compēsco , pēscuī, ere (verwandt mit comparco), einzwängen, eig. u. übtr. = in Fesseln-, in Schranken-, im Zaume halten, beschränken, bezähmen, unterdrücken, ter amplum Geryonem Tityonque tristi undā, Hor.: equum ...
... Maß (wie tantum auf einen Grad) beschränkend, über das nicht hinauszugehen ist, nur, bloß, allein, ... ... ne parvum modo detrimentum... accĭderet, Caes. – den Begriff auf sich selbst beschränkend, allein, tanta repente caelo missa vis aquae dicitur, ut ...
aevum , ī, n., altl. aevom, griech. αἰών ... ... Leben, gotisch aiws, Zeit, ahd. ēwa, I) die schrankenlose, ewige Zeit, die Ewigkeit, Lucr. u.a. Dicht.: in ...
re-fūto , āvī, ātum, āre, zurückgießen; dah ... ... – II) bildl., etwas sich gleichs. Aufdrängendes zurückweisen = in die Schranken weisen, abweisen, ablehnen, verschmähen, nicht mögen u. dgl., A ...
dē-rogo , āvī, ātum, āre, I) eig., von einem Gesetze einen Teil abschaffen, es zum Teil aufheben, beschränken, huic legi nec obrogari fas est neque derogari ex hac aliquid licet ...
modero , āvi, ātum, āre = moderor, I) mäßigen, in Schranken halten, tuum te ingenium moderat, Pacuv. tr. 306: nec (te) moderat metus, Acc. tr. 303. – II) übtr., regeln, einrichten, im ...
tempero , āvī, ātum, āre (v. 1. tempus, Abschnitt), einer Sache Ziel u. Maß setzen, ihr Schranken anweisen, weil jeder Abschnitt, den man macht, eine Begrenzung voraussetzt; dah. ...
... im allg., jmdm. Schranken setzen, ihn in Schranken-, im Zaume halten, zügeln, ... ... cupiditates nostras libidinesqne moderantur, beschränken, Plin. pan. – γ) absol.: prudens moderandi, der es verstand, Schranken zu setzen, Tac.: mox libellos ...
oppidum , ī, n. ( aus *op-pedum; vgl. ... ... Grund, Boden), jeder umfriedigte Raum; dah. I) (altlat.) die Schranken des Zirkus, Naev. b. Varro LL. 5, 153. ...
angusto , āvi, ātum, āre (angustus), I) enger machen ... ... . u.a. – II) übtr.: a) verengen = beschränken, gaudia, patrimonium, Sen. – b) = angustiare (w.s.), ...
quam-quam , Coni., wenn auch noch so, deutsch wiewohl, obgleich, obschon, und am Anfange des Satzes (beschränkend, berichtigend, ergänzend) = gleichwohl, indessen, jedoch, freilich, zwar, ...
cibārius , a, um (cibus), I) zur Speise gehörig, res, Plaut.: leges, d.i. die Schwelgerei beschränkende, Cato fr.: uva, zum Essen, nicht zum Weine, Plin. ...
exceptio , ōnis, f. (excipio), I) die Ausnahme, Einschränkung, einschränkende Bedingung, Klausel, Verwahrung, cum exceptione, Cic.: cum ea exceptione, quantum valeam quantumque possim, Cic.: cum hac exceptione, si etc., Petron.: sub hac exceptione, ...
... die Einzäunung, die Schranken, A) eig.: c. scaenici, Varr. (auch ... ... 43, 24, 9. § 1. – B) übtr., die Schranken, Grenzen, extra cancellos egredi, quos mihi ipse circumdedi, Cic.: ...
prothyra , ōrum, n. (πρόθυρα ... ... Hausflur (bei den Römern vestibulum), bei den Römern die Schranken, Einfriedigung vor der Tür (bei den Griechen διάθυρα), Vitr. 6 ...
2. contentus , a, um, PAdi. m. Compar. (contineo), beschränkt, sich beschränkend auf etw., sich begnügend mit etw., u. nur in diesem Sinne = zufrieden mit etw., a) m ...
moderātio , ōnis, f. (moderor), das Mäßigen, I) objekt. – das Zügeln, In-Schranken-Halten, A) eig.: eiusdem (oratoris) est languentis populi incitatio ...
repressor , ōris, m. (reprimo), der Beschränker, caedis cotidianae, Cic. Sest. 144: tributorum, Eutr. 10, 8: suarum passionum, Ambros. de Iacob et vit. 1. § 1: tumoris (der Hoffart), Augustin. serm. 77, ...
coërcitor , ōris, m. (coërceo), der in Schranken-, in Ordnung hält, diligens tamen coërcitor disciplinae militaris, jedoch hielt er mit strenger Pünktlichkeit auf Kriegszucht, Eutr. 7, 20: parentes coërcitores luxuriae suae, Augustin. de serm. domin. 1, ...
prae-stringo , strīnxī, strictum, ere, I) zuziehen, zuschnüren ... ... faucem laqueo, Ov.: pollices nodo, Tac. – 2) übtr., in Schranken halten, hemmen, quae praestringi opus sit, Plin. 22, 138: umor ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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