treiben , I) v. tr.: 1) durch ... ... fluctuare (mit den Wellen hin u. her treiben). – fluitare (oben auf der Welle schwimmen, z.B. ... ... . pullulare (Sprossen tr., ausschlagen). – gemmascere. gemmas agere (Knospen treiben). – adolescere ( ...
Treiben , das, I) tr.: 1) das Forttreiben, durch Umschr. mit den Verben unter »treiben«. – 2) das Betreiben: studium. – II) intr.: 1) das Sprossen der Gewächse: germinatio. – 2) das ...
Nebendinge treiben , alias res agere.
... sunt; quae nobis praestanda sunt ac vitanda: das ganze Tun und Treiben eines Menschen kennen lernen, totam vitam moresque hominis cognoscere: Ennius behauptet, die Götter bekümmerten sich nicht um das Tun und Treiben der Menschen, Ennius negat deos curare, quid agat genus hominum.
Ast , ramus (starker Zweig eines Baums). – nodus ... ... ramus frondosus: voller Äfte. ramosus (auch v. Geweih): zu viele Aste treiben, silvescere. – Ästchen , ramulus.
üben , exercere (auch = handhaben, z.B. iustitiam). exercitare (fleißig üben). – tractare factitare (eine Kunst, Wissenschaft treiben). – colere (hegen u. pflegen, abwarten, z.B. artem: ...
Enge , angustiae (auch uneig. = Verlegenheit, Not); vgl. ... ... angustare; coartare; contrahere; in angustum concludere. – Uneig., in die E. treiben, in angustias compellere (übh. in Not, Verlegenheit bringen); urgēre. ...
Blatt , I) eig.: folium. – die Blätter, folia; frons. frondes (das Laub). – Blätter treiben. bekommen, folia emittere; in folia exire; foliis sese inducere: frondescere (sich belauben): B. haben, frondere (belaubt sein): zuviele ...
Trieb , I) in Pflanzen: a) das Treiben: motus. – b) das Getriebene, der Schößling: germen. – II) im Menschen: motus (innere Bewegung, Anregung, z.B. naturalis). – appetitio (das Verlangen nach etwas als ...
Juwel , gemma. – mit Juwelen besetzt, gemmatus. – Juwelenhandel : z.B. einen I. treiben, *gemmas vendere od. venditare. – Juwelenhändler , gemmarius (Inscr.). – Juwelenkästchen , dactyliothēca (Ring-, Schmuckkästchen).
Unfug , petulantia (Unfertigkeit). – turbae (Lärm). – scelera (ruchlose Taten, schlimme Exzesse, z.B. vieler U. wurde begangen, multa scelera fiebant). – U. treiben, turbas facere od. dare.
... fenus iniquum exercere; fenerari: W. mit Geld treiben, pecu. niam grandi fenore occupare: pecunias fenerari: W. mit Korn treiben, ex annonae caritate lucrari: W. mit Wohltun treiben, eine Wohltat mit W. anlegen, beneficium fenerari: mit W. ...
höhnen , jmd., alqm eludere, ludificari (übh. mit jmd. sein Spiel treiben, jmd. zum besten haben). – alqm irridere (jmd. mit Hohn verlachen), – alqm irridere et vocibus increpitare. alqm irrisu insectari (jmd. auslachen u. ...
Unsinn , I) als Zustand: amentia (Unsinnigkeit, Verstandslosigkeit). – insania (Tollheit). – II) albernes Zeug: ineptiae. – nugae (Possen). – U. reden, inepta dicere; aliena loqui: U. treiben, ineptire.
Knospe , a) an Bäumen: gemma. – Knospen bekommen, treiben wollen. gemmascere: Knofpen bekommen, treiben, gemmas agere; gemmare. – b) an Blumen: calyx.
regeln , ratione certā facere (nach einer bestimmten Regel oder Methode treiben). – Ist es = regelmäßig einrichten, s. regelmäßig. – geregelt , pressus. compositus (z.B. oratio).
Strand , litus. – auf den St. treiben ( intr .), s. stranden: etwas auf den St. treiben, agere alqd in litus (z.B. naves, v. Menschen); ...
Gemüse , olus; od. Plur. olera, um, n. pl. – olus agreste (das auf dem Felde wächst). – Gemüsebau , * cultus olerum. – G. treiben, * olera colere.
walken , cogere. – gewalkte Zeuge, coactilia( n. pl ... ... Walkerde , creta fullonia. – Walkerhandwerk , fullonica. – das W. treiben, fullonicam facere – Walkerwerkstätte , fullonica.
Tränke , aquatio. – zur T. führen od. treiben, ad aquam ducere; aquatum ducere od. agere: zur T. gehen, ad potum ire; potum od. potatum ire: zur T. kommen, ad potum venire.
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro