auslöschen , I) v. tr.: A) eig.: ... ... (ausgebrannt sein und so von selbst auslöschen). – das Licht will eben au., lucerna tenue et extremum lumen spargit. – Auslöschen , das, I) tr. Au. des Geschriebenen, ...
tilgen , s. auslöschen, ausstreichen, bezahlen.
austun , s. auslöschen.
ertöten , comprimere (unterdrücken, beschwichtigen). – exstinguere. restinguere (gleichs. auslöschen); verb. comprimere atque restinguere. – funditus tollere (gänzlichausrotten; alle z.B. eine Leidenschaft). – alles menschliche Gefühl in jmd. e., humanitatem ex animo alcis exstirpare. ...
vertilgen , delere (z.B. omnes radices: u. hostes). – exstinguere. restinguere (wie einen Brand auslöschen, vergehen machen, z.B. exst. vestigia urbis: u. rest. genus suum: u. morbum). – tollere ...
ausblasen , exstinguere (auslöschen, z. B. lumen, ignem; u. bildl., jmdm. das Lebenslicht, animam alci).
austilgen , s. vertilgen, auslöschen.
vernichten , comminuere (zertrümmern, z.B. statuam). – delere ... ... z.B. urbem, hostes, alcis exercitum). – exstinguere (wie ein Licht auslöschen, aufhören machen, z.B. spem, alcis salutem). – excīdere (gleichs ...
verwischen , I) auseinanderwischen, z.B. Farben, colores diluere. ... ... (abreiben, z.B. nimia cura deterit magis quam emendat). – delere (auslöschen, vertilgen). – einen Schandfleck v., maculam abluere od. delere: ...
auswischen , extergē re (durch Wischen reinigen). – delere (auslöschen, Geschriebenes, z. B. spongiā, linguā).
verlöschen , s. auslöschen ( ir. u. intr. ), erlöschen.
unterdrücken , exstinguere (gleichs. auslöschen, langsam, aber gänzlich unterdrücken, z.B. rumorem). – opprimere (mit Gewalt niederdrücken, niederhalten, z.B. tumultum: u. alcis iura: u. libertatem: u. rumorem). – reprimere ( ...
ausstreichen , delere. exstinguere (tilgen, auslöschen übh.). – inducere (mit dem umgekehrten Griffel etwas Geschriebenes auf der Wachstafel überstreichen). – eradere (auskratzen, ausradieren). – evellere (übtr., herausreißend vertilgen, z. B. alcis nomen ex memoria et ex ...
Licht , das, I) im allg.: lumen. lux (mit ... ... . anzünden, lumen, lucernam, candelam accendere: das L. will mir ausgehen (auslöschen), lucerna me deserit (z.B. beim Schreiben): das L. will ...
löschen , I) machen, daß etwas zu brennen aufhört: restinguere. ... ... – den Staub l., pulverem sedare. – II) Geschriebenes tilgen, s. auslöschen. – Löschen , das, durch Umschr. mit den Verben unter »löschen«, ...
... absterben, v. Gewächsen: mori; intermori. – b) = auslöschen no. II, w. s. – c) ausbleiben, v ... ... = das Ausfallen (der Haare), w. s. – III) = das Auslöschen no. II, w. s.
ausmachen , I) herausmachen, -nehmen: tollere. delere (tilgen, ... ... difficilis coniectura est veritatis. – III) zu Ende, fertig machen: a) auslöschen: exstinguere (z. B. ignem, lumen). – b) entlassen: ...
ausrotten , I) eig.: exstirpare. radicĭtus vellere, evellere, extrahere, ... ... exstirpare. – delere (vernichten, vertilgen). – exstinguere (wie ein Licht auslöschen). – excīdere (gleichs. ausschneiden = durch wiederholte Schläge vernichten, ein Heer ...
ausgießen , I) herausgießen: effundere. – profundere (reichlich, in vollem Maße au.). – den Wein au., beim Opfer, libare. – Röte ... ... re (inwendigüberziehen, z. B. cerā). – IV) durch Wasser etc. auslöschen: aquā exstinguere.
Schandfleck , labes (schändende Sache od. Person). – macula. ... ... inferre; alci maculam od. ignominiam od. infamiam inurere: einen Sch. auslöschen, tilgen, maculam delere; labem ignominiae abolere.
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro