chēlē , es, f. (χηλή), die auseinander klaffende Klaue, die Schere der Tiere, I) eig., Plur. chelae, die Scheren des Krebses, Ambros. hexaëm. 5, 8. – II) ...
... dann meton. der ganze Schlund od. die Kehle (Ggstz. stomachus, der untere, weitere Teil, nach ... ... Nacken, Sall.: cum faucibus premeretur, da ihm das Messer an der Kehle saß, Cic.; vgl. manifesto iam faucibus teneor, ...
ango , ere (vom Stamme ANG, gr. ΑΓΧ, ... ... .: a) körperlich einengen, zusammenschnüren, -drücken, bes. die Kehle, würgen (s. Ladewig Verg. Aen. 8, 260), ...
gula , ae, f. ( aus *gela, altind. gala-ḥ, Kehle, ahd. kelk), der Schlund, I) eig. = die Speiseröhre, Kehle, Komik., Plin. u.a.: obtorta gula, Cic.: ...
trua , ae, f. (zu griech. τορύνη, Rührkelle), ... ... Gosse, Varro LL. 5, 118. – II) der Rührlöffel, die Kelle, Pompon. com. 96. Titin. com. 128; vgl. Paul ...
2. rudis , is, f., jeder dünne Stab, I) zum Umrühren, Kelle, Rührlöffel, Quirl, Cato u. Plin. – II) ein Stab zu Fechtübungen der Soldaten und Gladiatoren, etwa Rappier, Liv., ...
angor , ōris, m. (ango), I) das krankhafte Zusammendrücken der Kehle, das Würgen, Plin. 8, 100: aestu et angore vexata, durch erstickenden Qualm, Liv. 5, 48, 3. – II) ...
... im engern Sinne = jmdm. die Kehle abschneiden, jmd. abschlachten, erdolchen, erstechen, suem, ... ... ) übtr.: 1) jmdm. gleichs. das Messer an die Kehle setzen, ihn zuschanden machen, ihm den Untergang ...
guttur , uris, n., die Gurgel, Kehle, bei den Vögeln der Kropf, I) eig.: a) der Menschen, Cels., Sen. u.a.: tumidum od. turgidum, dicker Hals, Kropf, Iuven. ...
trūlla , ae, f. (= truella, Demin. v. trua, s. 1. VarroLL. 5, 118), I) die Kelle, Schöpfkelle, Rührkelle, Cato, Colum. a.u.: bes. um den ...
palear , āris, n. (v. palea), I) die ... ... . u.a. – II) meton. = rumen, die Kehle, der Schlund, palearibus revocat herbas, käut wieder, Calp ...
frūmen , inis, n. (fruor), I) ein Brei ... ... 24. – II) = λάρυγξ, der Kehlkopf u. die Kehle, der Schlund, Donat. ad Ter. adelph. 5, ...
dē-ungo , ere, tüchtig ölen, vino te deungis, du ölst (schmierst) mit W. dir die Kehle ein, Plaut. Pseud. 222 R. u. Lor. (Usener ...
bacrio , ōnis, f., die Kelle, Paul. ex Fest. 31, 1 u. 2.
gulōsus , a, um (gula), der seine Kehle gern befriedigt, freßhaft, gefräßig, leckerhaft, genußsüchtig, I) eig., v. Pers., Mart., Capit. u.a.: non sunt ad popinam dentibus, ore ac ventre contenti; oculis etiam gulosi ...
suffōco , āvi, ātum, āre (sub u. faux), die Kehle zuschnüren, erwürgen, ersticken, I) eig. u. übtr.: a) eig.: patrem, Cic.: in melle situm suffocari, ersticken, Lucr.: vino suffocari, Fest.: ...
iunceus , a, um (iuncus), I) aus Binsen, Binsen ... ... nam mihi intus potione iunceā onerabo gulam, ich werde mir mit einem Binsenstrick die Kehle zuschnüren, Plaut. Stich. 639 G. – II) Binsen ähnlich, ...
clīdion , iī, n. (κλείδιον, eig. das Schlüsselbein, dann, wie iugulum), die Kehle, Plin. 9, 48.
manicula (manicola), ae, f. (Demin. v. manus), ... ... bei Gell. 19, 7, 10). – II) übtr.: 1) = chele an der Ballista, Vitr. 10, 10, 4 R. (wo ...
arytaena (arutaena, artaena), ae, f. (ἀρύταινα), jedes Schöpfgefäß (wie Eimer, Kelle, Gelte, s. Paul. ex Fest. 21, 3), *Lucil. sat ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro