patiēns , entis, PAdi. (v. patior), I) erduldend, ertragend, fähig, zu erdulden (zu ertragen), A) eig., m. folg. Genet., p. laborum, Sall.: laboris ultra fidem (unglaublich) p., Suet.: pecus nec ...
im-patiēns , entis (in u. patiens), ... ... das griech. ἀπαθής, I) unvermögend etw. zu ertragen, etw. nicht gern ertragend (erduldend), nicht geneigt zu leiden, -zu erdulden, ungeduldig, a ...
re , Praepos. inseparab., bezeichnet in der Zusammensetzung teils ... ... recurro, teils entgegen, wie in reluctor, u. in übertragener Bedeutung bald die Wiederherstellung in den früheren Zustand, wie in restituo, bald ...
arra (arrha), ae, f., u. arrabo (arrhabo ... ... hebr. ןוברע, Unterpfand, aus ברע, bürgen), I) das bei einem Vertrage gegebene Unterpfand, Angeld, das Kaufgeld, der ...
1. praes , praedis, m. ( nach Paul. ex Fest ... ... Bürge für gewissenhafte Leistung einer Sache (dah. bei Pacht-, Miet- und Kaufverträgen; vgl. vas), I) eig.: praedem esse pro alqo, Cic.: ...
lasso , āvī, ātum, āre (lassus), I) v. tr., ... ... dilatione, Sen.: supervacuo labore lassari, Sen.: sidus Bootae, gleichs. ermüden, standhaft ertragen, Mart.: ventus lassatur, Lucan.: astra lassantur, i.e. deficiunt et ...
lūcar , āris, n. (lucus), I) das Geld aus dem Ertrage der Haine, die Forststeuer, Paul. ex Fest. 119, 9. – II) lucar Libitinae, die Abgabe der Totengelder, Corp. inscr. Lat. 5 ...
prō-fero , tulī, lātum, ferre, vorwärts-, fort-, vorbringen ... ... I) im allg., von od. aus einem Orte fort-, hervor-, hertragen, fort-, hervor-, herbringen, -holen, 1) eig. u. übtr ...
spondeo , spopondī, spōnsum, ēre (griech. σπένδω, σπονδή,), ... ... 1) als publiz. u. jurist. t.t., bei Bündnissen, Verträgen, Verhandlungen, qui stulte spondet, Cato fr.: qui spopondisse me dicit? Cic ...
spōnsio , ōnis, f. (spondeo), das feierliche Versprechen, ... ... die feierliche Verpflichtung zwischen zwei Parteien, A) bei Verhandlungen, Verträgen, Bündnissen usw., das feierliche Gelöbnis, die feierliche Zusage, ...
lūcāris , e (lucus), zum Haine gehörig, Hain-, pecunia, aus dem Ertrage der Haine, Paul. ex Fest. 119, 6. – subst., lūcāria, ium, n., das Hainfest, gefeiert am 14. Cal. Aug ...
dē-musso (āvi), ātum, āre, verbeißen, verschmerzen, im stillen ertragen, temporalem contumeliam, Apul. met. 3, 26: iniurias omnes, Amm. 30, 1, 15.
ūrnifer , ferī, m. (urna u. fero), der Wasserträger, der Wassermann, ein Gestirn, Anthol. Lat. 761, 15 R.
molestus , a, um (moles), I) schwer zu ertragen, beschwerlich, lästig, peinlich, unangenehm, langweilig, unliebsam, zudringlich, 1) im allg.: onus, Hor.: tunica, Art Zwangsweste aus brennbaren Stoffen, die die zum Feuertode Verurteilten anziehen mußten ...
fētiālis , is, m. (von *fētis, indogerm. ... ... Plur. fētiālēs, ein Kollegium von zwanzig Priestern, dem die Aufrechterhaltung des Völkerrechts übertragen war, so daß sie unter gewissen feierlichen Gebräuchen Friedensschlüsse, Waffenstillstände u. Bündnisse ...
hastātus , a, um (hasta), mit einem Wurfspieße versehen, ... ... II) subst. hastātī, ōrum, m., A) mit Speeren Bewaffnete, Speerträger, Curt. 3, 3 [8], 20. – B) insbes., ...
tolerāns , antis, PAdi. (v. tolero), ertragend, duldend, ausdauernd, mit Genet., corpus illi laborum tolerans, Tac. ann. 4, 1: dulcis undae, Colum.: solis et pulveris, Symm.: frigoris tolerantior, Colum.: penuriae tolerantissimus, Colum.: ...
prae-gero , gessī, gestum, ere, I) vorhertragen, Apul. met. 4, 31 zw. (Hildebr. u. Helm progerit). – II) vorher tun, Partiz. subst. praegesta, ōrum, n., das Vorhergetane, ...
perlātio , ōnis, f. (perfero), I) das Überbringen ... ... Hyg. astr. 1. praef. p. 344 M. – II) das Ertragen, Erdulden, Lact. 5, 22, 3.
tabellio , ōnis, m. (tabella), der schriftliche Aufsätze, Verträge, Testamente usw. anfertigt, der Urkundenschreiber, Notar, Ulp. dig., Capit. u.a.
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro