Besitz , possessio. – der lange B., vetustas possessionis ... ... B. nehmen, bekommen, sich in Besitz setzen von etwas, von etwas B. ergreifen, possidĕre; usurpare; ... ... im B. von etw. sein, etw. in B. haben, s. besitzen: im B. von etw. bleiben, ...
besitzen, , possidēre. possessionem alcis rei habere od ... ... andern zuvorkommende Besetzung od. Wegnahme). – Besitzerin , possestrix. – besitzlos , inops. – Besitznahme , s. Besitzergreifung. – Besitztum, Besitzung , possessio. – eine kleine B., possessiuncula: ...
absitzen , I) v. intr. = vom Pferde ... ... von der Reiterei, die im Kampfe absitzt, um zu Fuß zu fechten). – die Reiterei a. lassen, ... ... damit beritten zu machen). – II) v. tr. durch Sitzen (im Gefängnis) abbüßen: eine Strafe a ...
Akzessit , secundum praemium (Ggstz. primum praemium). – jmdm. das A. erteilen, zuerkennen, alci secundum praemium tribuere.
Beisitzer , assessor (vor Gericht u. sonst bei Beratungen). – die Beisitzer des Richters, consilia, ōrum, n.
aufsitzen , I) festsitzen, fest sein: haerere; adhaerescere alci rei. – II) = aufsteigen no. I, a, w. s.
beisitzen , assidēre. – Beisitzen , das, assessio.
Alleinbesitz; z. B. du hast den A. dieses Landhauses, illa villa solīus tua. – Alleinhandel , s. Monopol. – Alleinherrschaft , a) übh: imperium unīus od. singulare. potentia singularis (ausschließliche Herrschaft, Macht eines einzigen übh). ...
auseinandersitzen , non unā sedere. – auseinanderspalten , findere (z. B. quercum cuneis adactis). – diffindere (z. B. ramum) – auseinanderspannen , distendere. – auseinandersperren , divaricare (auseinanderspreizen). – segregare (absondern). – ...
Besitzverhältnisse , possessiones.
Budenbesitzer, Budenkrämer , tabernarius.
Stärke , crassitudo (die Dicke, z.B. stipites feminis crassitudine). – obesitas (die Feistheit, z.B. crurum). – vastitas ... ... corporis, animi). – nervi. lacerti (Nerven, Muskeln, als Sitz der Hauptkräfte des Menschen, z. ...
Besäen , das, consitio; consitura.
gesucht , I) gewählt: a) im guten Sinne ... ... , z.B. lectis verbis uti). – b) im üblen Sinne: arcessitus (gleichs. mit den Haaren herbeigezogen, z.B. verba optima sunt minime arcessita). – quaesitus (affektiert). – curiosus. in cura verborum nimius (übtr., pedantisch ...
Landbau , s. Ackerbau. – Landbauer , agricola; agri cultor oder cultor agri. – Landbesitz , possessio fundi (das Besitzen). – possessiones (die Besitzungen). – agri (die Äcker als Besitzungen).
Aussaat , I) das Säen: sementis. satio od. satus. – consitio. consitura (Besäung). – eine möglichst große Au. machen, quam plurimum serere. – II) die Saat: semen; sementis.
Inhaber , possessor (der Besitzer). – dominus (der Eigentümer). – Inhaberin , possestrix (die Besitzerin). – domina (die Eigentümerin, z.B. cauponae od. tabernae).
... (unbewegliche Habe besitzen); sedem stabilem et domicilium habere (einen festen Wohnsitz haben). – an einem Orte a. sein, alqm locum sedem sibi delegisse (sich einen Ort zum Wohnsitz ausgesucht haben); in alqo loco domum od. agros possidere (wo ein Haus od. Äcker besitzen): sich a. machen, sedem stabilem et ...
Täter, -in , einer Untat, auctor facinoris od. delicti ... ... ; auch umschr. qui, quae facinus od. flagitium od. scelus commisit; qui, quae facinus in se admisit.
Grundbesitz , possessiones (die Besitzungen an Grund und Boden, z.B. pretia possessionum deminuta sunt [ist gesunken]). – agri (Äcker, z.B. plurimum agrorum pretiis accessit, der G. stieg sehr im Preise). – ohne gänzliche Veränderung des ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro