vergehen , I) v. intr.: a) übh.: ... ... vergreifen (sich an jmd.). – Vergehen , das, delictum (das Vergehen gegen Pflicht, Recht u. Gesetz). – peccatum (das Vergehen als Fehltritt aus Unverstand). – ...
Kriegsvergehen , flagitium militare. – Kriegsverlust , belli damnum. – Kriegsverwaltung , administratio belli. – Kriegsvolk , milites (die Soldaten). – genus militare (die Soldatenklasse). – militares copiae, im Zshg. bl. copiae (die ...
Militärvergehen , flagitium rei militaris.
Kriminalverbrechen, -vergehen , s. Kapitalverbrechen.
dazwischen verfließen, -vergehen , intercedere. – nachdem wenige Tage, nachdem ein Jahr dazwischen verflossen (vergangen) war, interiectis paucis diebus; interiecto anno. – dazwischenwachsen , internasci; nasci inter eos (eas, ea).
Sünde , peccatum (ein Vergehen aus Unverstand, Torheit, Übereilung). – delictum (ein strafwürdiger Fehltritt). – flagitium (eine entehrende Handlung, Schandtat). – scelus (verbrecherische Handlung, Verbrechen). – dedecus (sittlich schändende Handlung, Laster). – nefas ( ...
... (die Strafe als versöhnende Buße für ein Vergehen). – poenae genus (als Gattung dieser Strafe). – noxa ... ... jmdm., alci ignoscere, qui puniri debuit: die St. für ein Vergehen erlassen, delicti gratiam facere: frei von St. bleiben, extra ...
bekommen , I) v. tr.: a) übh.: ... ... .). – ferre. auferre (als Frucht seiner Tätigkeit, seiner Bemühung od. seines Vergehens davontragen). – nancisci (erlangen, bekommen, durch Zufall od. Gelegenheit oder ...
Missetat , maleficium (jede moralisch schlechte Handlung, die Missetat). – malefactum (Übeltat). – noxa (Vergehen, auch leichter Art, wie Diebstahl etc.). – facinus malum, gew. bl. facinus (die Untat). – scelus (Verbrechen). – ...
Ungeduld , impatientia morae (od. morarum) od. spei ... ... U. über etwas, impatientia alcis rei (z.B. morae): ich vergehe vor U., rumpo od. abrumpo patientiam: etw. mit der größten ...
gröblich , Adv. ; z.B. jmd. g. beleidigen, sich g. vergehen an jmd., gravem od. insignem iniuriam alci inferre: sich g. irren, s. irren.
abweinen , sich, lacrimis debilitari (vor Tränen fast vergehen). – lacrimis confici od. absumi (von Tränen fast aufgerieben werden).
vertilgen , delere (z.B. omnes radices: u. hostes). – exstinguere. restinguere (wie einen Brand auslöschen, vergehen machen, z.B. exst. vestigia urbis: u. rest ...
Ehrgefühl , pudor. verecundia (Scham, zarte Scheu, sich gegen die Moral zu vergehen, sittlicher Adel der Gesinnung; in einem einzelnen Falle auch pudor flagitii [Scheu vor Schande]). – ein Mann von E., homo pudens (Ggstz. homo impudens): ...
erlöschen , exstingui. restingui (vom Feuer, aber auch, bes. ... ... einer Familie, von einem Geschlecht etc.). – emori (bildl., gleichs. absterben, vergehen, z.B. spes emoritur aetate [mit den Jahren]). – aboieseere ...
zerrinnen , diffluere (auseinanderfließen). – liquescere. – liquefieri ( ... ... auseinandergleiten; dah. gleichs. zerfallen, zunichte werden). – evanescere (verschwinden, entschwinden, vergehen). – in ein Nichts z., dilabi; ad nihilum venire. – der ...
schuldlos , insons (auf dem nicht die Verschuldung eines Verbrechens haftet ... ... . culpā carens (frei von Schuld). – liber a delictis (frei von Vergehen). – ganz sch., omni culpā vacuus: sch. sein, culpā vacare ...
züchtigen , castigare (züchtigen mit der Absicht ... ... z.B. verberibus). – punire (strafen, um den Übeltäter für seine Vergehen leiden zu lassen). – sumere de alqo supplicium (mit harter Leibesstrafe belegen, um für ein Vergehen leiden zu lassen, z.B. virgis).
Geständnis , confessio (das Eingeständnis, z.B. inscitiae suae: ... ... Bekenntnis, z.B. stultitiae suae). – indicium (die Anzeige, Aussage eines Vergehens vor Gericht auf Befragen des Richters). – jmd. zum G. von etw. ...
ungestraft , impunitus. – inultus (ungerächt). – incastigatus ( ... ... – ung. bleiben, impune esse. non puniri. sie abire (v. Vergehen = ung. hingehen); impune abire. impunitum dimitti (v. Täter = ...
Buchempfehlung
Zwei satirische Erzählungen über menschliche Schwächen.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro