Gestöhn , gemĭtus.
Gestöber , des Schnees, nives.
Lesestoff , litterae. – Lesesucht , legendi aviditas. – er besitzt eine unersättliche L., in eo est legendi aviditas nec satiari potest.
Färbestoff , infector sucus. – die Blüte des Granatapfels ist ein F., flos Punici mali tingendis vestibus est idoneus.
abgestorben , s. absterben.
ausgestorben , s. aussterben.
desto, um desto , hoc; eo; tanto. – je ... ... ... Nachf alze ita, z.B. je gelehrter jemand (einer) ist, desto bescheidener ist er, ut quisque doctissimus est, ita modestissimus est. – nichtsdestoweniger , nihilo minus.
nichtsdestoweniger , nihilo minus; nihilo setius.
hagestolz, Hagestolz , der, qui ad senectutem caelebs pervenit (ein alter Junggeselle). – Ist es übh. = Junggeselle, s. d.
Kreuzesstrafe, Kreuzestod , poena crucis, im Zshg. auch bl. crux (die Kreuzesstrafe). – supplicium servile (die Todesstrafe der Sklaven, weil bei den Alten eig. nur Sklaven gekreuzigt wurden). – jmdm. mit dem K. drohen, crucem alci minari ...
... esse dicitur od. nuntiatur. – II) uneig.: mortuus (abgestorben, z.B. mare: übtr., nicht mehr im Gebrauch, z.B. leges, lingua). – emortuus (abgestorben, z.B. carbones, natura). – iners (träge, ohne ...
doch , I) zur Bezeichnung des Gegensatzes: tamen. attamen. – verumtamen (aber doch, doch aber). – nihilominus (nichtsdestoweniger, dennoch, verstärkt tamen nihilominus). – quamquam. etsi (wiewohl, jedoch ...
Atem , spiritus (Atemzug, Atemholen; dann = anima). – ... ... eingeatmete Luft; dann = Lebenshauch, -kraft). – halĭtus (A., wenn er ausgestoßen ist, Hauch). – respiratio (das Aufatmen, Atemholen). – kurzer A., ...
Flaum , I) die Flaumfedern: plumae. – F. bekommen, ... ... (auch kollektiv, z.B. in pluma dormire). – mit Flaumfedern versehen, gestopft, plumeus (z.B. cul cĭta). – flaumicht , plumeus ...
Amen! ita fiat! ratum esto! – dixi! (am Schlusse einer Rede). – *rata faxit deus! (am Schlusse eines Gebetes, einer Predigt). – A. sagen, perorare (die Rede schließen).
Hauch , spiritus (der Atemzug, z.B. extremus). – halĭtus (der mit geöffnetem Munde ausgestoßene Atem). – hauchbar , spirabilis.
Wulst , torus (ausgestopftes Kissen etc.). – nodus (Haarwulst, s. d.). – einen W. (untergestopftes Kissen) tragend (von Frauen). suffarcinatus.
Rasen , caespes (als Rasenplatz u. als ein Stück mit der Erde ausgestochenen od. ausgehobenen Grases, z.B. frischer, vivus). – herba (das junge, zarte Gras auf Wiesen).
ehrbar , I) Ehre verdienend: honestus; honorabilis. – aus einer e. Familie abstammend, honesto loco ortus; od. honestis parentibus natus. – II) dem äußeren Anstande, den Begriffen von Ehre gemäß; auch von Pers. = den äußeren Anstand beobachtend ...
bravo! euge! factum bene! laudo! (Komik.). – macte virtute esto!
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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