wildfremd , alienissimus. – w. Menschen, homines alienissimi u. bl. alienissimi.
Zufluß , affluentia (bildl. = Überfluß, z.B. omnium ... ... der Fluß wird durch Zuflüsse anderer größer, fluvius incursu aliorum fit grandior; fluvius alienis subinde aquis fit amplior. – es war ein großer Z. von Menschen ...
anmaßen , sich, alqd vindicare, mit u. ohne sibi ... ... – alqā re uti (übh. von etwas Gebrauch machen, z. B. alienis). – sibi sumere od. assumere od. asciscere od. arrogare ...
antasten , attrectare; contrectare. – Uneig., manus afferre alci rei (Hand anlegen, gewalttätig angreifen, z. B. fremdes Eigentum, alienis bonis). – invadere alqm, alqd. irruere in alqd (anfallen). – ...
unbefugt; z.B. die unb. Zuschauer, Zuhörer entfernen, arbitros removere: sich unb. in fremde Geschäfte mischen, suā sponte se immiscere negotiis alienis.
Blutfarbe , color sanguineus. – blutfarben, -big , ... ... . – Blutfleck, -flecken , macula sanguinea. – blutfremd , alienissimus (einer, der mich u. meine Familie gar nichts angeht). – hospes ...
unberufen , I) nicht berufen: a) übh.: non iussus ... ... durch suā sponte (ohne Geheiß u. Aufforderung, z.B. se immiscere alienis negotiis). – me od. eo invīto (gegen meinen oder ...
Autodidakt , *non alienis praeceptis, sed suis studiis eruditus. – nullo doctore nobilis (der sich ohne Lehrer in einer Kunst, Wissenschaft auszeichnet). – ein Au. sein, magistrum habuisse nullum; nullum cuiusquam rei habuisse magistrum: in etwas Au. sein, nullum ...
Marionette , neurospastum. – rein lat. umschr.: simulacrum ligneum, ... ... nervis movetur et agitatur. – du bist eine bloße M., duceris ut nervis alienis mobile lignum (Hor. sat. 2, 7, 82).
schadenfroh , malevolens od. umschr. alienis malis laetans od. alterius malis gaudens (der an anderer Unglück Freude findet). – sch. sein, alienis malis laetari; alterius malis gaudere.
Schadenfreude , malevolentia od. umschr. voluptas ex malo alterius sine emolumento suo (Vergnügen an dem Übel des andern). – invidorum gaudium (Freude der Scheelsüchtigen). – Sch. empfinden, haben, laetari alienis malis; gaudere malis alterius.
Haar , I) einzelnes Haar, im Plur. die Haare: pilus ... ... capillamentum; alieni capilli (fremdes Haar): falsches H. tragen, capillamento od. alienis capillis uti: sein eigenes H. tragen, suum capillum od. suam ...
Zahn , dens (eig., der Zahn im Munde; übtr. ... ... haben, s. zahnlos (sein): falsche, eingesetzte Zähne haben, dentibus insitis et alienis uti: Zähne bekommen, dentire: die Zähne wechseln, dentes mutare: ...
geben , dare (im allg. [Ggstz. adimere, nehmen ... ... (zurückgeben, einen Ton, von einer Saite, die berührt wird); alienis tradere (fremden Leuten übergeben, z.B. infantem). – (durch Speien ...
fremd , I) ausländisch, auswärtig, 1) eig: peregrinus ( ... ... , propinquus). – fremde Leute, Personen, alieni; extranei: ganz fr., alienissimi. – fr. Sachen, fr. Gut, res alienae: in fr. ...
Feder , I) im allg.: penna – pluma ... ... sein), pennas habere. – Sprichw., sich mit fremden Federn schmücken, laudibus alienis se ornare (Cic. Phil. 2, 25). alienis se coloribus adornare (Eccl.); alienis gloriari bonis (Phaedr. 1, 3, 1); aliorum scripta furantem pro ...
Träne , lacrima (eig.; dann übtr. = tränenähnlicher Tropfen). ... ... etc.): die T. stillen. lacrimas sistere: fremde T. lindern, stillen, alienis lacrimis succurrere: jmdm. die T. abwischen, trocknen, abstergēre alci fletum, ...
stehen , I) v. intr .stare (im allg.). ... ... intercedit: Leute, die mir ganz fernstehen, homines allenissimi; od. bl. alienissimi. – einer Sache fernstehen, alienum esse ab alqa re (einer Sache ...
borgen , I) etwas von jmd. borgen, a) ein Darlehn, ... ... gegen Zinsen, Interessen, pecuniam accipere fenore: mit geborgtem Gelde anschaffen, kaufen, alienis nummis parare (z. B. domum). – b) eine Sache borgen ...
Neider , der, Neiderin , die, neidisch , subst., der ... ... die Verkleinerungssüchtige). – laude alienā dolens (sich über anderer Ruhm ärgernd). – alienis incrementis inimicus od. inimicissimus, a (auf das Emporkommen anderer mit feindseligen ...
Buchempfehlung
Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.
110 Seiten, 4.40 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro