... f. (appendo), I) der Anhang, das Anhängsel, 1) eig., Plin. ... ... 24 u. 8. 22. – 2) übtr., der Anhang, das Anhängsel, die Beilage, Zugabe ...
... , im Plur. das Gefolge, der Anhang, a) im allg., Cic. u. Tac.: lex ... ... eifriger Besucher, Hausfreund, Tac. – b) insbes., der Anhänger eines Lehrers, einer Doktrin, der Schüler, ...
additāmentum , ī, n. (addo), die Zugabe, der Zusatz, der Anhang, das Anhängsel (der Appendix) unciae,Vopisc. Aurel. 47, 2: ...
met , eine Anhängesilbe an die substantiv., selten an die adjektiv. Pronomina person. u. an die Pronomina possess. angehängt, um unser selbst, eigen auszudrücken, egomet, Ter.: memet, Cic.: tutemet, Lucr.: u. mit Hinzufügung ...
ipse , a, um, Genet. ipsīus (b. Dicht, ipsĭus), Dat. ipsī (von is u. der Anhängesilbe pse, griech. σφέ, er für sich, dah. ...
Biōn , ōnis, m. (Βίων), I) (ὁ Βορυσθενίτης, am Borysthenes geboren) ein Schüler des Theophrast, Anhänger der cyrenaischen u. später der zynischen Schule (um 300 v. Chr.), ein ...
2. Iuba , ae, m. (Ἰόβας), Sohn des Hiempsal, König von Numidien, des Pompejus treuer Anhänger, der nach Cäsars Sieg bei Thapsus verlassen mit seinem Begleiter Petrejus umherirrte, ...
favor , ōris, m. (faveo), I) die dem Begünstigten alles Gute wünschende u. seine Absichten befördernde Gunst, die Geneigtheit, Gewogenheit, Anhänglichkeit, Hingebung, Vorliebe, die Begünstigung (Ggstz. odium), ...
pietās , ātis, f. (pius), die pflichtmäßige Gesinnung, das ... ... Anverwandte, Vaterland, Obrigkeit, Wohltäter, (zärtliche) Liebe, (zärtliche) Anhänglichkeit, Zärtlichkeit, liebevolle Gesinnung, liebevolles Benehmen, kindliche Pflicht, kindliche Dankbarkeit, Vaterlandsliebe ...
Attius , a, um, Name eines röm. Geschlechts, aus dem ... ... ein Prätor in Afrika zur Zeit des Bürgerkriegs zwischen Cäsar u. Pompejus, eifriger Anhänger des letzteren, Caes. b. c. 1, 12, 3. Cic. ...
Strato u. Stratōn , ōnis, m. (Στ ... ... ;άτων), I) ein Philosoph aus Lampsakus, Schüler des Theophrastus, Anhänger der peripatetischen Philosophie (starb um 270 v. Chr.), Form Strato, Cic. ...
Cīneās , ae, m. (Κίνέας), ein Thessalier, Freund u. Diener des Pyrrhus, Königs von Epirus, Anhänger der epikurëischen Philosophie, Nachahmer des Demosthenes in der Beredsamkeit, auch Schriftsteller über das ...
palpum , ī, n. od. palpus , ī, m. ( der Nomin. kommt nicht vor), der Klopfer, der ... ... .: mihi obtrudere non potes palpum, mir sollst du es (das Lob) nicht anhängen, Plaut.
Mopsiī , iōrum, m., eine angesehene Familie in Compsa, Liv ... ... 23, 1, 2. – Dav. Mopsiānī , ōrum, m., die Anhänger der Mopsier, die Mopsianer, Liv. 23, 1, 3.
Asinius , a, um, Name eines römischen Geschlechts, aus dem ... ... seiner Abstammung nach ein Marruciner (Catull. 12, 1 u. 6), Anhänger u. Vertrauter des Antonius u. später des Augustus, in beider Kriegen vielfach ...
Fulvius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten: M. Fulvius Flaccus, der als Anhänger des C. Gracchus auf Befehl des Senates getötet wurde, Cic. Cat. ...
assecla (adsecla) u. assecula (adsecula), ae, m ... ... Provinz gehenden Prätor, Legaten usw.) des Vorteils wegen hält, ein blindergebener politischer Anhänger, der Parteigänger, assentatores eorum atque asseculae, Cic.: qui ...
satelles , itis, c. (vielleicht etrusk. Wort), I) ... ... Trabant, im Plur. = das Gefolge, der Anhang, Cic., Sall. u.a. – von den Bienen, circa ...
Vatīnius , a, um, ein röm. Familienname. Bes. bekannt sind I) P. Vatinius, ein Anhänger Cäsars, von Cicero anfangs wegen seiner Verbrechen so gehaßt und angegriffen, daß odium Vatinianum u. crimina Vatiniana sprichwörtlich gebraucht wurden, s. Sen ...
Vellēius , a, um, Name einer röm. gens, aus ... ... der röm. Liter. 6 § 278. – II) C. Velleius, Anhänger der epikureischen Philosophie u. Freund des Redners Krassus, Volkstribun um 91 v. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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