bilden , I) eig.: a) formen, gestalten: fingere. ... ... formare. conformare. – excolere (geistig kultivieren, ausbilden, z. B. mentem peregrinationibus: u. ... ... sich jmd. zum Beispiel nehmen). – gebildet , s. bes. – Bilden , das, s. Bildung.
Gebilde , opus (Werk übh.). – compages (Gefüge, z.B. corporis). – imago (Bildwerk, z.B. imago ficta, G. der Plastik, imago picta, G. der Malerei). – G. der Einbildung, Phantasie, commentum. ...
gebildet , humanus. humanitate politus (menschlich veredelt übh.). – ... ... aliquā humanitate imbutus; a litteris non alienus: oberflächlich gebildet, leviter eruditus; litteris leviter imbutus: gar ... ... artes optimas penitus mente complexum esse. – Gebildete , der, s. gebildet.
abbilden , I) eig., das Bild von etwas ... ... , die, I) das Abbilden; z. B. bei der A. der Schlacht von Marathon, cum pugna depingeretur Marathonia. – II) meton., das Abgebildete selbst, s. Bild, ...
ausbilden , fingere (bilden). – conformare (harmonisch-, kunstvoll bilden; beide Körper und Geist). – excolere (sorgfältig bearbeiten, verfeinern, ... ... perficere et constituere vires. – jmd. od. sich au., s. bilden. – Ausbildung , cultus (z. ...
durchbilden , perpolire.
eingebildet , s. einbilden.
Bilderrahmen , forma, in qua includitur pictura. – lignea forma ... ... figuris abundans (eine Sprache, die viele bildliche Ausdrücke hat). – Bildersaal , pinacothēca (πινακοϑήκη). – Bilderschrift , litterae Aegyptiae. ...
halbgebildet , semidoctus. – halbgekocht , semicoctus. Vgl. »halbroh«. – ... ... *mediocriter litteratus. – semidoctus. mediocriter doctus (halb oder nur mäßig durch Unterricht gebildet). – halbgemacht , semiperfectus. – halbgeöffnet , semiapertus. – ...
Bildergalerie , pinacothēca (πινακοϑήκη).
einbilden, sich , I) sich eine Vorstellung von etwas machen: ... ... . Akk. u. Infin. (die Überzeugung gewinnen). – eingebildet , opinatus. opinabilis (bloß in der Meinung, auf ... ... . ob alqd. – eingebildet , sibi placens (sich selbstgefallend). – ipse bene de se ...
fortbilden, sich , a) von Pers.: semper aliquid addiscere (immer etwas hinzulernen). – b) v. Lebl.: in incremento esse (im Wachstum begriffen sein). – magis magisque excoli (sich mehr und mehr vervollkommnen, z.B. von der Redekunst ...
Tonfigur, -gebilde , opus figlīnum.
... – sacellum (kleine K. mit einem Götterbilde). – II) ein Verein von Musikern: symphoniaci (bei den Alten ... ... mit dem Zus. servi od. pueri, weil Sklaven die K. bildeten). – Kapellknabe , puer symphoniacus. – Kapellmeister , *symphoniacorum ...
schaffen , I) hervorbringen: creare. procreare (etwas außer sich ... ... (eig. gebären; dann bildl. = erfinden, ausdenken). – fingere (bilden, gestalten, bes. von bildenden Künstlern; dann übh. = erdenken, aussinnen). – facere. efficere (zuwege ...
abrichten , condocefacere (zustutzen, z. B. beluas: u. tirones gladiatores). – fingere (bildend bearbeiten, z. B. equum: u. mire filium). – instituere (durch Unterricht gehörig ausbilden, z. B. equos, accipitres). – edocere (gehörig unterweisen, z ...
kultivieren , s. bebauen, pflegen, bilden (gebildet), zivilisieren, fortsetzen.
Loch , foramen (jede durch Kunst gebildete, mit Absicht gelassene Öffnung, z.B. tibiae, cloacae). – cavum. caverna (ausgehöhltes Loch in der Erde, Mauer etc., z.B. Mäuseloch). – hiatus (dem gähnenden Munde vergleichbare Öffnung, diesem ...
Berg , mons. – collis. clivus (eine Anhöhe, ein ... ... seine Höhe, dah. auch eine Berg höhe, deren mehrere eine Bergkette bilden; clivus in bezug auf die allmähliche Erhöhung des Bodens). – auf Bergen ...
Klub , circu lus (gesellschaftlicher Kreis übh.). – factio (Gesellschaft, die eine Partei im Staate bildet, wie die der Jakobiner etc. in Paris). – coitio (Vereinigung mehrerer Amtsbewerber zur Verdrängung eines andern Kandidaten). – der K. der Verschworenen (= ...
Buchempfehlung
Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer
60 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro