Waffenübung , s. Exerzieren (das), Exerzitium.
Heu , fenum. – aus H., feneus: Heu machen, fenum secare, caedere, succīdere: H. mähen, fenum demetere. – Heuboden , fenīle.
Wucher , feneratio (das Wuchern. z.B. mit Staatsgeldern, pecuniae publicae). – fenus iniquum, auch bl. fenus (der Gewinn durch Wuchern). – W. treiben, fenus iniquum exercere; fenerari: W. mit Geld treiben, pecu. niam grandi ...
wehren , I) v. tr . reprimere (in die gehörigen Schranken zurückweisen). – coërcere (gehörig in Schranken halten, z.B. fenus [dem Wucher]). – arcere (fern halten, z.B. excursiones ...
Prozent , ein, I) als monatliche Zinsen: centesimae. – ... ... , quaternae: fünf P., centesimae quinae; quincunces usurae: sechs Pr., fenus semunciarium: zwölf Prozent, fenus unciarium: ein halb Pr., semisses (mit und ohne usurae): ...
Schober , acervus (Haufen übh., z.B. frumenti). – meta (spitz zulaufender, z.B. feni). – das Heu in Sch. legen, fenum in metas exstruere.
Zinsfuß , fenus. – der Z. zu 8%, unciarium fenus. – den Z. herabsetzen, leviorem usuram constituere. – zinspflichtig , s. zinsbar.
Geldzins , fenus.
einfahren , I) v. tr. invehere (z.B. ... ... ). – sub tectum congerere (unter Dach u. Fach bringen, z.B. fenum). – II) v. intr.: a) v. Pers.: ...
verzinsen , jmdm. ein Kapital, alci fenus dare – ein Kapital zu 1 / 2 Prozent (mona tlich) v., semisses usuras solvere.
Jahreszeit , tempus anni; im Zshg. auch bloß tempus. – die vier Jahreszeiten, quattuor anni tempora; commutationes temporum quadripertitae; quattuor temporum mutationes. – die heißeste I., ardentissimum tempus aestatis. – Jahreszins , fenus annuum.
Wucherzinsen , fenus iniquissimum.
Grummet, Grumt , fenum autumnale oder chordum. – G. hauen, f. secare.
... singulorum annorum (dah. »Zins auf Zins rechnen«, renovare fenus in singulos annos): Zins von Zins, usurae usurarum. – Geld auf Zinsen geben, ausleihen, pecuniam dare fenori oder fenore; fenus oder pecuniam exercere (als Geschäft, ICt.): jmdm. Geld ...
Spiel , I) Klang, künstlich geordnete Töne: a) eig.: ... ... ,de fama). – freies Sp. haben, liberum esse (z.B. fenus [Wucher] liberum est); in etwas, posse eludere in alqa re ...
Rente , annua alimenta, ōrum, n. pl . (jährliche Gelder zur Bestreitung seines Unterhalts; so auch: eine R. von 600000 ... ... – reditus pecuniae (Einkünfte an Geld). – fructus (Ertrag). – fenus (Ertrag von ausgeliehenen Geldern, Zins).
fallen , I) herabfallen, auf den Boden fallen, A) im allg.: cadere (z.B. v. Menschen, v. Regen, v. Schnee, v. ... ... – der Preis, Getreidepreis fällt, s. Preis etc.: die Zinsen fallen, fenus deminuitur.
Zahlung , solutio. – pensio (Auszahlung; auch – die einzelne ... ... : die Zahlungen einstellen, desinere solvendo esse (aufhören, zahlungsfähig zu sein); fenus et impendium recusare (erklären, daß man weder Zins en noch Kapital bezahlen ...
berechnen , I) überrechnen: 1) eig.: putare. reputare ( ... ... B. die Zinsen, centesimas: die Zinsen zu vier vom Hundert [monatlich], fenus quaternis centesimis). – ein Kleid als Hausrat b., vestem expensam ferre supellectilis ...
Bank[e]rott , ruinae oder naufragium fortunarum. naufragium oder ... ... mutwilligen, betrügerischen B. machen, *fraudare creditores. – den B. erklären, fenus et impendium recusare (erklären, daß man weder Kapital noch Zinsen zahlen könne); ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro