her , I) vom Orte: huc. – komm her! huc ades! – wo ... her, unde (z.B. wo kommst du her? unde venis?). – gib her, her mit etc., cedo, Plur. cette ...
Nähe , propinquitas. – vicinia (die Nachbarschaft). – in der ... ... alqd): hier in der N., hic viciniae: hierher in die N., huc viciniae: in der N. von, s. »nahe an« unter »nahe ...
anher , huc. – bis a., adhuc.
herbei , huc. – (komm, kommt) herbei! accede! accedite! huc ades! huc adeste!): (eilt) herbei, herbei, ihr Bürger! concurrite, concurrite, cives! : kommt näher herbei! huc propius me adeste, accedite!
hierher , huc. – er zog hierher in die Nachbarschaft, huc viciniae commigravit. – bis hierher , a) bis auf diese Zeit ... ... – b) bis nach diesem Orte: (usque) ad hunc locum; huc usque. – c) bis auf oder zu diesem Punkte: ...
erstens , pri mum. – erstens ... zweitens ... drittens ( ... ... ... tum (od. ad extremum od. accedit od. adde huc od. tertium est). – erstens ... zweitens ... drittens ... endlich, ...
hierhin , huc; in hunc locum. – hierhin und dorthin, huc atque illuc: bald hierhin, bald dahin, tum huc tum illuc. – der eine ging hierhin, der andere dorthin, alius ...
herüber , huc; = hinüber, trans.
hergehen , I) herzugehen; geh her! accede! huc ades! – II) einhergehen; z.B. vor jmd. h., ante alqm ambulare: hinter jmd. h., comitari pone alqm. – anständig (gekleidet) h., honeste vestiri: zerrissen h., ...
Herreise , reditio; reditus. – auf meiner H., me huc redeunte. – herreisen , huc proficisci (übh.). – huc redire od. reverti (hierher zurückkehren). – herreiten , equo advehi ...
herwärts , huc (hierher). – horsum (hierherwärts, Komik.). – Auch durch Umschr. mit redire, z.B. herw. (d.i. auf dem Herweg) begegnet mir Gajus, *mihi redeunti Gaius obvius fit.
hinwenden , vertere, advertere, convertere in od. ad alqd. ... ... , z.B. vultum ad auditores). – adhibere (hinhalten, z.B. huc aures: u. vultum). – sich hinwenden nach od. zu ...
herweisen , I) vorzeigen: ostentare (z.B. cavam manum: u. libellum). – proferre (hervor-, herbringen, z.B. ... ... weisen: alci viam monstrare (übh. jmdm. den Weg zeigen). – alqm huc mittere (jmd. hierher schicken).
Lustfahrt , gestatio (als Spazierfahrt zu Wagen od. zu Schiffe). – vectatio (als Spazierfahrt zu Wagen). – eine L. aufs Land machen, excurrere rus: Lustfahrten machen, voluptatis causā huc atque illuc vectari.
herführen , adducere (leitend). – advehere. apportare (fahrend). – führe ihn her! huc coram adducas illum!
herziehen , I) eig., vor etw. h., s. vorziehen no. II. – II) bildl., hierher beziehen: huc referre.
hersenden , mittere (huc). – hersetzen , ponere (auch schriftlich). – sich hersetzen , assĭdere.
herwerfen , huc mittere od. iaculari.
herumjagen , I) v. tr. agitare (eig., z. ... ... feram: bildl., Menschen = beunruhigen, z.B. von den Furien). – huc illuc circumagere (bald da-, bald dorthin führen, Soldaten etc.). – II) ...
herumlaufen , circumcursare hāc illāc (an verschiedenen Orten umherlaufen). – discursare. concursare huc et illuc (bald hier-, bald dorthin laufen, nicht auf einem Flecke stehen bleiben). – ängstlich h. (herumtrippeln), trepidare et cursare rursum prorsum; trepide concursare. ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro