... alltägig«, z. B. Alltagsgespräch , sermo cotidianus. – Alltagsgewand, -kleid , vestis cotidiana. – Alltagsleben , communis vita et vulgaris hominum consuetudo; cotidianae vitae consuetudo. – die Sprache des A., sermo cotidianus od. vulgaris.
Schottland , * Scotia. – Adj . *Scoticus. – Einw. * Scoti.
beköstigen , victum cotidianum alci praebere (jmdm. die tägliche Kost geben). – alqm alere ( ... ... – er wird auf Kosten des Staates beköstigt, ille publice alitur; illi victus cotidianus publice praebetur (z. B. in Prytaneo).
... Sp., cotidiani sermonis usus; usus (sermonis od. loquendi) cotidianus; communis mos verborum; communis consuetudo sermonis: nach dem gewöhnlichen Sp., ... ... , discedere a communi more verborum (v. Pers.); recedere ab usu cotidiano (von Worten, Redensarten etc.): gegen den Sp. verstoßen ...
Brot , I) eig.: panis. – ein Bissen B, ... ... et aqua. – II) uneig, Unterhalt, Nahrung übh.: victus. – victus cotidianus (tägliche Nahrung). – um des B. willen, victus causā: sein ...
täglich , cotidianus (jeden Tag geschehend, an jedem Tag ... ... Lebens, res ad communem vitae usum pertinentes. – Adv .cotidiano. cotidie. quot diebus (an jedem Tage, so viele ihrer kommen). ... ... alle Tage u. zwar t. zweimal, cotidie bis in die: t. u. stündlich bereit sein ...
Galerie , porticus (Säulengang). – pinacothēca (πινακοϑήκη, Bildersaal). – superior locus (höher gelegener Platz, Sitz etc., im Theater, Zirkus etc. z.B. von der G. zusehen, ex superiore ...
Hörsaal , auditorium (nachaug., aberklass. t. t. ). ... ... scholas et auditoria professorum assiduum esse: sich täglich in jmds. Hörsaal einfinden, cotidie ad audiendum alqm ventitare: die Hörsäle der Philosophen sind leer, in philosophorum ...
Erbfall , hereditas. – Erbfehler , vitium avītum. – Erbfeind , hostis vel ut natus. – cotidianus, ut sie dixerim, hostis. cotidianus et quasi domesticus hostis (gleichs. täglicher und heimischer Feind). – hostis ...
Tagwerk , opus cotidianum od. diurnum (die täglich wiederkehrende Arbeit). – actus diurnus (die Geschäfte, die man sich an einem Tage zu tun vorgenommen hat). – pensum (das den Sklavinnen zum Spinnen täglich zugewogene Quantum Wolle; dann bildl. ...
Wachtel , coturnix.
Notdurft , a) Bedürfnisse des Lebens: victus, res ad vitam necessariae; necessarii vitae usus. – die tägliche N., usus cotidianus: zur N. haben, habere, quae sunt ad vivendum necessaria: jmdm ...
Tragiker , I) tragischer Dichter: tragicus poëta, auch bl. ... ... tragoediarum poëta od. scriptor. – Sophokles, der erste T., Sophocles tragici cothurni princeps. – II) tragischer Schauspieler: tragoedus (τραγ ...
veraltet , obsoletus (z.B. vestis: u. verbum): exoletus (z.B. verbum); ab usu cotidiani sermonis iam diu intermissus (schon lange in der gewöhnlichen Konversationssprache nicht mehr gebraucht, z.B. verbum); ab obsoleta vetustate sumptus (aus ...
Tagelohn , manuum merces (der Lohn für Handarbeit übh.). – quaestus cotidianus od. diurnus (der tägliche oder den Tag über verschaffte Erwerb). – kümmerlich vom T. leben, diurno quaestu famem propulsare.
Lesebuch; z.B. den Homer als tägliches L. gebrauchen, *cotidianā Homeri lectione uti.
Hausmagd , ancilla. – Hausmann , s. Hausbewohner. – Hausmannskost , cena cotidiana (die tägliche Kost). – mensa sobria (ein frugaler Tisch). – Hausmeister , s. Haushofmeister.
Köthen , * Cothena.
Redensart , locutio. – vocabulum (einzelnes Wort). – alltägliche Redensarten, verba cotidiana od. vulgaria: jene abgedroschenen Redensarten in den Prozeßreden, illa in agendis causis detrita: das sind Redensarten (leere Worte), verba sunt.
auslernen; z. B. man lernt (wir lernen) nie aus. cotidie aliquid addiscimus (wir lernen täglich noch etwas hinzu); discentes nos deficit vita (das Leben reicht fürs Lernen nicht aus).
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro