Taunus , ī, m., das Taunusgebirge, der nordwestl. von Frankfurt a.M. zwischen Wiesbaden u. Homburg sich hinziehende Bergrücken, jetzt die Höhe gen., Mela 3, 3, 3 (3. § 30). Tac. ann. 1 ...
a-stupeo (ad-stupeo), ēre, bei od. über etw. staunen, etw. anstaunen, sibi, Ov.: divitiis, Sen.: absol., Stat. Theb. 2 ...
... , 5. – m. Acc., donum exitiale Minervae, anstaunen, erstaunen über usw., Verg.: plena horrea, Plin. pan.: ... ... 8. – b) stupendus, a, um, erstaunenswert, bewunderswert, erstaunlich, virtutibus et vitae meritis stupendus, Val. ...
... intr. tauen, A) eig.: a) tauen lassen, Tau entstehen-, -fallen lassen, cum croceis rorare genis Tithonia ... ... roraverint sanguinis guttae, Apul.: lacrimae rorantes, Lucr. – II) tr. betauen, A) eig.: rorata tellus, Ov.: roratae ...
hui! Interj., Ausruf des Staunens, der Verwunderung, des Unwillens, der Erbitterung, des Hohns, ah! ha! ach! aha! wie? was? hui, homunculi quanti estis! eiecti ut natant! Plaut. rud. 154: hui, quam diu de nugis! ...
... mīrē , Adv. (mirus), wunderbar, erstaunlich, außerordentlich, mire miserabilis, Cic.: m. finxit filium, Ter.: ... ... mire laetus, Curt. – mire quam (= θαυμαστῶς ὡς), es ist erstaunlich, wie; du glaubst nicht, wie, mire quam me illius loci ...
... ) (= θαυμαστον οἷον) mirum quam od. quantum, zum Verwundern, erstaunlich, außerordentlich, mirum quam inimicus erat, Cic.: mirum quantum ocior medicina ... ... , Curt. 5, 9 (26), 9. – i) miris modis, erstaunlich, auffallend, außerordentlich (s. Brix Plaut. trin. 931 ...
ir-rōro (in-rōro), āvī, ātum, āre, betauen, I) mit Tau befeuchten, betauen, A) eig.: flores, Colum. 9, 14, 10: noctibus vas tegendum erit, ne irroretur, Colum. 12, 24, 2: ...
stupor , ōris, m. (stupeo), I) die Betroffenheit ... ... Sprache, Cic. – b) die Verdutztheit, das Staunen, stupor patres defixit, Liv.: stupor et admiratio omnes incessit, Iustin. ...
re-gelo , āvī, ātum, āre, I) tr. wieder auftauen, erwärmen, solum aedificii, Colum.: vites regelatae siccantur, Colum.: frigora brumae, Colum.: sucina regelata manu, erwärmt, Mart. – bildl., iam aetas mea contenta est suo frigore ...
ar-rōro , āre (ad u. roro), wie mit Tau benetzen, betauen, herbam vino, Marc. Emp. 34, 71. Cassian. inst. 5, 2.
... Art) mit Bewunderung betrachten, bewundern, anstaunen, res gestas alcis, Cic.: ingenium, magnitudinem animi alcis, Cic.: ... ... = sich über etw. verwundern, über etw. staunen, es auffallend finden, mit Befremden wahrnehmen, mit Verwunderung ...
rōrātio , ōnis, f. (roro), I) das Tauen, der Tau, Plur., Vitr. 8, 2, 2: r. nocturnae, Apul. met. 9, 32. – II) übtr.: das Abfallen der Weinbeeren nach einem ...
stupido , āre (stupidus), betäubt-, verdutzt machen, in Erstaunen setzen, Mart. Cap. 6. § 572 u. 7. § 725.
ēgelido , āre (egelidus), auftauen, Sidon. epist. 4, 1, 4.
pallēsco , palluī, ere, blaß werden, erblassen, I) ... ... qui timent, sanguine ex ore decedente pallescunt, Gell.: pallescet super his, vor Staunen, Hor.: curis, Prop.: nullā culpā, besorgt sein, sich ängstigen, ...
stupēsco , ere (Inchoat. v. stupeo), in Erstaunen (Entsetzen) geraten, stutzen, sich entsetzen, aspiciat, admiretur, stupescat, Cic. de or. 3, 102: stupescent in domino, Itala Osee 3, 5 (bei Augustin. de civ. dei ...
ob-stupeo , ēre, a) intr. = θαμβοῦμαι, in Staunen versetzt werden, Gloss. II, 326, 24. – b) tr. = καταπλήσσω, in Staunen versetzen, Gloss. II, 343, 2.
mīrificē , Adv. (mirificus), erstaunlich, außerordentlich, dolere, Cic.: laudare, Cic.: prodesse, Plin.
... Cic. – b) = die Verwunderung, das Staunen, omnium nostrorum, Cic.: tam atrocis rei, über usw., ... ... etc., Liv.: hunc tantā admiratione perculit, ut etc., machte er vor Staunen so betreten, Flor.: in quo haec admiratio fiebat ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro