1. pēdīco (paedīco), āvī, ātum, āre (*pēdex = pōdex), unnatürliche Unzucht treiben, bes. mit Knaben = Knabenschänderei treiben, absol., Mart. 7, 67, 1; 11, 78, ...
... puerīlis , e (puer), kindlich, knabenmäßig, jugendlich, Kinder-, Knaben-, I) eig.: crepitacula u. crepundia, Kinderklappern, ... ... .: species, Cic.: facies, Ov.: agmen, ein Zug von Knaben, Verg.: regnum, königliche ... ... bestraft, Iul. Val. – II) übtr., knabenhaft, kindisch, läppisch, consilium, Cic.: sententia ...
paedagōgus , ī, m. (παιδαγωγός), I) der Kinderführer, Knabenführer, ein Sklave, der den Knaben in die Schule begleitete und von dort zurückholte, auch zu Hause beaufsichtigte, der ...
puerīlitās , ātis, f. (puerilis), I) das Knabenalter, Varro b. Non. 494, 18: anni puerilitatis, Knabenjahre, Val. Max. 5, 4, 2 (Kempf liest ›pubertatis‹). ...
puerīliter , Adv. (puerilis), I) kindlich, wie Kinder od. Knaben, blandiri, Liv.: ludere, Phaedr. – II) übtr., knabenhaft, kindisch, läppisch, facere, Cic.: cupere, Tac.
hirquitallio (irquitallio), īre (hirquus = hircus), eine stärkere-, männliche Stimme bekommen, von heranwachsenden Knaben, Censor. 14, 7; dah. solcher Knabe hirquitallus (irquitallus), ī, m., Censor. 14, 7. Paul. ...
... – puero Cicerone, zur Zeit, als C. noch ein Knabe war, Sen. contr. 2. praef. § 5. – auch ... ... , v. Pan, Gratt. cyn. 19. – b) der Knabe = der Sohn, puer tuus, Plaut.: Ascanius ...
Tagēs , ētis u. ae, m., der Sohn eines ... ... Tarchon eine besonders tiefe Furche zog, aus der Erde hervor u. lehrte, ein Knabe von Ansehen, ein Greis von Weisheit, die Etrusker die Haruspizin (Weissagung aus ...
pūsio , ōnis, m. (pusus), der kleine Knabe, das Knäblein, Cic. u.a.: parvuli od. pueruli pusiones, Arnob. – scherzh. von einem Jünglinge, bellissimus ille pusio, saubere Bube, Bursche, Apul. ...
pūpus , ī, m. (verwandt mit puer, pubes), I) der Knabe, das Kind, Varro sat. Men. 546: als Liebkosung, Bübchen, Herzchen usw., Suet. Cal. 13. – II) übtr ...
Hōrus , ī, Akk. on, m. (Ὧρο ... ... Sommersonnenwende bei den Ägyptern, mit Apollo verglichen, mit Harpokrates vermengt und wie dieser als Knabe dargestellt, Macr. sat. 1, 21. § 13.
pūsus , ī, m. (puer), der Knabe, das Knäbchen, Papinius b. Varro LL. 7, 28.
2. pūtus , ī, m. = pusus, der Knabe (noch jetzt ital. putto), Verg. catal. 9, 2.
lūsito , āvī, āre (Intens. v. ludo), spielen, cum coturnicibus, v. Knaben, Plaut. capt. 1003: aleā quādam festivā et honestā, Gell. 18, 13, 1: in labellis morsicatim (morticatim), Naev. b. Non. ...
orchis , is, m. (ορχις, die Hode), I) eine Pflanze mit hodenförmigen Wurzeln, das Knabenkraut, Plin. 26, 95 u. 146. – II) eine ...
monīle , is, n., ein Halsband zum Schmucke der Frauen, Cic. u.a.: der Knaben, Ov.: der Krieger, Amm.: der Pferde, Verg. u. Macr.: der Hirsche, Ov. – Plur. ...
1. Catius , ī, m. (verwandt mit catus), eine römische Gottheit, der man die Macht zuschrieb, die Knaben gescheit u. gewitzigt zu machen, nach Augustin. de civ. dei 4, ...
cicaro , ōnis, m., Bezeichnung eines Knaben, je nach dem Zshg. bald Range, Petr. 46, 3, bald Liebling, Petr. 71, 11.
2. Mystēs , ae, m., Name eines schönen, von Valgius geliebten Knaben (eig. mystes, der in die Liebe Eingeweihte), Hor. carm. 2, 9, 10.
2. pēdīco (paedīco), ōnis, m. (*pēdex = pōdex), der Knabenschänder, Mart. 6, 33, 1 u. 12, 85, 1.
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro