verna , ae, c., der im Hause seines Herrn von einer Sklavin geborene Sklave, Haussklave, I) eig., Plaut., Cael. in Cic. ep., Hor. u.a.: als fem., Corp. inscr. Lat. 6, 8958. ...
servio , īvī u. iī, ītum, īre (servus), dienen, dienstbar sein, Sklave sein, I) eig. u. übtr.: 1) eig.: apud alqm, Cic.: alci, Ter.: servire regi humiliter, aliis superbe imperare, Liv. ...
prōmus , a, um (promo), zum Herausgeben gehörig, ... ... A) prōmus, ī, m., der Ausgeber, insbes. der Sklave, der die Aufsicht über die cella penaria (die Speise- u. Vorratskammer ...
servus (altlat. servos), ī, m. u. ... ... , f. (servo; eigentl. der Hüter, Wächter des Viehes), der Sklave, die Sklavin (Ggstz. liber, der Freie), ...
alīpta , ae, m., u. alīptēs , ae, m ... ... ;, bei den Griechen »der Einsalber der Athleten usw.«; bei den Römern) der Sklave, der den Herrn im Bade abrieb u. salbte, dabei aber auch zugleich ...
Alexis , idis u. is, Akk. in u. ... ... Att. 5, 20, 9; 7, 7, 7. – II) ein Sklave des Asinius Pollio, Verg. ecl. 2, 1 u. 2, ...
dūlicē , Adv. (δουλικῶς), wie ein dreister Sklave, Plaut. mil. 213.
vīlicus , a, um (villa), zum Landgute-, zum Landhause ... ... m., der Meier, Hofmeier, Vogt, Verwalter eines Gutes (ein Sklave od. Freigelassener, unter dem die übrigen Arbeitssklaven des Gutes standen), a) ...
Omphalē , es, f. (Ὀμφάλη), ... ... , bei der Herkules, der Sage nach wegen des an Iphitus begangenen Mordes, als Sklave verkauft, in weiblicher Kleidung diente, Ter. eun. 1027. Prop. 3, ...
vernula , ae, c. (Demin. v. verna), der im Hause geborene Sklave, der Haussklave, I) eig., Sen. rhet. u.a. – II) übtr., wie vernaculus, im Lande geboren, ...
nūperus , a, um (nuper), neu, recens captus ... ... novicius, frisch gefangener, neulich erst gekaufter u. neu ins Haus gekommener Mensch (Sklave), Plaut. capt. 718. – Superl. nuperrimus, Cod. Theod. 15, ...
Acastus , ī, m. (Ἄκαστος ... ... , Bruder der Alkestis, Ov. met. 8, 306. – II) ein Sklave des Cicero, Cic. ep. 14, 5, 1.
drāpeta , ae, m. (δραπέτης), ein Flüchtling, bes. entlaufener Sklave, rein lat. fugitivus, Plaut. Curc. 290.
Lūcipōr , ōris, m. = Lucii puer, des Lucius Bursche (Sklave), Plur., Marcipores Luciporesve, Plin. 33, 26.
carnifex (arch. carnufex), ficis, m. (2. caro ... ... u. facio), I) der Stockmeister, ein öffentlicher Sklave, der in Rom jene Strafen zu vollziehen hatte, mit denen nur Sklaven und ...
assertor (adsertor), ōris, m. (2. assero), der Vertreter ... ... vor Gericht, wo es sich um die Freiheit einer Person (ob sie frei oder Sklave sein solle) handelte, I) eig.: A) als Sprecher der ...
vēlārius , iī, m. (velum), I) der Sklave od. Diener, der an den Türen im Inneren des Hauses das Zurückschlagen des Vorhanges beim Aus- u. Eingehen der Bewohner u. Fremden besorgte, der Türsteher, Corp. inscr. Lat. 6 ...
ālipilus , ī, m. (ala u. pilus), der Sklave, der in den röm. Bädern ursprüngl. nur die Haare unter der Achsel (ala, axilla), später am ganzen Leibe, anfangs mit einer Zange, späterhin mit harzigen Stoffen und besondern ...
Mīcythus , ī, m. (Μίκυθος ... ... , Liebling des Epaminondas, Nep. Epam. 4, 1 sqq. – II) Sklave des Anaxilaus, des Tyrannen von Regium u. Messana, von ihm zum Vormunde ...
Mārcipōr , ōris, m. = Marci puer, des Markus Bursche (Sklave), Fest. p. 257 (a), 19. Prisc. 6, 48: als Titel einer Satire Varros, Varro sat. Men. 269 (sqq.) lemm. – ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro