... 2) mit dem Nebenbegr. der gehemmten Bewegung, a) festmachen, festhalten, hemmen, ancora (Rhodiae navis) unco dente velut manu ... ... , so daß es unbeweglich ist, sich nicht von der Stelle rührt, vultum alligat quae tristitas? hält starr ...
statim , Adv. (sto), I) feststehend auf der Stelle, ohne zu weichen, rem gerere, Plaut.: dah. fest, unbeweglich, statim stant signa, Plaut.: ... ... Apul. – II) übtr., stehenden Fußes, auf der Stelle, a) = sogleich ...
... I) gänzlich von der Stelle rücken, -herumdrehen (vgl. Fest. p. 214 [b], 1 sqq.), ianuam, die Tür verlegen, ... ... dem G. davonlaufen, Plaut.: dominos, Hor.: cum iecore locum, die Stelle wechseln, Plin.: pabula, die Weide wechseln (v. ...
... dies siccos (v. der Sonne), Hor.: festas luces (v. neuen Jahrhundert), Hor.: hiems cecĭdit (ist verschwunden ... ... einen Zustand zurückwenden, animum ad firmitudinem, dem Geiste wieder eine feste Haltung geben, Tac.: multa in melius, wieder zum ... ... dig. 4, 8, 33: diem prodictam, Fest. 289 (a), 21. 5) wiederholend ...
... locus, vorangehende Stelle, Vortritt, Cic.: loco dicere, an seiner Stelle (d. h wenn ... ... – c) der Platz, die Stelle = der Rang, das ... ... hoc loco, Plaut., od. ad locum, auf der Stelle, zur Stelle, alsbald, Liv. – b) prägn., die ...
... von calco = inculco), der mit Federn, Wolle, Haaren usw. fest ausgestopfte Sack als Lager, das Kissen, die ... ... culcita, quae resistit corpori, Sen.: institae (Gurte), quibus sponda (Bettstelle) culcitam ferebat, Petron: alqm collocare in culcita plumea, ...
... gefeiert wurde, Ov. fast. 1, 319 sqq., Paul. ex Fest. p. 10, 6. – Dav. Agōnālis , e, ... ... , Ov. fast. 1, 318: Circus, von Cäsar Alexander an der Stelle erbaut, wo die Opfer an den Agonalien gebracht wurden, ...
... āre), ergänzend in die Zenturie einrücken lassen, Fest. 306 (b), 25: succenturiari dimissis alios ... ... . übtr., ergänzen, ersetzen, etw. an die Stelle des anderen setzen, Caecil. com. 229. Plaut. b. Fest. 306 (b), 28. Favorin. b. Gell. 15, 8 ...
... mit dem Nbbegr. der Festigkeit u. Dauer = a) fest-, unerschüttert stehen, sich ... ... iudicatae, ICt. – β) übtr., feststehen = festgesetzt-, fest bestimmt-, fest beschlossen sein, stat sua cuique dies, ... ... . der Entschluß-, der Wille fest, es ist bei jmd. fest beschlossen, zu usw., Liv.: ...
... ann. 397; vgl. Paul. ex Fest. 88, 10. – Sprichw., hasticas trium nummûm causā sub falas ... ... als hölzerne Säulen an der spina des Zirkus, als Gestelle für die sieben eiförmigen Figuren (ova), nach denen die Umläufe gezählt ...
... u. Verbrecher (s. Paul. ex Fest. 35, 12. Isid. 5, 27, 12), Plaut. asin. ... ... . Boii). Hier. in Iesai. 5, 27. v. 2 (welche Stelle gegen Lobecks u. Dirksens Annahme, boia sei eine »Maulfessel«, spricht ...
... Plin.: neque fundamenta per solidum (auf festem Boden) subdidit, Tac.: mensam pedibus, Curt.: calcaria equo, die ... ... Fortunae, unter das Schicksal beugen, Sil. – II) an die Stelle des anderen setzen, substituieren, A) im allg ...
... alqm in legationem (zur Annahme einer Legatenstelle), Cic.: hostes ad deditionem, Hirt. b. G.: ad dimicandum, ... ... – v. lebl. Subjj., invitat genialis hiems, ladet ein (zum Feste), Verg. georg. 1, 302. – b) se, sich ...
... , Palisade; dah. verschanzter, befestigter Ort, Feste), I) eine von Alexander dem Gr. gegründete Stadt in Susiana ... ... Charazener, Plin. – II) eine Befestigung an der schmalsten Stelle des reizenden Tales Tempe in Thessalien, j. Carisso, Liv. ...
... neutr., quoniam exordium princeps debet esse, weil dem Eingange die erste Stelle gebührt, Cic. de inv. 1, 19. – II) übtr ... ... 2: a M'Acilio mihi primus princeps prioris centuriae est assignatus, die Stelle des Zenturio der ersten Zenturie des ersten Manipels, Liv. ...
... vorausgenommen (s. Paul. ex Fest. 80, 3); dah. I) besonder, eigentümlich, ausschließlich ... ... Tullius confitetur, quis dubitet Platonem esse praecipuum, unter den Ph.... die erste Stelle einnimmt, Quint. – m. Genet. Gerund., Latiaris praecipuus olim ...
... Plin.: lascivis hederis ambitiosior, ihren Liebhaber fester umschlingend als usw., Hor.: amb. ornamenta, die üppig rankenden, ... ... magni Ptolemaei patris et in favorem ultionis Lysimachi ambitiosus ad populares esset; die Stelle gehört aber wohl zu oben no. II, c (= da Pt ...
... Kastell gehörig, triumphi, für eroberte Kastelle, Cic. Brut. 256: miles, Cod. Theod. 7, 15, ... ... Sall. Iug. 92, 7. – b) die Bewohner eines festen Fleckens, Auct. b. Alex. 42, 3. Liv. 38, ...
... – als auch auf die Dauer, eine feste Stellung einnehmen, sich festsetzen, cum (Pompeius) constiterit et timere ... ... b. Hisp. B) prägn., zum festen Stande kommen, festen Füß fassen, sich auf den Füßen halten ...
... Nep.: c. alci regnum, Nep. 4) bestimmend feststellen, festsetzen, bestimmen, a) übh. abgrenzend, α) lebl. Objj., feststellen, festsetzen, ansetzen, bestimmen, anordnen, anberaumen, u. im Einverständnis ... ... absol., sic constituunt (setzen sie die Zeit fest), sic condicunt, Tac. Germ. 11, 2. ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro