Schwelle , limen (eig. u. bildl.). – über jmds Sch. treten, jmds. Sch. betreten, limen alcis intrare; limen alcis transire: jmd. nicht über seine Sch. kommen lassen. prohibere alqm limine tectoque: den Fuß nicht über die Sch ...
schwellen , s. anschwellen, aufschwellen. – Bildl. die Brust schwillt mir vor Freude, laetitiā magnā perfruor; laetitiā od. gaudio exsulto: der Mut schwillt mir, mihi animus amplior od. maior est.
anschwellen , 1) v. intr. tumescere. intumescere (aufschwellen, aufdunsen). – turgescere (aufgetrieben werden). – crescere. accrescere ... ... – der Wind schwellt die Segel an, flatus implet vela. – Anschwellen , das, -ung , die, ...
Türschwelle , limen. – limen domus (T. des Hauses). – limen cubiculi (T. des Zimmers). Vgl. »Schwelle«. – Türsteher , s. Türhüter.
aufschwellen , I) v. intr. tumescere. intumescere. extumescere (im allg.). ... ... – II) v. tr. tumefacere. – implere (anfüllen). – Aufschwellen , das, eines Körpers, tumor.
Unterschwelle , limen inferius.
Hausschlüssel , clavis aedium. – Hausschwelle , s. Schwelle. – Haussklave , verna; od. umschr. servus domi natus. – meine, deine Haussklaven, mei, tui. – Hausstand , s. Hauswesen.
Tür , ostium (die Türöffnung). – ianua (die Tür ... ... . fores). – valvae (eine Doppeltür zum Zusammenlegen). – limen (die Türschwelle; daher auch die Tür od. der Eingang selbst). – aditus (der ...
quellen , I) = hervorquellen, w. s. – II) anschwellen: turgescere (v. Holz etc.). – crescere (wachsen, z.B. durch die Nässe, umore [v. Holz etc.]: der Bissen quillt im Munde, crescit in ore cibus). ...
Obersatz , in der Logik, propositio; sumptio; quod ponitur; quod ponimus. – Oberschenkel , femur. – Oberschwelle , limen superum od. superius.
Regenwasser , aqua pluvia (vom Regen herrührendes Wasser). – aqua caelestis (vom Himmel gefallenes Wasser). – vom R. anschwellen, pluendo crescere (v. Gewässern): es sammelt sich R. an, ...
groß , magnus (im allg., sowohl dem Raume als dem ... ... zunehmen der Größe nach, auch v. Flüssen). – accrescere. intumescere (anwachsen; anschwellen, v. Flüssen). – ingravescere (sich verschlimmern, üblen Zuständen, z.B ...
... limen (innerhalb des H., innerhalb der Schwelle des Hauses): wo zu Hause? unde domo?: zu H. bei ... ... od. domo suā od. aedibus efferre (den Fuß über die Schwelle setzen); in publicum prodire (auf die offene Straße gehen): in ...
Wand , latus (Seite übh., z.B. eines Schiffes, ... ... bl. intra parietes (zwischen den eigenen Wänden); intra limen (innerhalb der Schwelle); intra domum (innerhalb des Hauses); domesticus (im Hause vorgenommen, ...
Eingang , I) eig. u. meton.: A) eig., Handlung ... ... portus). – aditus (Zugang, z.B. aedium). – limen (die Schwelle, z.B. aedium). – fauces (enger Ei.). – ostium ...
... begehen lassen: offendere alqm pati. – III) sich vermehren, anschwellen: crescere (wachsen, vom Wasser u. von Schulden). – accrescere (anwachsen, v. Wasser). – tumescere. intumescere (anschwellen, v. Körper u. seinen Teilen durch Krankheit). – cumulari ( ...
... in die Höhe laufen, übtr.: a) aufschwellen: tumescere; intumescere. – b) zunehmen, von Schulden etc.: ... ... au., cumulare aes alienum. – Auflaufen , das, a) das Aufschwellen: tumor. – b) die Zunahme; z. B. das Au ...
aufblasen , inflare. sufflare (beide eig. u. bildl.). – spiritu intendere (durch Hauchen ausdehnen, z. B. eine Blase ... ... Menschen); intumescere mit u. ohne superbiā (bildl., vor Stolz gleichs. aufschwellen). – aufgeblasen , s. bes.
hineinwagen, sich , in etc., audere se committere od. bl ... ... , z.B. domum, portum). – limen alcis loci intrare audere (die Schwelle eines Ortes zu betreten wagen, z.B. aedium, templi).
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro