... f. (altind. Dual nāsā, Nase, nāsikā, Nasenloch, ahd. nasa; vgl. nasus), ... ... f., die Nüstern, Nasenlöcher, dah. = die Nase, wenn bes. die Nasenlöcher als tätig gedacht werden (wie ...
ozaena , ae, f. (οζαινα), ... ... , Plin. 9, 89. – II) als Geschwür = ein Nasengeschwür, Nasenpolyp, noch j. ital. ozene, Plin. 25, 165. Cael. ...
nāsīca , ae, m. (nasus), I) viell. der eine spitze Nase hat, die Spitznase, Arnob. 3, 14; 6, 10. – II) Nāsīca , Beiname der Familie der Scipionen, zB. P. Cornel. Scipio Nasica ...
... um (nasus), I) mit großer Nase, Lucil. 242. Hor. sat. 1, 2, 93: ... ... Cassiod. var. 10, 30, 4. – II) eine feine Nase habend, witzig, spöttisch, naseweis, Phaedr. 4, 7, 1 ...
... oculis interiectus esse videatur, Cic. – B) insbes., die Nase, a) als Sitz des seinen Geruches, nasus ... ... , alqm od. alqd suspendĕre naso (adunco), die Nase rümpfen, spotten über jmd. od. etw., Hor.: ...
mūcus (muccus), ī, m. (mungo), der dicke Nasenschleim, der Rotz u. der rotzartige Schleim am menschl. Körper, abest saliva muccusque et mala pituita nasi, Catull. 23, 17: muco similis umor ...
silus , a, um (σιλλός ... ... (σιμός, Gloss. II, 184, 8), mit aufgeworfener Nase, stülpnäsig plattnäsig, affennäsig, Cic. de nat. deor. 1, 80. ...
dicāx , ācis, Adi. m. Compar. u. Superl ... ... dico), von beißendem Witze sprudelnd, satirisch, im üblen Sinne naseweis, schnippisch, witzelnd, der Witzbold, Cic. ...
nārēs , ium, f., die Nase, s. nāris.
obicio , iēcī, iectum, ere (ob u. iacio), I ... ... os, ins Gesicht schmeißen, Plaut.: tabulas alci ob os, unter die Nase halten, Apul. apol. 89: se copiis, Caes.: se telis hostium, ...
nāsūtē , Adv. (nasutus), naseweis, spöttisch, höhnisch, maluit illi nasute negare quam contumaciter aut superbe, Sen. de ben. 5, 6, 6: philanthropon herbam Graeci appellant nasute, Plin. 24, 176. – / Phaedr. 4, 7, 1 ...
grȳpus , ī, m. (γρυπός), ... ... gryps, w. s. – II) Grypos, als Beiname, die Habichtsnase, Iustin. 39, 1. § 9.
dē-nāso , āre (de u. nasus), der Nase berauben, os alci, Plaut. capt. 604.
in-auris , is, f. (in u. auris), a ... ... . Iob 42, 11 u. prov. 25, 12: übtr., ein Nasenring als Schmuck, Hieron. in Ezech. 4, 16, 12. – ...
ad-uncus , a, um, hackenförmig einwärts gekrümmt, eingebogen (Ggstz. reduncus), dentes (draconis), Cornif. rhet.: nasus, Habichtsnase, Ter. u. Suet.: unguis, Cic.: rostra, Col.: serrula, ...
rūgōsus , a, um (1. ruga), runzelig, faltig, ... ... rugosa membra, Val. Max.: senectus, Hieron.: senecta, Tibull.: sanna, das Naserümpfen, Pers.: cortex, Ov.: acina, Colum.: rugosus frigore pagus (Dorfschaft), ...
ronchus (rhonchus), ī, m. (ῥόγχο ... ... met. 1, 9. – b) der schnarchende od. näselnde Ton, des Spötters, Mart. 1, 3, 5 u. ...
cor-rūgo , āvī, ātum, āre (con u. rugo), ... ... 19: ne sordida mappa corruget nares, macht, daß du (vor Ekel) die Nase rümpfest, Hor. ep. 1, 5, 23.
dē-sanno , āre (de u. sanna) (Gloss. ›desannio, μυκτηρίζω‹), über jmd. die Nase rümpfen = jmd. verhöhnen, Porphyr. Hor. sat. 1, 6 ...
ēnārius , a, um (e u. naris) =ἄριν, ohne Nase, Serv. Verg. Aen. 9, 715.
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro