comma , atis, n. (κόμμα), I) der Einschnitt, Abschnitt, a) einer Periode, Quint. u.a. Gramm. – b) als Teil eines Verses, Terent. Maur. 309; 1731 u.ö. ...
... in u. caedo), I) einschneiden, einen Einschnitt machen, in etw. schneiden, ... ... publicis, mit von Staats wegen eingehauenen Inschriften, Hor.: folia incisa, Einschnitte habende, Plin.: pulmo incisus, die gespaltene (mit Einschnitten), Cic. – 2) insbes.: a) einschneiden = eingraben ...
caesum , ī, n. (caesus, a, um, v. caedo), gramm. t. t. = comma, der Einschnitt, das Komma, Aquil. Rom. § 18. Fortunat. ...
... ) eig.: a) der Einschnitt in den Leib, ne incisio vulnus exasperet, Ambros. in ... ... übtr.: a) als rhet. t. t., der Einschnitt, Abschnitt einer Periode (= incisum), griech. κὀμμα, Cic ...
caesūra , ae, f. (caedo), I) das Hauen ... ... übtr., als t. t. der Metrik = incisio, der Einschnitt, Abschnitt, die Zäsur, auch im Plur., Diom. ...
diacopī , ōrum, m. (διάκοποι), Einschnitte, Durchbrüche durch den Damm, um Wasser durchzulassen, Ulp. dig. 47, 11, 10.
incīsum , ī, n. (incīdo), als rhet. t. t., der Einschnitt, Abschnitt, einer Periode (griech. κόμμα), Cic. u. Quint.
incīsus , Abl. ū, m. (incīdo), der Einschnitt, Plin. 16, 60.
dīvīsūra , ae, f. (divido), die Zerteilung = ... ... an einer Pflanze, Plin. 25, 167. – II) der Einschnitt, den man in etw. macht od. gemacht hat, zB. beim ...
... f. (incīdo), I) der Einschnitt, Schnitt, Plin. 11, 231. Pallad. 4, 1, 2 ... ... 21, 5. – II) insbes.: A) der natürliche Einschnitt in der Hand, die Linie, Plin.: an ...
sēgmentum , ī, n. (seco), I) der Schnitt, Einschnitt, Abschnitt, 1) eig.: laxiora segmenta, Plin. 36, 53: segmenta percae, Auson. Mos. 119. – 2) übtr., durch die Polarkreise gebildeter Welt-, ...
fissiculo , āre (fissum v. findo), als t. t. der Haruspizin, exta, die Einschnitte an den Eingeweiden, bes. an der Leber (s. fissum unter findo) des Opfertieres besichtigen, um daraus zu weissagen, Apul. de ...
incharaxo , āre (εγχαράσσω), einen Einschnitt in etw. machen, etw. aufschlitzen, Apic. 6, 228.
lithotomia , ae, f. (λιθοτομία), das Ausschneiden des Blasensteins, der Steinschnitt, Cael. Aur. de morb. chron. 5, 4, 77.
caesūrātim , Adv. (caesura), schnittweise, übtr., in kurzen Einschnitten, dictio c. succincta, Sidon. ep. 4, 3.
intersectio , ōnis, f. (interseco), als t. t. der Baukunst = der Einschnitt zwischen zwei Zähnen oberhalb des Frieses, die Zwischentiefe, intersectio, quae Graece μετόπη dicitur, Vitr. 3, 5, 11.
circumcīdāneus , a, um (circumcido), mustum c., Most, der nachgekeltert wurde, indem man in die bereits ausgepreßte Traubenmasse Einschnitte machte, Cato r. r. 23, 4. – Dass. mustum circumcisicium b. Varr. r. r. 1, 54, ...
līnea (in Hdschrn. u. Ausgg. auch līnia,) ae, ... ... Geliebte nur sehen dürfen, Ter. eun. 640. – 3) die tiefen Einschnitte unten in den Sitzreihen des Theaters, wodurch die einzelnen Sitze voneinander getrennt wurden, ...
findo , fidī, fissum, ere ( altindisch bhindánt- = findens), ... ... f. iecoris, als t. t. der Haruspizin, ein Spalt, Einschnitt der Eingeweide (wahrsch. zwischen den verschiedenen Lappen der Leber) des Opfertieres ...
vulnus (arch. volnus), eris, n. (aus * ... ... . Ggstde., die Verletzung, der Hieb, Stich, Schnitt, Einschnitt, falcis, Ov.: calcei, Iuven.: ornus vulneribus evicta, Verg.: humus ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro