wackelnd , vacillans. – mobilis (sich bewegend, beweglich, z.B. dens). – w. machen, labefacere. labefactare (z.B. dentes).
Edelfrau , mulier (femina) nobilis od. generosa ac nobilis; femina nobili genere nata.
handlich , habilis (Ggstz. inhabilis).
geschickt , I) zu etwas tauglich, passend: habilis, aptus, idoneus, appositus, zu etwas, ad alqd, od. mit folg. qui u. Konj. – opportunus ad alqd (günstig gelegen, von Orten etc.; vgl. über alle diese Wörter ...
angesehen , splendidus (durchpersönliche Eigenschaften glänzend). – insignis (ausgezeichnet durch Talent). – illustris (erlaucht durch Geburt, Rang und Stand). – nobilis (geadelt durch hohe Würden der Vorfahren). – amplus (nach der Meinung ...
beweglich , I) was sich leicht bewegen läßt: mobilis (z. B. turris; u. uneig., z. B. v. Geiste). – agilis (was sich leicht handhaben läßt, z. B. ein Schiff; dann uneig. vom Geiste etc.). – ...
... auch bl. nobiles. – Edelmann , homo nobilis od. generosus. homo nobili genere natus. ... ... homo equestri loco ortus (aus dem Ritterstande). – ein junger E., nobilis adulescens od. iuvenis: ein alter (bejahrter) E., senex nobilis: jmd. zum E. machen, s. adeln. – edelmännisch , ...
Wankelmut , infirmitas; inconstantia; levitas; animus mobilis od. varius; ingenii od. animi mobilitas; inconstantia et mutabilitas mentis; mobilitas et levitas animi. – der W. des Glücks, fortunae mobilitas.
krüppelig , membris debilis.
auszischen , I) v. tr. sibilare. exsibilare. sibilis consectari, conscindere (jmdm., einem Redner oder Schauspieler, durch Zischen sein Mißfallen zu erkennen geben). – e scaena sibilis explodere (durch Zischen und Pochen von der Bühne treiben, einen Schauspieler). ...
Hafenplatz , emporium. – Ist es = Hafenstadt, s. d ... ... (mit Häfen geziert, z.B. regio). – Hafenstadt , urbs portu nobilis; oppidum portu nobile. – Hafenwache , die, haben, ...
Autodidakt , *non alienis praeceptis, sed suis studiis eruditus. – nullo doctore nobilis (der sich ohne Lehrer in einer Kunst, Wissenschaft auszeichnet). – ein Au. sein, magistrum habuisse nullum; nullum cuiusquam rei habuisse magistrum: in etwas Au. sein, nullum ...
wankelmütig , infirmus (unzuverlässig). – inconstans (unbeständig). – levis (leichtsinnig, flatterhaft). – mutabilis (veränderlich in seinen Entschlüssen). – mobilis (beweglich, immer von einem Entschluß zu einem andern übergehend). – varius ...
flatterhaft , levis (leichtsinnig). – mobilis. inconstans. volaticus (veränderlich, unbeständig in Meinungen u. Gesinnungen). – Flatterhaftigkeit , levitas (Leichtsinn). – ingenii mobilitas (Veränderlichkeit). – inconstantia (Unbeständigkeit, Inkonsequenz). – flatterig , s. flatterhaft.
verkrüppeln , mancum ac debilem od. claudum ac debilem fieri. – verkrüppelt , membris debilis; corpore detorto: ganz verkrüppelt, membris omnibus captus ac debilis: ganz verkrüppelt sein, ganz verkrüppelte Glieder haben, omnes partes corporis imminutas ...
unbefestigt , immunitus (eig.). – mobilis (bildl., moralisch noch nicht fest, z.B. adulescentium animi). – unbefiedert , implumis (was noch keine Federn hat). – non pennatus (was übh. keine Federn hat.
gebrechlich, imbecillus (dem es an Kräften fehlt). – infirmus (der keine Festigkeit u. Dauer besitzt). – debilis (unbrauchbar durch Gebrechen). – fragilis (hinfällig, vergänglich).
... (leichtsinnig, flatterhaft, Ggstz. gravis). – mobilis (beweglich, wankelmütig). – varius ingenio u. bl. ... ... ). – ingenii od. animi mobilitas. ingenium mobile od. animus mobilis (Beweglichkeit, Wankelmut). – varietas. animus varius. ingenium varium ( ...
leichtsinnig , levis. levitate praeditus (flüchtig und unüberlegt). – vanus (windbeutelig, l. in Versprechungen, Reden etc.). – mobilis (wankelmütig). – temerarius (unbesonnen). – neglegens (unachtsam, nachlässig). ...
vortrefflich , egregius (auserlesen in seiner Art, vortrefflich in Vergleichung ... ... Menge hervorragend, sich auszeichnend). – praestans. praestabilis (vor andern voranstehend). – nobilis (namhaft, z.B. tetrarches). – Adv . egregie; eximie ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro