... 573. – 2) insbes., das Maß und Ziel im Tun u. Lassen, das Maßhalten, die Mäßigung ... ... das Maß, die Vorschrift, Regel, 1) im allg.: in modum venti, nach ...
... sum, entfesselt, Cic.: nec Rutulos solvo, nehme die R. nicht aus, Verg. – linguam ad iurgia, Ov.: cupiditates, Curt.: ... ... A) eig. u. übtr.: 1) eig.: a) im allg.: pontem, abbrechen, Tac.: navim, zerschellen ...
... Ov.: tu bene conveniens non sinis ire iugum, lässest uns nicht einträchtig leben, Prop.: egregium opus pari iugo ducet, an gleichem Joche wird ... ... . – 4) iuga (wie ζυγά), die Querbalken im Schiffe, die die beiden Borde verbinden, die ...
... fini, inwiefern, Gell. – II) im weitern Sinne, das Ende, 1) eig., a) ... ... – eundem et vincendi et vivendi finem habere, mit seinem Siege auch sein Leben beschließen, Vell. – Veiens bellum non ante cepit finem, quam etc., nahm nicht eher ein Ende, Liv. – b) insbes ...
... u. Konj. – ich fürchte, daß nicht od. es möchte nicht usw., m. folg. ne non ... ... . Konj. = ich fürchte, daß doch wohl nicht, daß ja nicht usw., od. es möchte ja nicht usw., zB. me ...
... Afr.: ultra neque curae neque gaudio locum esse, weiter (über das Leben) hinaus, Sall. – β) bildl., weiterhin, weiter, ... ... .: nullum ultra periculum vererentur, Caes.: neque facturam ultra, sie wolle es nicht weiter (ferner) tun, Tac.: quid ultra (mehr ...
... .: quousque regnabis? Plin. ep.: regnare nolo, ich mag nicht König sein (= fürstlich leben), Phaedr. 3, 7, 27, dazu Auslegg. – teils im üblen Sinne, regnavit is (Gracchus) ... ... Quint. – II) tr. beherrschen, nur im Passiv, regnandam accipere Albam, Verg. Aen ...
... 2) prägn.: a) v. Sterbenden, aus dem Leben scheiden, dec. de vita, Cic. Rab. perd. ... ... od. durch Genet. od. Abl. loc., si infans intus (im Mutterleibe) decessit, Cels.: decessit in publicis vinculis, ...
... sehen, Verg. Aen. 10, 652: vento vivere, vom Winde leben, d.i. sehr kärglich sich behelfen, Cod. Iust. 5, ... ... contionum ventos colligere, Gerüchte, Cic. Clu. 77. – c) im Staate, quicumque venti erunt, wie die Winde wehen, ...
... .: a) v. Zuständen usw.: α) v. politischen, noch im Bilde, quae (nostrae contentiones) in ... ... , stürzen, ins Verderben stürzen, zugrunde gehen, im polit. Leben, non statuendo felicitati modum nec cohibendo efferentem se fortunam, quo ...
... ep. 1, 10, 24: nec tuae naturae est (es liegt nicht in deinem Charakter) m. folg. Infin., Plin. ep. 9, ... ... naturae concedere, Sall.: naturam ipsam explere satietate vivendi, durch ein hinreichend langes Leben befriedigen, Cic.: a natura desciscere, Cic.: naturā insitum ...
... . Die Unsterblichen ließen sich durch das gräßliche Gericht nicht täuschen und berührten es nicht. Nur Demeter (Ceres), vertieft in den ... ... Hermes (Merkur) die zerstückelten Glieder des Knaben in einen Kessel tun u. ihm durch Kochen Gestalt und Leben wiedergeben. Klotho zog ihn aus dem Kessel ...
... folg. Infin. = unterlassen, aufhören, deutsch auch durch »nicht weiter, nicht mehr«, omittat urgere, er dringe nicht weiter in uns, Cic.: persequi defectores omiserunt, verfolgten nicht weiter, Iustin.: omitte mirari, wundere dich nicht mehr, ...
... Nipperd. u. Ruperti. – d) im öffentl. u. bürgerl. Leben, zur Zusammenberufung der Volksversammlung (in ältern Zeiten), Prop. 4, 1 ... ... 1, 335 u. 337. – / Die Schreibung bucina (nicht buccina), bucinator, bucino, bucinum ist meist die der ...
... beschäftigen, jmdm. zu tun machen, a) im allg.: in alienis negotiis detineri, Cic.: det. alqm in admiratione ... ... nos quoque, quas Pallas detinet, Ov.: nisi quid te detinet, wenn nicht etwas dich abhält, wenn du Zeit hast, ...
... hic te tanget, Cic. – numquam umquam, niemals nicht, Ter.: numquam non, immer, stets ... ... Sen. – II) prägn., nun und nimmer, nimmermehr, nimmer, im Leben nicht, sicherlich nicht (s. Brix Plaut. Men. 1012), numquam factum est, ...
... glebam non c. in agro (bildl. = auch nicht das Geringste vornehmen im Ackerbaue), Cic.: cuius orbis ruinam timueramus, eum ... ... Vologesen commotum, sei noch nicht (zum Feldzug) aufgebrochen, ausgerückt, Tac. – γ) als ... ... (vgl. no. a): postquam nihil commovebant, Liv.: u. (im Bilde) nunc comminus agamus experiamurque, ...
... . Liv.: publico carere, Cic., oder abstinere, Suet., nicht ausgehen, zu Hause bleiben: aequare Meli domum ... ... eigen, öffentlich = allen gemein, allgemein, allgemein üblich, im gemeinen Leben-, bei aller Welt gewöhnlich, -gebräuchlich, gang und gäbe, ...
... , der Rang, die Würde im bürgerlichen Leben, im Staate, d. equestris, d. regia, Nep.: altus dignitatis ... ... , Cic.: res non habet dignitatem, verträgt sich nicht mit der Ehre, Cic. – B) ...
... α) übh. in Gesinnung od. Neigung nicht übereinstimmen, im Widerspruch stehen, anders denken (Ggstz ... ... Lebl., α) übh. mit etw. nicht übereinstimmen, nicht im Einklang stehen, im Widerspruch stehen, zu etw. ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro