... (hospes), I) zu den Gästen od. Gastfreunden gehörig, Gast-, Gastfreunds-, cubiculum, Liv.: deversorium, Liv. beneficia, ... ... tessera, das Kennzeichen, das der Gastfreund vorzeigte, um als Gast aufgenommen zu werden, Plaut. u. Inscr.: Iuppiter, Schützer der Gastfreundschaft, Cic.: di, Cic.: aquae, Wasser, das gleichs ...
... u. insofern er mit dem Wirt in Gastfreundschaft steht = der Gastfreund, Komik., Cic. u. ... ... der Wirt, u. insofern er mit dem Fremdling in Gastfreundschaft steht = der Gastfreund, Cic. u.a. – ...
... n. (hospes), I) die Gastfreundschaft als Verhältnis zwischen zwei Gastfreunden, A) eig.: mihi cum ... ... Cornif. rhet. 1, 8. – II) insbes., die betätigte Gastfreundschaft, die Erweisung der Gastfreundschaft, gastliche Aufnahme, Bewirtung, A) ...
hospitāliter , Adv. (hospitalis), gastfreundschaftlich, gastfreundlich, Liv. u.a.
Anius , ī, m., Priester des Apollo u. König auf der Insel Delos, Gastfreund des Anchises u. Äneas, Verg. Aen. 3, 80. Ov. met. 13, 630 sqq. Aur. Vict. de orig. gent. Rom. 9, 5.
Celeus , ī, m. (Κελεός, οῦ), König u. Cerespriester in Eleusis, den od. dessen Sohn die gastfreundlich aufgenommene Ceres den Ackerbau u. die Mysterien (ihren Geheimdienst) lehrte, Verg. ...
euxīnus , a, um (εὔξεινος), gastfreundlich, in der Verb. Pontus Euxīnus ( früher Pontus Axenus, s. d.), das Schwarze Meer, Cic. de or. 1, 174. Plin. 4, ...
Aristus , ī, m. (Ἄριστος), akademischer Philosoph zu Athen, Freund und Gastfreund Ciceros, der sich im Jahre 51 v. Chr. bei ihm aufhielt, Cic. ad Att. 5, 10, 5: vgl. Cic. ...
2. abāctus , ūs, m. (abigo), das (gewaltsame) Wegtreiben, Plur., cum abactus hospitum exerceret, da er den Gastfreunden ihr Vieh wegtrieb, Plin. pan. 20, 4.
co-hospes , pitis, m., der Mitgastfreund, Paul. Nol. carm. 24, 438.
Lōtophagī , ōrum u. ûm, m. (Λωτ ... ... ;γοι), die Lotusesser, eine der Sage nach höchst gastfreundliche Völkerschaft in Afrika, an der kleinen Syrte, Mela 1, 7, 5 ...
Stheneboea (Sthenoboea), ae, f. (Σθενέ ... ... ;οια, Σθενόβοια), Gemahlin des Argiverkönigs Prötus, deren Liebe Bellerophon, der Gastfreund des Prötus, verschmähte, worauf sie rasend wurde, Iuven. 10, 327. ...
hospitālitās , ātis, f. (hospitalis), I) die Gastfreundlichkeit, Gastlichkeit, Cic. de off. 2, 64. Mart. 4, 64, 28. Oros. 1, 11, 2. Cassiod. var. 10, 3, 6. – II) der Aufenthalt ...
... Marke-, das Wahrzeichen der Gastfreundschaft, an dem sich Gastfreunde erkannten, Plaut. Poen. 1407 u.a.: apud nos confregisti tesseram, du hast die Gastfreundschaft gebrochen, unsere Gastfreundschaft hat ein Ende, Plaut. cist. 503: tesseram hospitalem cum eo ...
*hospitus , a, um, nur in der ... ... ein Gast, Ter. u. Cic. – II) gastfreundlich, gastlich, wirtlich, gew. subst., hospita, die Gastfreundin, Wirtin, Cic. u.a. – poet. übtr., v. ...
pācātus , a, um, PAdi. (paco), im Zustande des ... ... nec hospitale quidquam pacatumve satis prius auditum, quam Massiliam venere, die Stimme der Gastfreundschaft u. des Friedens, Liv.: pacatius ingressi iter, Sen.: pacatius arvum subeant ...
Phīn eu s , eī u. eos, m. (Φ ... ... , sowie den Rest der Speisen mit ihrem Kote besudelten. Nachdem Ph. die Argonauten gastfreundlich aufgenommen hatte, ließ Jason durch Calaïs und Zethus jene Raubvögel verjagen, Ov. ...
Admētus , ī, m. (Ἄδμητος ... ... 106: socer Admeti, Ov. Ib. 444. – II) König der Molosser, Gastfreund des Themistokles, Nep. Them. 8, 3.
necessitūdo , inis, f. (necesse), die Notwendigkeit, Unvermeidlichkeit ... ... u. Statthalter, Cic.: so auch sortis, Nep. – v. der Gastfreundschaft, Cic. ep. 13, 19, 3. – v. der Freundschaft, ...
in-hospitālis , e, I) unwirtlich, ungastlich, Scytharum ... ... annimmt, Plin. – II) meton., ungastlich = gegen das Recht der Gastfreundschaft verstoßend, feritas, Plin. 6, 1.
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro