Celetrum , ī, n., mazedonische Stadt in der Landschaft Orestis auf einer Halbinsel des lacus Castoris, das »Kastoria« der Anna Komnena, noch j. Castoria, Liv. 31, 40, 1.
ceratium , ī, n. (κεράτιον), ein griechisches Gewicht, entsprechend dem lateinischen siliqua = 2 calculi, Metrol. scriptt. Lat. p. 144, 6; vgl. cerates.
cērātūra , ae, f. (cera), das Überziehen mit Wachs, der Wachsüberzug, Col. 12, 50, 16.
ceratiās , ae, m. (κερατίας), der Hornstern, eine Art Kometen, Plin. 2, 90.
ceratinus , a, um (κεράτι ... ... 7 (8). Quint. 1, 10, 5: dass. subst., ceratina, ae, f. oder (richtiger) ceratinās, ae, m. (κερατίνης ...
cēnāticus , a, um (cena), zur Mahlzeit gehörig, spes, auf eine Mahlzeit, Plaut. capt. 496. – subst., cēnāticum, ī, n., das statt der Mahlzeit (den Soldaten, ...
ceratītis , tītidis, Akk. tītim, f. (κερατιτις, gehörnt), eine Art wilden Mohns, Plin. 20, 205.
cēnāturio , īre (ceno), speisen wollen, Mart. 11, 77, 3.
ceratinās , ae, m., s. ceratinus a. E.
cēnātōrius , a, um (cena), zur Mahlzeit-, Tafel ... ... . – II) subst.: a) cēnātōrium, ī, n. = δειπνητήριον(Gloss.), das Speisezimmer, ... ... Act. fratr. arv. a. 218 A 1. – b) cēnātōria, ōrum, n., Tischkleider, ...
lacerātrīx , trīcis, f. (Femin, zu lacerator), die Zerfleischerin, zerfleischend, übtr., laceratrices centesimae, die aussaugenden Pr., Edict. Diocl. prooem. § 25.
cerataulēs , ae, m. (κεραταύλης), der Hornbläser, Hornist (rein lat. cornicen), *Vopisc. Carin. 19, 2.
mycēmatiās , ae, m. (μυκηματίας), ein mit unterirdischem Getöse verbundenes Erdbeben, Amm. 17, 7, 14.
scelotyrbē (sceloturbē), ēs, f. (σκελοτύρβη), die Schenkel-, Knielähmung, Plin. 25, 20.
cērōtārium u. cērōtum , ī, n., s. cērātum.
scēnātilis , s. scaenātilis.
scēnāticus , s. scaenāticus.
cenotaphium (cenotafium), ī, n. (κενοτάφιο ... ... , 6. Vopisc. Tac. 15 (2), 1. Hyg. fab. 273: cenotaphium in Gallia, Romae sepulcrum amplissimum meruit, Lampr. Alex. Sev. 63, 3 ...
cēpotaphium , ī, n. u. cēpotaphius , ī, m. (κηποτάφιον), ein von einem kleinen Garten umgebenes Grabmahl oder ein Grab in Gestalt eines Gärtchens, ein Gartengrabmal, Form ...
prōcēritūdo , inis, f. (procerus) = proceritas, Solin. 1, 87. Itin. Alex. 49 (112) u. 53 (120). Iul. Val. 1, 30 (33) u. 3, 24 (17).
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro