abligurrītor , ōris, m., der Verprasser, Ambros. ep. 45, 10. Cassiod. in psalm. 9, 36.
abligurrītio , ōnis, f. (abligurrio), das Verprassen, Capitol. Macr. 15, 2.
abōminābilis , e (abominor), verabscheuenswert, abscheulich, Spät.
ab-alterutrum , Adv., von einander, Hyg. de munit. castr. § 43.
... (abgeschwächt aus χυμός, Flüssigkeit), jede Art Flüssigkeit, Feuchtigkeit, das Naß, I) im allg.: Bacchi, ... ... Min. Fel. 2, 3. – II) insbes., der Nahrungssaft der Pflanzen, Verg. georg. 2, 331 ...
petro , ōnis, m. (vermutl. etruskisch), I) ein ... ... , Plaut. capt. 820 u. 822. – II) ein abgehärteter Landmann, Fest. 206 (b), 23. Paul. ex Fest. 207, ...
carta u. die dav. Abgeleiteten, s. charta etc.
vītex , icis, f., Keuschlamm, Abrahamsbaum (Vitex agnus castus, L.), Vitr. 2, 9, 9 u.a. Plin. 24, 59.
sylva nebst Abgeleiteten, s. silvaetc.
stūpa , nebst abgeleiteten, s. stuppa usw.
caena nebst den Abgeleiteten, s. cēna etc.
... ), āvi, ātum, āre, I) in irgend einem Auftrag als Abgeordneten, Unterhändler jmd. absenden, abordnen (u. zwar in ... ... an ihn schickte) fatigare, Liv.: u. bildl. philosophiam ad alqm, als Fürsprecherin abschicken an ... ... eius allegatur, tum commendatur infirmitas, Quint.: patrocinii ius, Plin. ep.: excusationes (Entschuldigungsgründe), ICt.: hoc ...
Capēna , ae, f., Stadt in Etrurien, am Fuße des Sorakte, wahrsch. Pflanzstadt, sicher aber in Abhängigkeit von Veji, auf deren Gebiete ber Tempel u. Hain der Feronia (s. d.) sich befand, nach Abeken (Mittelital. S. 38) j ...
... parvam delibat ab aequore partem, Lucr.: eius osculum delibatum digitis, abgestrichen, gestreichelt, Suet.: ne delibent aliquid membrorum, abstreichen, verletzen, Varro: ... ... ), Favorin. fr.: oscula, sanft küssen, Verg.: im Bilde, philosophiae doctrinas satius est numquam ... ... sua, Cic.: nec de laude ieiuni hominis quicquam, Cic.: aliquid de virginitatis integritate, Flor.; vgl. ...
1. vellus , eris, n. (zu vello), die abgeschorene, noch zusammenhangende u. ein Ganzes ausmachende Wolle der Schafe, der Pelz (s. Varro r.r. 2, 11, 9 u. LL. 5, 54), ...
scheda (schida) u. scida , ae, f. (σχίδη), I) ein abgerissener Streifen der Papierstaude, deren mehrere zu einem Bogen Papier zusammengeleimt wurden, Form ...
... , m. (σπάδιξ), I) ein abgerissener Palmzweig mit der rötlichen Frucht, Gell. 2, 26, 10 (griech.). – dah. adi. dattelfarben, braunrot, kastanienbraun, spadices equi, Verg. georg. 3, 82 ...
lītera u. die davon Abgeleiteten s. littera usw.
littus , oris, mit den Abgeleiteten, wie littoreus etc., s. 1. lītusetc.
mulcta u. die dav. Abgeleiteten s. multa, multātīcius etc.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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