... Petron. 131, 4. – II) übtr., in Verwirrung-, in Unordnung bringen, verwirren, stören, 1) im allg.: ... ... .: ne incertā prole auspicia turbarentur, Liv.: quae defectione turbata erant, angerichteten Verwirrungen, Curt.: non modo illa, quae erant aetatis, ordinis quaestusque, ...
turba , ae, f. (τύρβη), I) die lärmende Unordnung einer Menge, die Verwirrung, das Getümmel, Gewühl, Gedränge, der Trubel ...
rutuba , ae, f., die Verwirrung, Unruhe, Varro sat. Men. 488.
intrīco (āvī), ātum, āre (in u. trīcae), verwickeln, verwirren, in Verwirrung (Verlegenheiten) bringen, Chrysippus intricatur, Cic. fr.: lenonem intricatum dabo, in Schwierigkeiten verwickeln, in Verlegenheit bringen, Plaut.: intr. peculium, ICt.: ita ...
turbātē , Adv. (turbatus), unordentlich, in Verwirrung, aguntur onmia raptim atque turbate, Caes. b.c. 1, 5, 1: quasi turbate enim per hyperbaton struxit, Tert. de res. carn. 43.
... āre, verwirren, in Verwirrung (Unordnung) bringen, a) mater. Ggstde.: α) übh ... ... . Iulio ordinatum, sed postea neglegentiā conturbatum et confusum (in Unordnung u. Verwirrung geraten) rursus ad pristinam rationem redegit, Suet. – als t ...
turbidus , a, um (turba), in Unruhe-, Verwirrung befindlich, I) eig.: a) v. Wetter usw. = unruhig, stürmisch, trübe, tempestas, Cic.: caelum, Plin. ep.: freta ventis turbida, Ov.: imber, Verg.: ...
... , ganz-, sehr verwirren, ganz in Verwirrung-, Unordnung bringen, I) eig.: A) im allg.: ... ... 2, 4, 11. – 3) gemütlich sehr verwirren, -in Verwirrung bringen, -beunruhigen, -aufregen, in große Unruhe versetzen, ganz aus der ...
cōnfūsus , a, um, PAdi. m. Compar. u. Superl. (confundo), ineinandergegossen, d.i. in Verwirrung gebracht, verwirrt, a) übh., verwirrt, verworren, wirr = ...
turbātio , ōnis, f. (turbo, āre), die Unruhe, Verwirrung, Unordnung, multitudinis hominum, unruhige Bewegung, Ulp. dig. 47, 8, 4. § 3: coloris et vultus, Entstellung, Gell. 19, 1, 6: corporis, Soran ...
synchysis , is, f. (σύγχυσις), die Verwirrung, in der Gramm., wenn die Wörter zu sehr versetzt sind, Charis. 275, 17. Diom. 461, 7. Donat. (IV) 401, 6.
perplexio , ōnis, f. (*perplecto), die Verwirrung, Zweideutigkeit, Ps. Porc. Latro decl. in Catil. 33.
perplexor , āri (perplexus), Verwirrung anrichten, Plaut. aul. 259, wo parag. Infin. perplexarier.
trepidātio , ōnis, f. (trepido), das Trippeln, ... ... ängstliche Unruhe, die Ängstlichkeit, dah. auch Verwirrung, Wirrwarr, a) eig.: inter primam trepidationem, Liv.: ut ex ...
turbulentē u. turbulenter , Adv. m. Compar. u. Superl. (turbulentus), mit Unruhe, mit Verwirrung, stürmisch, Cic. u.a.: non turbulente, ohne in Störung ...
inter-turbo , āre, Verwirrung-, Störung machen (anrichten), stören, unterbrechen, ne interturba, Plaut. Bacch. 733: Ch. Quis homo istuc? Pa. Davos... Ch. Davos? interturbat, Ter. Andr. 663 ed. Klotz: sed et supra et nunc interturbat ...
... 94. – II) übtr.: A) im allg., die Verwirrung, Störung, Unordnung, rationis atque ordinis, Cic.: fortunae et sermonis ... ... machen, Cic. – B) insbes.: 1) polit. Verwirrung, Wirren, Sturm, Unruhe, Störung, Umwälzung, a) ...
conturbātio , ōnis, f. (conturbo), die Verwirrung, Verstörung, a) die physische, oculorum, Getrübtheit (griech. τάραξις), Scrib. 19: mentis (des Wahnsinnigen), Cic. Tusc. 4, 30. – b) die gemütliche = die ...
turbāmentum , ī, n. (turbo, āre), I) das ... ... , Tac. hist. 1, 23. – II) passiv = die Unordnung, Verwirrung, turbamenta rei publicae, Sall. hist. fr. 1, 1 (1, ...
perplexitās , ātis, f. (perplexus), I) die Verschlingung, nervorum, Greg. Iob 32, 39. – II) übtr., die Verwirrung, Dunkelheit, Amm. 17, 8, 3; 18, 6, 19; ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro