irrīsio , ōnis, f. (irrideo), die Verlachung, Verhöhnung, Verspottung, der Hohn, Spott, Cornif. rhet. 1, 10. Cic. Acad. 2, 123: mit subj. Genet., omnium irrisione ludi, Cic. de or ...
irrīsus , ūs, m. (irrideo), die Verlachung, Verhöhnung, Verspottung, der Hohn, Spott, irrisui esse, zum Gespötte dienen, Caes.: ebenso alci irrisui esse, Tac.: irrisui haberi, Apul.: ab irrisu (aus ...
īnsultātio , ōnis, f. (insulto), I) das Hinanspringen ... ... ., der Anlauf, Quint. 8, 5, 11. – b) die Verhöhnung, der Hohn, Spott, absol., Augustin. de genes. c. Manich. 2, ...
in-cavillor , ātus sum, ārī, höhnisch verspotten, verhöhnen, Gell. 5, 5 lemm. u. Gloss. V, 210, 7.
hui! Interj., Ausruf des Staunens, der Verwunderung, des Unwillens, der Erbitterung, des Hohns, ah! ha! ach! aha! wie? was? hui, homunculi quanti estis! eiecti ut natant! Plaut. rud. 154: hui, quam diu de nugis! ...
2. carino , āre, od. (nach Gloss.) carinor, ārī = χαριεντίζεσθαι, Hohn und Spott treiben, Enn. ann. 181 u. 229; vgl. Paul. ex Fest. 47, 8. Serv. Verg. Aen. 8, 361. ...
nāsūtē , Adv. (nasutus), naseweis, spöttisch, höhnisch, maluit illi nasute negare quam contumaciter aut superbe, Sen. de ben. 5, 6, 6: philanthropon herbam Graeci appellant nasute, Plin. 24, 176. – / Phaedr. 4, 7, 1 ...
oppēdo , ere (ob u. pedo), jmd. ... ... wie καταπέρδειν, Ausdr. des gemeinen Lebens = jmd. verächtlich behandeln, verhöhnen, alci, Hor. sat. 1, 9, 70.
ac-clāmo (ad-clāmo), āvī, ātum, āre, zurufen, ... ... a) mit u. ohne Dat. pers., α) mit Mißfallen, spöttisch, höhnisch, absol., Cic. u. Vell.: alci, Cic.: m. folg ...
... – II) tr. verlachen, verspotten, verhöhnen, zum besten haben, alqm, Cic. u.a.: Romam, ... ... (ein Gegenstand des Spottes) priores experiar, Verg.: irrisum habere alqm, verhöhnen, zum besten haben, Plaut. – Nbf. irrīdo (in ...
2. dērīsus , ūs, m. (derideo), das Verlachen, Verspotten, Verhöhnen, der Spott, derisus causā, Val. Max.: a derisu non procul abest risus, Quint.: facile ad derisum stulta levitas ducitur, Phaedr.: naribus ...
irrīsor , ōris, m. (irrideo), der Verhöhner, Spötter, Prop. 1, 9, 1: irrisor potius quam blandus, Aur. Vict. epit. 41, 16: m. obj. Genet., isti irrisores huius orationis et sententiae, Cic. ...
dērīsio , ōnis, f. (derideo), die Verspottung, Verhöhnung, der Spott, Arnob. 7, 33: religionum, Lact. 1, 20, 34: eritis derisio in gentibus, Itala Esdr. fr. bei Lact. 4, 18, 22 ...
dē-sanno , āre (de u. sanna) (Gloss. › ... ... μυκτηρίζω‹), über jmd. die Nase rümpfen = jmd. verhöhnen, Porphyr. Hor. sat. 1, 6, 5.
commōtio , ōnis, f. (commoveo), die Bewegung, ... ... , Cael. Aur. chron. 1, 1, 41 u. (als Zeichen des Hohns, Schütteln des K.) Vulg. psalm. 43, 15: manus, Vulg. ...
īnsector , ātus sum, ārī, feindl. verfolgen, drängen, ... ... Unkraut fleißig ausjäten, Verg. – II) übtr., verfolgen, durchziehen, verhöhnen, verunglimpfen, alqm maledictis, Cic.: alqm vehementius, inimice, Cic.: audaciam ...
subsanno , āvī, āre (sub u. sanna), durch spöttische Gebärden aushöhnen, Nemes. fr. de aucup. 8. Tert. adv. Iud. 11. Hieron. epist. 40, 2. Vulg. 4. regg. 19, 21; psalm. 34, 16 ...
... , Cic.: habere alqm ludibrio, Ter.: per ludibrium auditi dimissique, mit Hohn angehört u. entlassen, Liv.: hoc quoque ludibrium casus ediderit fortuna, auch diesen Fall läßt mich das Schicksal gleichs. zu meinem Hohne erleben, Liv.: ventis debere ludibrium, s. dēbeono ...
... gegen jmd., die Verhöhnung, Verunglimpfung, alcis, Liv.: fortunae, Quint.: temporum Claudianorum obliqua insectatio ... ... in Mucianum insectatione, Tac. hist. 3, 53. – Plur., Verhöhnungen, Hohnreden, Schimpf- u. Spottreden, Neckereien, insectationibus petitus, Tac.: ...
irrīdenter , Adv. (irridens v. irrideo), höhnisch, spöttisch, Laber. com. 93. Nepot. epit. Val. Max. 10, 22. p. 501, 1 H. Augustin. epist. 148, 4 u. 232, 2; serm. 227 extr ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro