Guß , fusio (das Gießen). – flatura (das Schmelzen des Metalls, z.B. aeris). – imber (Regenguß). – übtr., die Rede ist aus einem G., unus sonus est totius orationis et idem stilus.
dennoch , tamen. attamen (ersteres = doch, letzteres = doch ... ... aber doch). – nihilo minus. nihilo secius (nichtsdestoweniger). – zuw. durch idem (wenn ein zweites Attribut von verschiedener od. widersprechender Art auf denselben Gegenstand ...
überein , durch idem, eadem, idem, z.B. üb. gekleidet sein, eodem vestitu ornatum esse: üb. denken, idem sentire; esse in eadem sententia; mit jmd., consentire cum alqo.
... der Gegenstände, z.B. nisi forte idem est Pupienus qui et Maximus); idem cum m. Abl. (zur ... ... nach], Ggstz. verbo differre); idem od. parem esse (vgl. Cic. Mur. 41: haec sane sint paria omnia: ... sit idem magnificentissimos et nullos umquam fecisse ludos); nihil differre ...
... iste, ista, istud. – II) zur Angabe der Gleichheit: idem, eadem, idem (nach dem im Deutschen wie folgt, um die Vergleichung mit ... ... . verbunden, z.B. ich habe dir denselben Rat gegeben, idem consilii tibi dedi.
nämliche , der, idem (ebenderselbe). – idem ipse. is ipse (gerade derselbe). – par. similis. gemĭnus (gleich, ähnlich etc., s. »gleich no . I, 2« den Untersch. u. die Beispp.). – an dem ...
gemahnen , unpers., es gemahnt mich , als ob ich etc., videor mihi mit folg. Infin.: es gemahnt mich ebenso, als wenn es etc., idem mihi videtur, ac si etc.
... circuitio. zuw. auch cursus idem ( das Sich-Bewegen im Kreise, letztere drei da, wo sich ... ... der K. der Dinge, orbis rerum in se remeantium (vgl. idem in singulos annos orbis rerum volvitur, in jedem Jahre kehrt derselbe K ...
einförmig , unīus generis (aus Bestandteilen von einerlei Gattung, z. ... ... , d. i. die eins. Sprache des alltäglichen Lebens). – similis atque idem. similis semper (ähnlich und fast ein u. derselbe). – auch durch ...
zustutzen , jmd., alqm exornare (jmd. putzen). – fingere ... ... . gehörig unterweisen in dem, was er zu tun hat. z.B. Syrus idem mire [meisterhaft] finxit filium). – alqm condocefacere (gehörig einüben, abrichten ...
mitfühlen , alqd sentire etiam (z.B. eius ulceris dolorem) – pariter dolere alqā re (sich mitbetrüben über etw., z.B. amicorum angoribus), – den Schmerz (über einen Todesfall) m., idem od. aeque dolere.
Identität , durch idem, z.B. die I. der Mienen, idem semper vultus eademquefrons. – die I. von jmds. Person erkennen, alqm cognoscere.
Synonymum , verbum cognominatum (gleichnamiges Wort). – vocabulum idem declarans od. significans. verbum, quod idem valet (gleichbedeutendes Wort). – ein S. (synonym) sein, idem significare od. declarare od. valere.
identisch , I) einerlei: idem; idem et par; nihil aliud nisi etc. (einerlei mit). – il) = gleichbedeutend, w. s.
mitweinen , et ipsum flere (ebenfalls weinen). – idem flere (über dasselbe weinen).
... u. desselben Prädikats bei verschiedenen Subjekten = ebenso, ebenfalls). – idem. et (stehen da, wo zwei oder mehrere Prädikate einem Subjekt zugleich ... ... Truppen in Sch lachtordnung auf; ingl. befahl er, Caesar aciem instruxit; idem iussit; od. Caesar aciem instruxit et iussit.
Tautologie , eiusdem verbi aut sermonis iteratio. – tautologisch , idem verbum aut eundem sermonem iterans. – t. sein, idem verbum aut eundem sermonem iterare.
mittrauern , aeque od. idem lugere.
... od. einem neuen Nomendassejbe Attribut beizulegen, das einem frühern zukam). – idem. hic idem (derselbe auch, entweder in bezug auf das, was gleichfalls geschieht, ... ... auf die Person, die etwas gleichfalls tut). – das behauptete er g., idem hoc ille contendit.
unverändert , immutatus. – integer (im bisherigen Zustand verbleibend). – idem semper (immer derselbe, sich immer gleichbleibend, z.B. idem semper vultus eademque frons). – unv. Gesinnung gegen jmd., constans in ...
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro