dünn , tenuis. – subtīlis (sein, zart, z.B. Leder). – tritus. attritus (durch den Gebrauch abgenutzt u. dünn geworden, z.B. Kleid). – gracilis. exilis. macer (schmäch tig, mager, Ggstz. obesus: s ...
wund , saucius (blutig verletzt). – attrītus (durch Reiben entzündet, wund gerieben, z.B. Schenkel, femina). – ulcerosus (voller eiternder Wunden). – wund geriebene Glieder, attritae partes; attrita, ōrum, n. pl. : ein w. Fleck ...
Wolf , I) als Tier: lupus. – vom W., ... ... – II) Entzündung an den Schenkeln durch Reiben beim Gehen od. Reiten: attrītus; intertrīgo. – sich einen W. reiten, femina alcis atteruntur adurunturque equitatu ...
Wetzen , das, tritus (das Reiben). – exacutio (Schärfen).
wegsam , pervius. – tritus (betreten).
gehbar , pervius. – tritus (betreten).
geläufig , promptus (gewandt, um etwas auszurichten, ad alqd ... ... der Hand geht; auch s. v. a. gleich bei der Hand). – tritus (häufig gebraucht etc., z.B. proverbium). – eine g. Zunge ...
zertreten , conculcare. – pedibus suis obterere, im Zshg. bl. obterere (mit den Füßen zermalmen). – Zertreten , das, obtritus.
gewöhnlich , tralaticius (hergebracht u. deshalb – gewöhnlich). – usitatus (üblich). – tritus (durch öftern Gebrauch jedem geläufig od. bekannt). – pervulgatus (allgemein verbreitet). – vulgaris. cotidianus (gemein, alltäglich). – communis (allgemein üblich etc ...
abdreschen , übtr., decantare. – abgedroschen , decantatus (abgeleiert, fabulae). – contritus (gleichs. abgerieben, abgenutzt, z. B. proverbium vetustate contritum). – abgedr. Zeug abfragen, ex scholis cantilenam requirere.
unbefahren , a) vom Wege: non tritus (nicht stark betreten). – infrequens (nicht häufig besucht). – b) unbeschifft: non navigatus (z.B. maria).
unbetreten , vom Weg, non tritus.
ungeschürzt , discinctus. – ungeschützt , intutus. ungeschwächt , integer. – od. umschr. intritus ab labore (beide z.B. copiae). – ungesehen, noch , invisus; invisitatus. – ein Ort, wo man ungesehen ist, ...
gebräuchlich , usitatus. – usu od. in usum receptus (zur Sitte geworden). – sermone tritus u. bl. tritus (oft im Munde der Leute umhergeboten u. daher gebräuchlich geworden, z.B ...
ungebräuchlich , inusitatus. – non tritus (nicht gang und gäbe). – exoletus. obsoletus (veraltet; alle z.B. verbum). – ung. sein, in usu non esse (im allg.); non dici (nicht gesagt werden, von Wörtern, ...
reiben , terere (wetzend reiben, abreiben, zerreiben, z.B. ... ... . r., alqm vexare od. lacessere. – Reiben , das, tritus. – attritus (das Anreiben an etwas). – frictio. perfrictio (das Abreiben = ...
groß , magnus (im allg., sowohl dem Raume als dem ... ... werden, semper in incremento esse. – unter den Waffen g. geworden, nutritus in armis: unter Krieg u. Raub g. geworden, in bellis et ...
Haus , I) im allg.: domus (das H. als ... ... B. festivitas): von H. aus reich, in magno patrimonio natus; amplis innutritus opibus: von H. aus arm, in parvo patrimonio natus: von ...
... oder ihm eigen, ungebildet, niedrig). – usu plebeio tritus (durch den Gebrauch des gemeinen Volks gewöhnlich geworden, z.B. voluptas). – tritus (übh. durch den Gebrauch gewöhnlich geworden); verb. tritus et usitatus. – humilis (niedrig dem Stande u. dem moral. ...
drücken , premere (im allg.). – comprimere (zusammendrücken). ... ... alqa re magnam animo molestiam capere. – Drücken , das, pressus. – attritus (das Wundreiben, z.B. calceamentorum)
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro