Wärme , calor. – tepor (laue, milde Wärme). – ... ... W. des Redenden, calor dicentis: mit W., calide; animiquodam fervore; vehementer. acriter (heftig): mit gleicher W. lieben, pari caritate diligere.
so sehr , tam valde. tam vehementer (so mit starker Kraft, so mit leidenschaftlicher Bewegung etc.). – tantum. tanto opere. tantopere (in solchem Grade, vor Verben). – tanto (»um so viel«, vor Verben, die einen Vorzug bezeichnen, z ...
... sehr b.). – b. machen, alqm conturbare, perturbare, consternare, (vehementer) commovere, percellere: sehr b. sein über etwas, alqā re exanimatum esse: sehr b. werden über etw., ex alqa re vehementer commoveri. – Bestürzung , perturbatio. consternatio. – ...
sehnlich , vehemens (heftig). – ardens (brennend, heiß). ... ... summus (sehr groß). – sehnliches Verlangen, s. Sehnsucht. – Adv .vehementer (heftig). – ardenter. flagranter (brennend. heiß). – avide ...
heilfroh; z.B. ich bin h., wenn etc., digito ... ... , si etc.: ich bin h., daß etc., laetor od. gaudeo vehementerque laetor mit Akk. u. Infin.: ich bin h., daß ich nicht ...
höchlich , maximo od. summo opere (z.B. mirari). – vehementer (heftig, z.B. reprehendere). – es verdrießt jmd. h., alqs aegerrime fert alqd od. mit Akk. u. Infin.
brünstig , ardens. fervens. flagrans. vehemens (leidenschaftlich, heftig). – b. Gebet, preces supplices. – Adv. ardenter; vehementer.
stacheln , stimulo fodere (z.B. bovem). – stimulare (z.B. equos vehementer calcaribus). – Bildl. = anstacheln. anreizen, w. s.
ängstigen , angere. – sollicitare od. sollicitum habere (in ... ... miseris modis); verb. anxium ac sollicitum habere. – sehr ä., vehementer angere. – sich ängstigen , angi od. animo angi; ...
inständig , vehemens. impensus (beide v. Bitten). – Adv. vehementer; impense; etiam atque etiam; magnopere. – jmd. inst. bitten, vehementer (impense usw.) alqm rogare od. orare; alqm penitus rogare; ...
Leidwesen , dolor. maeror (Gram, w. s.). – ... ... – zu meinem großen L., cum magno meo dolore; quod valde doleo; vehementer doleo od. mihi dolet m. folg. quod (daß) od ...
losziehen , auf jmd. oder etw. (mit Worten), ... ... ; insectari, increpare alqm oder alqd. – heftig, tüchtig, derb, vehementer, graviter, acerbe in alqm invehi; vehementer insectari alqm (vgl. »ausschelten«): überall zieht man auf mich los, ...
abtreiben , I) durch Hauen entfernen: caedere. decīdere (z. B. arbores, silvam). – II) durch vieles Treiben entkräften: vehementer agitare et extendere (z. B. bovem).
losfahren , auf jmd. (mit Worten), invehi in alqm, heftig, graviter od. vehementer.
wohlwollen , jmdm., bene velle oder bene cupere alci, ... ... alci favere (jmd. protegieren). – jmdm. sehr w., alcis esse cupidissimum; vehementer alcis causā cupere: jmdm. nicht w., alci male velle; alci nolle ...
Konvulsion , s. Verzuckung. – konvulsivisch , spastĭcus (σ ... ... 964;ικός). – das Auge macht heftige k. Bewegungen, oculus vehementer convulsus est: die Augen bewegensich k. unter Schmerz, oculi distenduntur cum ...
übertreiben , I) zu sehr antreiben, ein Tier: vehementer agitare et extendere. – II) ohne Maß etwas tun, a) im Handeln: modum excedere. – extra modum prodire (z.B. sumptu) – nimium esse in alqa re (z.B ...
grundfalsch , falsissimus. – grundfalsch! vehementer oder valde erras! od. auch totā viā erras!
Herzensdrang , impetus animi. – Herzensfreude , animi laetitia; ... ... ; gaudium atque laetitia. – eine innige H. haben, daß etc. gaudere vehementerque laetari mit folg. Akk. u. Infin. – Herzensfreund , amicissimus. ...
Gemütsunruhe , animi cura od. sollicitudo. (im höhern Grade) animi aegritudo (als Kummer). – perturbatio animi (als Bestürzung). – er schien mir in der größten G. zu sein, visus est mihi vehementer esse perturbatus.
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro