Glut

[1149] Glut, ardor (die brennende Hitze, die Glut eines feurigen oder in Feuer stehenden Körpers, auch das Feuer selbst; uneig. auch von der G. der Augen). – fervor (Hitze in noch höherem Grade, bis dahin, wo sie sich durch Zischen und Brausen kundtut, wie des glühenden Metalls, siedender Flüssigkeiten). – aestus (der höchste Grad der Hitze, der sich durch Wallen u. Brausen kundtut; dah. vorzugsw. von der G. der Sonne. Alle drei auch uneig. von der G. der Leidenschaften). – vis flammae (die Macht, Gewalt der Flamme). – Vgl. »Gluthitze«. – die G. der Liebe, calores. – in G. geraten, candere coepisse.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1149.
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