... unendliche leere Raum als Reich der Finsternis, die Unterwelt, Ov. met. 10, 30: personifiziert ... ... übtr.: A) das unermeßliche Dunkel, die tiefe Finsternis, Cimmerium, Stat. silv. 3, 2, 92: horridum, Prud ...
2. cālīgo , āvī, ātum, āre (1. caligo), I) intr.: A) finstern Nebeldunst-, Finsternis verbreiten, dunkeln Dampf aufsteigen lassen, amnes frigidis nebulis caligant, Col. 1, 5, 4. – omnis, quae umida circum caligat, nubes, Verg. ...
Erebus , ī, m. (Ἔρεβος), I) eine Gottheit der Finsternis, Sohn des Chaos, von seiner Schwester Nox (der Nacht) Vater des Äther u. Dies (Tages), Cic. de nat. deor. 3, 14. Verg. ...
... vgl. temere u. altind. támisrā, Finsternis), die Finsternis (Ggstz. lux, lumen), I) ... ... obducentibus, Plin. – 2) übtr.: a) die Finsternis = die Blindheit, occĭdit extemplo lumen ...
... Ausbleiben, Verschwinden, ecl. solis, lunae, Sonnen-, Mondfinsternis (rein lat. defectus solis, lunae), Cornif. rhet. 3, 36 ... ... , 14. Capit. Gord. 23, 2: u. so v. der Sonnenfinsternis, Plin. 2, 53 (neben defectus).
fuscitās , ātis, f. (fuscus), die Dunkelheit, Finsternis, Apul. de mund. 33.
offectūra , ae, f. (officio), die Finsternis, erroris, Cypr. sent. episc. 10.
tenebrōsus , a, um (tenebrae), voll Finsternis, finster, dunkel, I) eig.: scalae, Cic. fr.: palus, Verg.: sedes, Unterwelt, Ov.: hiatus specus, Ov.: locus, Pelagon.: viae, Augustin. u. Vulg.: carcer tenebrosior, ...
vincibilis , e (vinco), leicht bezwingend, leicht siegend, ... ... , leicht den Sieg erringend, Ter. Phorm. 225: clangor, der die Mondfinsternis bezwingende Klang des Erzes, Anthol. Lat. 388, 22 M.: argumenta, ...
tenebellae , ārum, f. (Demin. v. tenebrae), die Finsternis, Claud. Mam. de statu anim. 2, 9, 4 extr.
interventus , ūs, m. (intervenio), I) die Dazwischenkunft, noster, Cic.: hominis, Cic.: amnis, Plin.: lunae (bei der Sonnenfinsternis), Plin.: noctis, Caes.: familiaris negotii, Symm.: malorum, Cic. – ...
tenebrārius , a, um (tenebrae), zur Finsternis gehörig, homo, ein lichtscheuer Mensch, Vopisc. Firm. 2. § 2.
tenebricōsus , a, um (v. tenebricus, wie bellicosus v. bellicus), voll Finsternis, in Dunkel gehüllt, a) übh., bes. bildl. u. gew. von Dingen, über die man aus Schamgefühl oder Schonung den Schleier des Geheimnisses ...
... silenti, Cato u.a.: luna silens, Plin.: luna deficiens, Mondfinsternis, Plin.: so auch luna laborans, Iuven., u. lunae ... ... Luna laboret, wenn L. in Not ist, d.i. wenn eine Sonnenfinsternis eintritt, Cic. Tusc. 1, 92. – ihr ...
2. labor , ōris, m. (zu labāre; eigentl. ... ... breviter Troiae supremum audire laborem, Verg. – poet., labores solis, lunae, Sonnenfinsternis, Mondfinsternis, Verg.: labores Lucinae, die Wehen, Verg. – b) ...
... übtr.: a) die Dunkelheit, Finsternis, eines Ortes, Sen.: auf dem Meere, Sturm, ... ... mei versus aliquantum noctis habebunt, Ov. Ib. 63. – 2) die Finsternis in der Seele, der Unverstand, animi, Ov. met. ...
crepo , puī, pitum, āre (zu altind. k npatē, ... ... des Instrum. usw., das den Schall gibt: cr. aera (Becken, bei Mondfinsternis), Stat. Theb. 6, 687: aureolos, Goldstückchen (aufzählen) klimpern lassen ...
umbra , ae, f., der Schatten, I) ... ... wird Abend, Verg.: longius cadentes umbrae suae, Flor.: poet. für Dunkelheit, Finsternis, noctis, Verg.: aurora dimoverat umbram, Verg.: ad umbram lucis ab ortu ...
... contractio nullo in motu laborat (findet Schwierigkeit), Cic. – v. der Mondfinsternis, aber zunächst v. Mond als Mondgöttin, cum Luna laboret, wenn Luna in Not ist (= wenn Mondfinsternis eintritt), Cic. Tusc. 1, 92: nec cur fraternis Luna laboret ...
1. cālīgo , ginis, f., I) jeder bedeckende, verdüsternde ... ... – II) meton., die alles bedeckende Dunkelheit, die Finsternis, A) eig.: 1) im allg.: tetrae tenebrae ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro