gut! bene agis! bene facis od. fecisti! (das machst du gut! als Billigung). – bene habet! non repugno! nihil impedio! (schon gut! es ist ja gut! ich habe nichts dawider! als Genehmigung). – satis est ( ...
lauten; z.B. das lautet gut, schön, oratio honesta ... ... also, epistula his verbis scripta est: feine Rede lautete so, ita verba fecit: wie das Gesetz lautet: ut ait lex.
einblasen , inspirare (eig., einhauchen). – insusurrare (ins Ohr zischeln). – suggerere alci alqd. suggerere, si alqm memoria defecit. subicere alci verba (jmdm. einhelfen, letzteres v. pr. ...
... z.B. exercitum super morbum etiam fames affecit). – urgere (bedrängen, hart zusetzen, z.B. alqm morbus, ... ... gleichs. antun, alqm poenā: u. idem annus gravi igni urbem affecit); tentare alqā re (feindlich, empfindlich berühren, z.B. gravis ...
Verbrecher , homo nocens (als einer bösen Tat Schuldiger). – homo malefĭcus (Übeltäter). – qui scelus fecit od. commisit (Täter einer verruchten Tat). – Verbrecherin , femina nocens.
zurücksein , 1) hinten sein, relictum esse oder post esse. – bildl., in etwas zurücksein, parum profecisse. – 2) noch nicht dasein, nondum adesse.
unbesiegbar , invictus. – Unbesiegbarkeit; z.B. ein Volk machte seine Unb. zuschanden, una gens effecit, ne invictus esset. – unbesiegt , invictus.
Neubekehrte , der, proselytus (Eccl.); rein lat. qui modo ad Christianam religionem damnatā vetustate transiit (v. Heiden od. Juden); qui modo a cultu idolorum defecit (v. Heiden).
halbsichtbar , semiconspicuus. – halbstündig , durch den Genet. semihorae (z.B. curriculum). – das war bei ihm das Werk einer nicht h. Arbeit, id minus semihorā effecit.
Leichenkosten , sumptus od. impensae funeris. – impensa funeris omnis. – sumptus, quem fecit aliquis in funus. – die L. bestimmen, ad funus sumptus decernere. – Leichenlied , s. Leichengesang. – Leichenmahl , cena funeris. cena feralis. ...
Gefangennehmung , jmds. von seiten der Polizei, comprehensio. – Sonst durch capere, z.B. die G. des Feldherrn machte die Schlacht berühmt, claram pugnam fecit imperator captus.
... , suā sponte (z.B. hoc fecisse); verb. suā sponte et voluntate: jmdm. freien W. lassen ... ... was er getan hat oder was er zu tun willens ist, quae fecit aut quae facturus est. – mit Willen, s. absichtlich. – ...
obangeführt, obbemeldet, obbenannt, obberührt, obbesagt , de quo (qua) ... ... ; qui supra scriptus est od. qui supra scripti sunt; de quo supra feci (od. fecimus) mentionem; cuius supra mentionem habui (od. habuimus); auch bl. ...
wie , I) als Fragepartikel: quī? quid? – quo modo ... ... II) als Interjektion bei allgemeinen Aussprüchen: quam (z.B. quam bene fecisti!). – wie sehr wünschte ich! quam od. quantopere velleml: ...
man , homo (ein Mensch, z.B. wenn man das ... ... ille dicitur Romae fuisse: man sagt, du habest dieses getan, diceris hoc fecisse: man glaubt, ich sei ein Sklave, man hält mich für einen Sklaven ...
Wort , I) Redeteil u. (bes. der Plur. »Worte«) ... ... eorum libris invenitur: er hat mir kein W. gesagt, non mihi verbum fecit: kein W. davon sagen od. reden, haec secum habere: kein ...
frei , I) nicht belastet mit irgend einer Beschwerlichkeit: liber ... ... es mir frei, ob ich mitkommen wollte, mihi, si venire unā vellem, fecit copiam: es wird euch freigestellt, ob ihr etc .... oder ob ihr ...
weit , I) Posit. weit , ... ... bin (in meiner Erörterung) w. gegangen, als mir lieb ist, plus feci quam vellem: weiter gehen meine Nachrichten nicht, ulteriora non audio: ... ... illos omiserunt: ich bot mich (meine Dienste) nicht w. an, finem feci offerendi mei.
ohne , I) Praep.: sine (zur Bezeichnung des Mangels ... ... nichts getan, ohne es lange bedacht und lange vorher überlegt zu haben, nihil feci non diu consideratum ac multo ante medidatum: er ging fort, ohne den ...
ganz , integer (unverletzt, unverstümmelt, unverkürzt). – plenus ... ... : ganze (volle) achtzig Jahre gelebt haben, octoginta annos complevisse od. confecisse. – die g. Welt, mundus hic omnis od. totus ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro