... gänzlich, ganz u. gar: plane. omnino. prorsus (s. »durchaus« den Untersch.). – valde. admodum ... ... aber auch pervelim scire, quid etc.). – gar nicht , omnino non (durchaus nicht, z.B. irasci); minime (am allerwenigsten ...
füglich , s. passend. – Adv. in weit. Bed.: facile (gar wohl); omnino (ganz u. gar, z.B. dieses kann ich s. entbehren, hoc omnino non desidero). Vgl. »Fug«. – Füglichkeit , facultas (die ...
durchaus , I) gänzlich, ohne Ausnahme etc., prorsus (gänzlich, völlig, ohne Ausnahme, z.B. prorsus omnes). – omnino (ganz und gar, vollkommen, Ggstz. magna ex parte). – plane ...
überhaupt , a) = im allgemeinen, s. allgemein. – b) im ganzen u. dgl.: omnino (wenn eine Mehrheit einem einzelnen entgegengesetzt wird, z.B. quinque omnino fuerunt). – ad summam. in summa (ersteres, wenn man nach Anführung ...
Freigeist , contemptor dei od. numinis divini (Gottesverächter): – qui deum (deos) esse negat u. qui nullum (nullos) esse omnino deum (deos) putat (Gottesleugner). – ein Fr. sein, deos neglegere ...
insgemein , vulgo (für gewöhnlich, im gemeinen Leben). – fere. ferme (fast immer). – omnino (im ganzen, im allgemeinen).
Fall , I) das Niederfallen oder der Zustand, wenn eine Person ... ... ); profecto (zuverlässig). – auf keinen F., nullam in partem; neutiquam. omnino non.nullo modo (keineswegs). – auf oder für den F. od. ...
Wort , I) Redeteil u. (bes. der Plur. »Worte«) ... ... über meine Lippen kommen, mitto maledicta omnia: kein W. reden, nullum omnino verbum facere: jmd. nicht zu Worte kommen lassen, alqm loqui volentem ...
ohne , I) Praep.: sine (zur Bezeichnung des Mangels ... ... alqā re egere (nicht haben und gern haben wollen); aber auch sine alqare omnino esse non posse (ohne etwas gar nicht bestehen können): jmd. ohne Unterstützung ...
... prorsus nihil abest, quin miserrimus sit: er ist g. ungebildet, omnino omnis eruditionis expers est: Marius, ein Mann von ländlicher Einfalt, aber ... ... ); parum (zu wenig, nicht sonderlich, z.B. alci credere);non omnino (nicht in leglicher Hinsicht, z.B. credere haec ...
zwar , quidem (z.B. nihil quidem dixisti). – ... ... te non potuisse quis non videt?). – zwar ... allerdings, aber , omnino ... sed tamen od. bl. sed (s. Cic. Pis. ...
kaum , I) mit Mühe etc.: vix (mit Mühe u ... ... ... nedum; vixdum ... nedum: kaum oder gar nicht, vix aut omnino non. – II) eben erst: vixdum; vix tandem; tantum quod; ...
wenig , pauci (wenige, bei Substantiven im Plur.). – ... ... (nicht viel, z.B. wenig od. gar nichts, non multum aut nihil omnino; auch mit folg. Genet.). – parvus (wenig der Zahl, Menge ...
Ganze , das, totum. tota res ( ... ... das Fazit zu ziehen, z.B. absolvi in summa quattuor sententiis). – omnino (um eine Mehrzahl von Einzeldingen zusammenzusass en oder um eine Mehrheit einem Einzeldingeentgegenzusetzen, z.B. quinque omnino erant). – omni numero (alle der Zahl nach, z.B. ...
zeigen , I) = weisen, w. s. – sich zeigen ... ... Metellus tantā diligentiā fuit, ut etc.). – gänzliche Unbekanntschaft mit etwas z., omnino ignarum esse alcis rei. – sich zeigen , a) von Personen: ...
völlig , plenus. perfectus (vollzählig, zu Ende gebracht, vollkommen). ... ... prorsus assentior: dieser Meinung kann ich nicht v. beitreten, huic opinioni non omnino accedo. – Ost ist auch unser »völlig« durch per in Zusammensetzungen ...
gänzlich , muß als Adjektiv durch verschiedene, dem Zusammenhang angemessene Wendungen wiedergegeben ... ... sich, istum in sua potestate ac dicione tenuit. – Adv. plane. omnino. prorsus (s. »durchaus« den Untersch. u. »ganz[ Adv. ...
Anarchie , leges nullae, iudicia nulla (Gesetz- u. Rechtlosigkeit). ... ... im Staate herrscht A., in re publica nec leges ullae sunt nec iudicia nec omnino simulacrum aliquod ac vestigium civitatis. – anarchisch , legibus carens (gesetzlos ...
allgemein , I) Adj.: universus (die Gesamtheit [eines Volkes ... ... dgl.). – in universo (in der Gesamtheit, Ggstz. in parte). – omnino (im ganzen, überhaupt, Ggstz. separatim). – generatim. generaliter (den ...
Rücksicht , respectus (die Berücksichtigung im Gedanken, die Beachtung). – ... ... übersetzen könnten, quod diebus quinque hostis transire possit. – in jeder Rücksicht, omnino (um dem Urteil allgemeine Geltung zu geben); ab od. ex ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro