lūcifluus , a, um (lux u. fluo), I) lichtfließend, -strahlend, hell, Iuvenc. 3, 294. – II) übtr., lichtstrahlend = göttlich, Iuvenc. 4, 120.
iubar , aris, n. (zu iuba, iubeo), der Glanz, das strahlende Licht, bes. das der Himmelskörper, I) eig. u. meton.: a) eig., der Glanz des Morgensternes, Ov.: der ...
sīrius , iī, m. (σείριος), der Hundsstern, ein vorstrahlender Stern in dem großen Hunde, dessen Aufgang (nach e. den 18., nach a. zwischen dem 25. u. 26. Juli) glühende Hitze brachte ...
comāns , antis (coma), behaart, colla equorum, Verg.: ... ... , Gell.: galea, mit einem Haarbusch versehen, Verg.: stella, mit einem strahlenden Haarschweif versehen, Komet, Ov.: narcissus sera, spät belaubt, Verg.: ...
Phoebus , ī, m. (Φοιβος), ein poet. Beiwort des Apollo = der Reine, Strahlende, weil er der Gott des Lichts im Gegensatz zum ...
fulgēns , entis, PAdi. (v. fulgeo), glänzend, strahlend, facies fulgentior, Sen. ep. 115, 4: quod in caelo fulgentissimum vident, Augustin. de doctr. Chr. 1, 7. – übtr., ausgezeichnet, iuvenis fulgentissimus, ...
Stilbōn , ontis, Akk. onta, m. (στίλβων, Partic. v. στίλβω), der »Glänzende, Strahlende«, Beiname des Planeten Merkur, Auson. edyll. 18, 11. p. 152 ...
2. Ēlectōr , ōris, m. (Ἠλέκτωρ), der (die) Strahlende, quoniam sol vocitatus sit Elector, Plin. 37, 31.
af-fulgeo (ad-fulgeo), fulsī, ēre, entgegenstrahlen, -leuchten, strahlend erscheinen, I) eig.: Venus (als Planet) affulsit, Ov. Ib. 209: per eos dies caeli ardentis species affulserat, der Himmel hatte wie ein Feuermeer geleuchtet, ...
radiātus , a, um (radius), I) mit Speichen versehen, ... ... r. r. 3, 5, 15. – II) mit Strahlen versehen, strahlend, orbis solis, Acc. tr. fr.: sol, Cic., lumen (solis ...
il-lūstris , e (in u. lustro), im Lichte od. Glanze stehend, erleuchtet, hell, lichtvoll, licht, strahlend, I) eig.: stella, lumen, locus, domicilia, Cic.: die ...
actinōsus , a, um = ἀκτινοειδής, strahlenartig, strahlend, Ambros. de Iob et Dav. 2, 4, 16.
multicomus , a, um (multus u. coma), dicht behaart, übtr., flammae, strahlende, Paul. Nol. in nat. X. S. Fel. 418.
radiātilis , e (radio), strahlend, Ven. Fort. de vita S. Mart. 2, 286.
splendifluus , a, um (splendor u. fluo), von Glanz fließend, strahlend, Dracont. hexaëm. epil. 2.
splendificus , a, um (splendor u. facio), hell machend, glänzend, strahlend, Beda hist. eccl. 5, 7.
radio , āvi, ātum, āre, u. Depon. radior ... ... marmore nitent et auro radiantur, Tac. dial. – γ) Partic. radiāns, strahlend, luna, Verg.: carbunculi, Plin.: cometes radianti luce, Calp.: poet ...
Apollo , inis, m. (Ἀπόλλων ... ... deshalb Vorsteher der Musen, später auch mit dem Sonnengotte identifiziert, als der reine, strahlende, ewig jugendlich schöne Gott mit den Beinamen Phoebus, pulcher, formosus u. ...
flagro , āvī, ātum, āre (vgl. griech. φλέγω, ... ... m. Akk., oculi mite quiddam, sed nihilominus vivido igne flagrantes, mild strahlende und dennoch in lebhaftem Feuer erglänzende, Sen. ep. 115, 4. – ...
aethēr , eris, Akk. era, m. (αἰθ ... ... aethera, Ov. met. 15, 144 sq. – c) der eine Gottheit umstrahlende Lichtglanz, aethere plena corusco Pallas, Val. Flacc. 5, 182. ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro