aerisonus , a, um (aes u. sono), erztönend, von Erz ertönend, ora, antra, von den idäischen Daktylen oder Kureten, als ersten Metallarbeitern, und ihrem Waffentanz zu Ehren der Cybele, Val. Flacc. u. Sil.: Stymphalus, ...
Aegisthus , ī, m. (Αἴγισθος), Sohn des Thyestes, Verführer der Klytämnestra u. mit deren Beihilfe Mörder ihres Gatten Agamemnon, von Orestes erschlagen, Cic. de nat. deor. 3, 91. Ov. rem. 161. ...
aegisonus , a, um (aegis u. sono), von der Ägide tönend, Val. Flacc. 3, 88.
aeruscātor , ōris, m. (aerusco), der Landbettler, der (wie der ἀγύρτης) durch Bettelkünste seinen Unterhalt sucht, Gell. 14, 1, 2.
ad-necessārius , a, um, gar notwendig, accentus voci nostrae adnecessarii, Cassiod. de art. disc. lib. 5. (Migne 70, 1212 c.)
... es dämmert, iam advesperascit, Ter.: cum (iam) advesperasceret, Cic.: sub noctem, cum advesperasceret, Gell.: quoniam advesperascit, Vulg.: ubi coepit advesperascere, Plin. ep. – advesperascente die, Vulg. prov. 7, 9. / Synk. Perf.-Form ...
... ., der inneren Beschaffenheit nach in etw. Abwechselung bringen, anders und anders nuancieren, anders und anders gestalten, ... ... lassen, etw. wechseln lassen, mit wechselndem Erfolge begleiten, variante fortunā eventum, Liv. 23, 5, 8; ... ... . 25, 1, 6. – impers., variatum deinde proeliis, wurde mit wechselndem Glücke gekämpft, Vell. 2, 51, 3. – ...
... in u. vicis), I) adv., wechselweise, A) abwechselnd, zur Abwechselung, hi rursus inv. anno post in armis sunt; ... ... gegenseitig, α) = abwechselnd einer dem od. den anderen, einander, flagitia ...
... , a, um, zum Abece gehörig, psalmus, ein alphabetischer Psalm, dessen Verse nach dem Abece geordnet sind, Eccl. – subst.: a) abecedariī, ōrum, m., die Abeceschützen, Eccl. – b) abecedaria, ae, f. (sc. ars ...
oxys , yos, m. (ὀξύς, scharf), I) gemeiner Sauerklee, Hafenampfer, Buchampfer (Oxalis acetosella, L.), Plin. 27, 112. – II) eine Art Binsen ...
... , Austausch), der Wechsel, die Abwechselung, Wechselseitigkeit, I) eig.: A) im allg.: ... ... seltener bl. vicem, in vices, zur-, in Abwechselung, abwechselnd, wechselweise, einer um den anderen, gegenseitig, α) in ...
... griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates, Stifter der akademischen Philosophie (vgl. Academia), Cic. de legg. 3, ... ... Cic. u.a. – b) Platōnica, ōrum, n., platonische Lehrsätze, philosophum quendam sibi exposuisse nonnulla Platonica, Augustin. de civ. dei ...
Philo , ōnis, m. (Φίλων), I) ein akademischer Philosoph zu Athen um 91 v. Chr., Cic. de or. 3, 110 u.a. – II) ein berühmter Architekt zu Athen, Cic. de ...
... übtr.: 1) mannigfach, verschiedentlich, abwechselnd, Epid. Quid ais? perpetuen valuisti? Thesp. Varie. Epid. ... ... est, sein Tod ist verschieden überliefert, Nep.: varie bellatum, mit wechselndem Glücke, Liv.: numerus varie diffusus, auf mannigfache Weise, Cic. ...
Assos , ī, f. (Ἄσσος), Stadt in Mysien, im alten Troas (Plin. 2, 210), am adramyttenischen Meerbusen, auf einem Felsen des Ida, j. bedeutende Ruinen unter dem Namen ...
... bilden, ut quaedam eminere in opere, quaedam recessisse credamus, Quint. 2, 17, 21: nec pictura, in qua nihil ... ... in his omnibus eminuit Plato, Quint. 1, 12, 15: Demosthenes unus eminet inter omnes in omni genere dicendi, Cic.: supra ... ... Abl. wodurch? Philippicas (orationes) Demosthenis isdem eminere virtutibus, Quint. – / Nbf. ...
... 949;ρος), I) der Abendstern, Nom. vesper, Verg. georg. 1, 251. Plin. ... ... Plaut. rud. 181: dagegen de vesperi suo vivere, sich selbst beköstigen, sein eigener Herr sein, Plaut. mil. 995. – B) ...
2. saltus , ūs, m. (verwandt mit ἄλσος, ἄλτις), ein mit Berg u. Tal, Höhen u. Schluchten abwechselnder Landstrich, mag er ganz od. nur zum Teile mit Hochwald od. nur ...
Amīsus (Amīsos), ī, f. (Ἄμισο ... ... . (Form. -um) Plin. 6, 7, die Mithridates der Gr. abwechselnd mit Sinope zur Residenz nahm u. durch eine neue Anlage, Eupatoria gen., ...
scheda (schida) u. scida , ae, f. (σχίδη), I) ein abgerissener Streifen der Papierstaude, deren mehrere zu einem Bogen Papier ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro