Schrecken , der, terror. – Sch. vor etw., terror alcis rei: Sch. wegen auswärtiger Feinde, terror externus: Xerxes, vorher der Sch. der Völker, Xerxes, terror ante gentium. – es befällt, ergreift mich ein Sch., terror ...
schrecken , s. abschrecken, erschrecken ( no . II).
Panik, panischer Schrecken , terror, qui πανικός appellatur. – od. caecus quidam timor. – oder terror velut lymphaticus. – einen p. Schr. (eine Panik) einjagen, obicere alci terrorem, qui πανικός appellatur. – eine Panik ergriff ...
... horridus. horrens (zu Berge stehend, vor Schrecken etc., von Haaren). – immobilis (unbeweglich). – stupidus. stupens ... ... Verwunderung). – attonitus (wie vom Donner gerührt, d. i. vor Schrecken starr). – st. sein, s. starren: st. werden, obrigescere ...
Graus , der, s. Schrecken.
wegsein , I) abwesend, nicht dasein, a) körperlich, s. ... ... – exanimatum esse (ganz betäubt sein). – ich bin weg (vor Verwunderung, Schrecken etc.), nullus sum! perii! – II) über etwas wegsein, a) ...
zittern , tremere (im allg.). – contremescere. intremescere (erzittern, erbeben; alle drei bes. auch vor Schrecken u. Furcht). – horrere (schau. dern, vor Kälte, vor Schrecken, v. Personen). – am ganzen Leibe, an allen Gliedern z., ...
atemlos , anhelans (keuchend). – exanimatus. exanimis (fast entseelt, ganz entkräftet, vom Laufen, vom Schrecken etc.). – a. werden, exanimari: sich a. laufen, cursu exanimari.
starren , rigere (steif sein vor Kälte u. übh.). – torpere (übh. ohne Empfindung u. Bewegung sein). – horrere (vor Schrecken starr sein). – stupere (vor Staunen). – st. vor Schmutz, ...
farblos , sine colore (auch vor Schrecken etc. s.). – s. sein, colore non differre (v. Wasser).
Schreck , s. Schrecken.
Entsetzen , das, stupor (Staunen). – horror (Schaudern). – extremus pavor (äußerster Schrecken) – exanimatio (das Außersichgeraten vor Furcht, Schrecken). – es überfällt, ergreift mich E., stupor me incedit; horror me ...
Betäubung , torpor (bes. von Gliedern). – stupor (Betroffenheit vor Schrecken, Furcht etc.).
... alqm in terrorem conicere (in Schrecken jagen). – terrore alqm complere (mit Schrecken erfüllen). – pavorem affundere alci (in Zittern u. Zagen versetzen). ... ... perterrefacere alqm; pavore percellere alcis pectus. – Erschrecken , das, s. Schrecken. – erschreckend , terroris ...
schrecklich , terribilis (Schrecken erregend). – horribilis. horrendus (Grausen erregend). – atrox (fürchterlich, furchtbar, z.B. Mensch, Tat, Blutvergießen). – immanis (ungeheuer, unnatürlich, grausam, z.B. Tier, Tat, Charakter). – foedus (Abscheu ...
leichenblaß , cadaverosus. luridus (im üblen Sinne). – exsanguis (ohne Blut im Gesichte, ganz blaß vor Schrecken, Wut etc.). – perpallidus (sehr blaß übh.). – l. im Gesicht, cadaverosā facie (als dauernde Eigenschaft); sine colore ( ...
erschrocken , territus. exterritus – perterritus, auch mit dem Zus. metu (sehr erschreckt). – trepidus (vom Schrecken verwirrt oder ängstlich gemacht). – Erschrockenheit , terror (Schrecken). – pavor (Zittern u. Zagen).
einschüchtern , exterrere alqm (jmd. erschrecken, z.B. equum crebris verberibus). – perterrere (sehr in Schrecken setzen, z.B. alqm magnitudine poenae). – deterrere alqm, ne etc. (jmd. abschrecken von einem Vorhaben, z.B. alqm multis ...
Name , I) eig. u. bildl.: nomen (im allg.; und insbes. der Eigenname, der Geschlechtsname). – vocabulum ... ... Nation, Volk: nomen; auch verb. gens ac nomen. – der Schrecken des gallischen N., terror Gallici nominis.
... prae iracundia non esse apud se: vor Schrecken, Furcht. metu exanimatum esse; amentem esse metu, terrore. – ... ... mentem excutere alci (jmdm. die Überlegung benehmen); exanimare (durch Furcht, Schrecken etc. gleich s. entseelen; auch von der Furcht etc. selbst): ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro