ebur , oris, n. (altinb. íbha-ḥ, Elefant, ägypt. ... ... Elfenbein, I) eig.: signum ex ebore, Cic.: India mittit ebur, Verg. – II) meton.: A) für die aus Elfenbein gearbeiteten ...
1. aper , aprī, m. (ahd. ëbur, nhd. Eber), I) das wilde Schwein (Ggstz. vulgaris sus), das männliche, der Eber, der Keiler (Ggstz. femina sus), u. ...
1. polio , īvī, ītum, īre (lino), feilen, ... ... abputzen, polieren, I) eig.: A) im allg.: gemmas, ebur, marmora, ligna, Plin.: linum in filo, als Garn noch ...
candeo , uī, ēre (vgl. das griech. κάνδαρος), ... ... meist poet., am häufigsten im Partiz. candēns), I) im allg.: candet ebur soliis, Catull.: rubro ubi cocco tincta vestis canderet, Hor. – im ...
sculpo , sculpsī, sculptum, ere (verwandt m. scalpo), ... ... usw. (s. das Nähere unter scalpo no. II), I) eig.: ebur, eine Statue aus Elfenbein, Ov.: marmora, Plin.: e saxo sculptus, ...
nitidus , a, um (niteo), gleißend, blinkend, blank, glänzend, hell, I) eig. u. übtr.: A) eig.: ebur, Ov.: caput, Verg.: dies, heller, heiterer Tag, Ov.: coma ...
re-nīdeo , ēre, I) zurückstrahlen, erglänzen, schimmern, pura nocturno renidet luna mari, Hor.: non ebur neque aureum mea renidet in domo lacunar, Hor.: lares renidentes (weil mit Wachsfirnis überzogen), Hor.: aes renidens, d.i. die blitzenden ...
eburnus , a, um (ebur), elfenbeinern, I) eig.: vehicula, Plaut.: lyra, Hor.: scipio, Liv. u. Tac.: currus, Tibull.: sella, Liv.: ensis, mit elfenbeinernem Heft (Griff), Verg. – II) meton. = ...
eboreus , a, um (ebur), elfenbeinern, aus Elfenbein (klass. eburneus), circulus, Petron.: Apollo, Iuppiter, Plin.: oppida, Quint.: mensae, ICt.
sectilis , e (seco), I) geschnitten, gespalten, gehauen, ebur, Ov.: laminae, Plin.: asseres, Inscr.: pavimenta, aus drei-, vier-, sechseckigen usw. Marmorplatten zusammengesetzt, musivische (Mosaik-), Vitr. u. Suet.: luna, in zwei gleiche ...
flāvēsco , ere (Inchoat. zu flaveo), goldgelb-, goldfarbig-, gelblichrot-, blond werden, vom Golde, Ov.: ne ebur flavescere possit, Ov.: bes. von der reifen Saat, Verg.: von ...
eburneus , a, um (ebur), elfenbeinern, I) eig.: signum, Cic.: scipio, Liv. u. Val. Max.: dens, Elefantenzahn, Liv. – II) meton. = weiß wie Elfenbein, brachia, colla, Ov.
fossilis , e (fodio), ausgegraben, argilla, Caes. b ... ... .): sal, Varro u. Cels.: arena, Plin. u. Pallad.: ebur Plin.: flumen, Kanal, Amm. 24, 6, 1.
eburātus , a, um (ebur), mit Elfenbein verziert, -ausgelegt, lecti, Plaut. Stich. 377: sella, Lampr. Heliog. 4.
eborārius (eburārius), iī, m. (ebur), der Elfenbeinschnitzer (= Drechsler), Cod. Iust. 10, 64, 1. Corp. inscr. Lat. 6, 9375 u. 9397.
candefacio , fēcī, factum, ere (candeo u. facio), ... ... Gell. 6, 5, 9. – wie sprichw., unā operā, era, ebur atramento candefacere postules, wäre so, als wolltst du machen Elfenbein mit Schwärze ...
... Ter.; ders. pecus Indica, Mart.: ebur, Hor.: u. so dens, Elfenbein, Mart.: ... ... Indus , a, um (Ἰνδός), indisch, ebur, Verg.: dens, Elfenbein, Ov.: conchae, Perlen, Prop. ...
mitto , mīsī, missum, ere, gehen-, laufen lassen, ... ... 715. – β) Erzeugnisse als Handelsartikel senden, liefern, India mittit ebur, Verg.: tura nec Euphrates nec miserat India costum, Ov. – od. ...
premo , pressī, pressum, ere, drücken, I) ... ... fast. 4, 844: terga equi, sitzen, reiten auf usw., Ov.: ebur (poet. = kurul. Stuhl), Ov.: axes (poet. = Wagen ...
īn-flo , flāvī, flātum, āre, I) hineinblasen, ... ... a) ein Instr. blasen, bucinam, Varro LL.: tibias, Cic.: ebur, Verg.: calamos leves, Verg.: tubam inscienter, Liv.: absol., simul ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro