fühlen , I) an od. nach etwas fühlen, s. befühlen. ... ... . Puls. – II) etwas fühlen, 1) im allg.: sentire, auch mit einem folg. Partizip ... ... ., orationis virtutes intellegere od. introspicere: es laßt sich etwas leichter fühlen als beschreiben, alqd facilius intellegi quam explanari potest. – ich ...
Fühlen , das, sensus (Gefühl).
Gefühl , sensus (das Fühlen, Gefühl, die Empfindung am ... ... – sentiendi ratio (die Möglichkeit zu fühlen, z.B. nachdem der Mensch [bei seiner Erschaffung] Leben u ... ... Zustand des Gemüts, die Stimmung, Gesinnung). – humanitas (Menschlichkeit = menschliches Fühlen, menschliche Teilnahme u. ...
merken , I) v. tr.: 1) wahrnehmen: ... ... Augen od. dem Verstand). – sentire alqd od. de alqa re (fühlen, wahrnehmen durch das Gefühl od. äußere Merkmale). – suspicari (vermuten, ...
spüren , s. merken no . I, 1, fühlen no . II.
Verdruß , stomachus (Ärger, Unwille). – molestia (drückendes ... ... . machen, verursachen, molestiam alci afferre od. exhibere: V. empfinden, fühlen über etw. oder daß etc., molestiā affici ex alqa re; moleste, ...
Abscheu , aversissimus ab alqo animus (sehr hoher Grad von Abneigung ... ... – odium alcis od. alcis rei (Widerwille). – A. fühlen, haben vor etwas, vor jmd., abhorrere alqd u. alqm; animo ...
beengen , a) beklommen machen: angere. – sich (sein Herz) durch etw. beengt fühlen, contrahi alqā re (Ggstz. diffundi alqā re [sich od. sein Herz erweitert fühlen]). – b) in seiner Tätigkeit hemmen, s. einengen.
Schwere , gravitas (das Schwersein). – pondus (das Gewicht). – onus (die Last). – jmd. die Sch. seines Arms fühlen lassen, s. schwer no . I.
fühlbar , I) was man fühlt oder fühlen kann: gravis (drückend, lästig, z.B. populatio). – jmd. s. bestrafen, graviter in alqnrvindicare, animadvertere. – II) zartfühlend, z.B. s. Herz, animus mollior.
angenehm , acceptus (gern gesehen u. gehört, wohl aufgenommen, ... ... a., pergratus (was Wert für uns hat, wofür wir uns gleichs. verpflichtet fühlen, schätzenswert); verb. gratus acceptusque. – iucundus, sehr a., periucundus ...
bedürfen , egere alqā re (an etwas Mangel haben, einer ... ... sein). – indigere alqā re oder alcis rei (das Bedürfnis nach etwas fühlen, etwas bedürfen, brauchen; so daß also bei egere mehr der Begriff ...
befangen , velut captus animi (geistig seiner selbst nicht Herr, ... ... vorurteilsfrei, z. B. testis, iudicium). – befangen sein, sich befangen fühlen , in od. von etw., implicitum esse, implicitum teneri alqā re ...
Wohlwollen , das, benevolentia. – favor (protegierende Gunst). – ... ... jmd.). – inniges (bis zur Liebe gesteigertes) W., caritas benevolentiae: W. fühlen oder empfinden oder hegen gegen jmd., benevolentiam habere erga alqm; benevolo oder ...
Wohlgefallen , das, voluptas. – sein W. an etwas haben ... ... ); delectari alqā re od. me delectat alqd (sich von etwas angezogen fühlen, an etwas ergötzen); gaudere alqā re (sich an etw. erfreuen); ...
begnügen, sich , contentum esse, mit etwas, alqā re, ... ... . Infin. od. mit bl. Infin. (für hinlänglich halten, sich hinlänglich befriedigt fühlen). – acquiescere in alqa re (sich bei etwas beruhigen, etwas seinen ...
Gewissensbisse , angor conscientiae fraudisque cruciatus. – peccati dolor (schmerzvolles Gefühl der Sünde). – G. fühlen, conscientiā (peccatorum) morderi; conscientiā animi excruciari; cruciari conscientiā scelerum suorum: vor G. nicht schlafen können, conscientiā obstrepente dormire non posse.
Gewissensangst , conscientiae angor od. sollicitudo. – G. fühlen, empfinden, angore conscientiae et sollicitudine agitari, vexari; conscientiā animi excruciari (im hohen Grade): G. bekommen, peccatorum ex conscientia timor alci exoritur.
Tod , mors (der Tod als Zerstörer). – letum ... ... in Todesgefahr schweben); animam agere (in den letzten Zügen liegen): den T. fühlen, morise sentire: den T. herannahen sehen, mortemadventare videre: einen ...
ohne , I) Praep.: sine (zur Bezeichnung des Mangels ... ... eines Subst., z.B. ohne zu klagen, sine querela: ohne es zu fühlen, sine sensu. – so zwar ... aber ohne zu etc. , ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro