unbeschiffbar , innavigabilis. – impatiens od. non patiens navium (keine Schiffe tragend). – fast unb., navium vix patiens.
gangbar , I) eig.: 1) wo man gehen kann: pervius (wo man durchgehen kann). – für einen Menschen g., humani vestigii patiens. – ein g. Weg, via munita od. silice strata ...
unruhig , inquietus (ohne Ruhe, z.B. nox; und ruhelos, z.B. homo, ingenium [Kopf]). – quietis impatiens (sich nicht ruhig verhalten könnend, z.B. mens). – anxius ...
duldsam , patiens, gegen etw., alcis rei (ertragen könnend u. ertragend, z.B. patientissimus veri). – mitis (sanft). – indulgens (nachsichtig). – facilis (willfährig, umgänglich).
indolent , iners (teilnahmlos). – patiens (alles geduldig geschehen lassend). – lentus (der durch nichts sich aufregen läßt, unempfindlich gegen Beleidigungen u. gegen das Unglück anderer). – ich bin für jeden neuen Schmerz ganz ind. geworden, obduruit ...
schiffbar , navigabilis (beschiffbar). – navium patiens (Schiffe tragen könnend). – navigiis aptus (für Schiffe geeignet, z.B. von der Quelle aus, gleich anfangs, a fonte). – für Lastschiffe sch., onerariarum navium capax: der Fluß ist ...
ungeduldig , impatiens morae (od. morarum) od. spei (beim Verzug, Warten od. Hoffen). – festinans (eilend, mit Eile betreibend). – ung. Sehnsucht, *nimium quoddam desiderium. – ung. werden, festinare.
empfindlich , I) leicht unangenehme Eindrücke aufnehmend: a) physische: mollis ... ... (leicht verletzbar). – e. gegen etw., alcis rei non pa. tiens, impatiens (etwas nicht ertragen könnend, z.B. aestūs, frigoris). – b ...
Duldsamkeit , patientia. animus patiens (Fähigkeit, zu erdulden). – exercitatio consuetudoque patiendi (Übung u. Gewohnheit des Duldens). – facilitas (Umgänglichkeit etc.).
gedulden, sich , exspectare. manere (warten). – quiescere (ruhig sein). – geduldig , patiens (absol. od. in einem einzelnen Falle mit Ang. »wobei?« durch Genet., z.B. patiens iniuriae ovis = das g. Schaf: pat. sessoris equus = ...
freiheitliebend , libertatis amans. – impatiens alieni arbitrii (fremde Willkürherrschaft nicht ertragen könnend). – fr. sein, libertati studere: sehr fr. sein, libertatis amore incensum esse od. ardere.
Phlegmatiker, phlegmatisch , tardus (geistig schlaff). – patiens (indolent). – iners (bequem). – lentus (gleichgültig, w. vgl.).
Frost , frigus (die Kälte, insofern sie Frost verursacht, Ggstz ... ... z.B. Redner [fr. in dicendo], Scherz, Brief). – frigoris impatiens. algoris non patiens (der keine Kälte vertragen kann). – nach einer fr. Umarmung sich trennen ...
... hat). – unz. für etw. (bildl.), impatiens od. non patiens alcis rei (etwas nicht gern hinnehmend, z.B. für die Wahrheit, veritatis: für jeden heilsamen Rat unz., nullius salubris consilii patiens). – unz. sein, conveniri se nolle: sehr ...
hart , I) eig.: durus (übh., ... ... harte Lebensart gewöhnt). – laboribus duratus (durch Strapazen abgehärtet). – laborum patiens (der Strapazen ertragen kann). – frigoris ac famis patiens (der Kälte und Hunger ertragen kann; alle von Personen u. ihrem ...
bequem , I) passend u. geschickt zur Erreichung eines Zweckes: a ... ... . – III) Bequemlichkeit suchend, v. Menschen: in labore remissus nimis parumque patiens. – deses (gern still-, müßig sitzend).
Bißchen , I) kleiner Bissen: offula. – gute Bißchen, ... ... Dingen, z. B. pecuniae, operae: u. ne paululum quidem morae patiens [nicht ein b. Geduld habend]: u. adverb., z. B. ...
Arbeiter , qui opus facit (im allg.). – cultor agri ... ... , laboribus par (angestrengten Mühen gewachsen, z. B. corpus). – laboris patiens (der Arbeit, Mühe ertragen kann, v. Pers.). – Arbeitsfähigkeit , ...
gedeihen , ali (groß u. stark werden, durch Nahrung im ... ... alqd passim nascitur (z.B. fruges): nur spärlich, regio maligne patiens est alcis rei (z.B. frugum). – durch od. bei ...
zulassen , I) verschlossen lassen: clausum tenere. – non aperire ... ... alcis rei (etwas ertragen, vertragen können, z.B. ubi primum aetas militiae patiens fuit). – recipere (gleichs. aufnehmen = gestatten) v. Umständen etc., ...
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro