creātrīx , trīcis, f. (Fem. zu creator, s. Charis. 44, 7), die Hervorbringerin, Urheberin, Mutter, natura cr. rerum, Lucr.: patria o mea cr.! Catull.: cr. diva, Verg.: bellorum cr. tellus, Sil.: Olympias ...
con-vecto , ātus, āre (Intens. von conveho), wieder u. wieder zusammenfahren, -bringen, praedam per herbas calle angusto, Verg. Aen. 4, 405: maiorem praedam totius Indiae, Iul. Val. 3, 23 (37). p. 131, ...
per-pūrgo , āvi, ātum, āre, I) völlig reinigen, ... ... se quādam herbulā, Cic. – II) bildl., 1) ins reine bringen, locum orationis, Cic.: rationes, Cic.: – 2) gründlich widerlegen ...
ad-mōlior , ītus sum, īrī, an etw. hinbewegen, -bringen, -setzen, -legen, I) akt.: ad occidentem et a meridie velut de industria rupes praealtas admolita natura est, Curt. 8, 10 (37), 24 zw. ...
prae-rogo , āvī, ātum, āre, I) vorher-, vorauszahlen ... ... Cod. Iust. 10, 31, 20. – II) vorher in Vorschlag bringen, lex praerogata, ein vorher in Vorschlag gebrachtes Gesetz, Cod. Theod ...
perlātor , ōris, m. (perfero), der Überbringer, v. Briefboten, litterarum, Paul. Nol. in Augustin. epist. 121, 1. Symm. epist. 5, 28: epistulae tuae, Augustin. epist. 262, 5: libri, ...
ingestio , ōnis, f. (ingero), I) eig.: a) ... ... . de morb. chron. 3, 8, 152. – b) das Vorbringen, vocis primae, Mart. Cap. 5. § 459. – II) ...
re-focilo (refocillo), āvī, ātum, āre, durch Wärme, Labung usw. wieder zu sich bringen, wieder beleben, wieder erquicken, Vulg. Iudic. 15, 19; 1; regg. 16, 23 u.a. Hieron. vit. Malchi § 10 ...
horrifer , fera, ferum (horror u. fero), I) Schauder bringend, schaurig kalt, Aquilonis stridor, Acc. fr.: aurae aquilonis, Cic. poët. de nat. deor. 2, 111: boreas, Ov.: nix, Val. Flacc. – II) ...
mītifico , āvī, ātum, āre (mitificus), I) eig., ... ... , 57. – II) übtr., a) mild machen = zur Reife bringen, ingenium, Gell. 13, 2, 6. – b) zahm ...
per-traho , trāxī, tractum, ere, I) hinziehen, a) mit Gewalt = hinschleppen, mit Gewalt hinbringen, -führen, alqm in castra, Liv.: ratem ad ripam, Liv.: ...
re-genero , āvī, ātum, āre, I) wieder erzeugen, durch die Geburt hervorbringen oder fortpflanzen, naevos, Plin.: vitium, Plin.: bildl., nos in spem vivam, Vulg. 1. Petr. 1, 3. – ...
2. īnflātus , ūs, m. (inflo), I) das ... ... tibicinis, Cic.: eae (tibiae) si inflatum non recipiunt, man keinen Ton hineinbringen kann, Cic. – II) das Einhauchen, aliquo instinctu ...
adiectus , ūs, m. (adicio), a) das Heran-, Nahebringen, quo pacto naris adiectus odoris tangat, agam, Lucr. 4, 673: abs., Lucr. 1, 689. – b) das Einstecken, Einsetzen, cuneorum (Ggstz ...
aestifer , fera, ferum (aestus u. fero; vgl. Charis. 120, 4), I) Hitze erregend, -bringend, heiß, Lucr., Verg. u.a.: canis (das Sternbild ...
subigito , āre (Frequ. v. subigo, s. Beda de orthogr. 288, 30 K.), I) dazu bringen, -bewegen, alqm, Fronto ad M. Caes. 4, 5: alqm ...
prō-gīgno , genuī, genitum, ere, hervorbringen, erzeugen, gebären, Plaut., Cic. u.a. – bildl., quia nolebam ex me morem progigni malum, kein böses Beispiel geben wollte, Plaut. Pseud. 492. – / progenitur, Paul. Dig ...
somnifer , fera, ferum (somnus u. fero), I) Schlaf bringend, schläfrig machend, einschläfernd, virga (Mercurii), Ov.: cantus, Verg.: vis papaveris, Plin. – II) erstarren machend, narkotisch, tödlich, venenum, Ov.: aspis ...
peraequo , āvī, ātum, āre (peraequus), völlig gleichmachen, ... ... partes, Vitr.: constructura peraequata, Vitr.: singulos culleos, jeder einen culleus Wein bringen, -tragen, -eintragen, Colum.: annum lunari computatione, Solin.: caput cum ...
īn-fulcio , fulsī, fultum, īre, I) einstopfen, ... ... iussit, Suet. Tib. 53, 2. – II) übtr., hineinfügen, anbringen, alqd epistulae, Sen.: omnibus locis hoc verbum, Sen.: nomen Severi, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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