compēsco , pēscuī, ere (verwandt mit comparco), einzwängen, eig. u. übtr. = in Fesseln-, in Schranken-, im Zaume halten, beschränken, bezähmen, unterdrücken, ter amplum Geryonem Tityonque tristi undā, Hor.: equum celerem artato freno, ...
ferrātus , a, um (ferrum), I) mit Eisen versehen, ... ... Eutr. u. Vopisc.: arca, Iuven. – b) mit Eisen gefesselt, v. einem Sklaven, Plaut. Bacch. 781. – c) ...
corrigia (corigia), ae, f. (vgl. altirisch con-riug, binde zusammen, cuimrech, Fessel), I) der Riemen, a) übh.: c. Parthica, Schol. Iuven. 5, 165: c. iugi vitulae, Jochriemen, ...
prae-tero , trīvī, trītum, ere, I) vorn abreiben, anum (den Ring der Fußfessel) limā, Plaut. Men. 85: primores (dentes), Plin. 11, 167: ne videamur praetrita et abolita quondam calcare vestigia, Hieron. epist. 60, ...
in-aestuo , āre, in etw. erbrausen, ... ... bildl., quodsi meis inaestuet praecordiis libera bilis, wenn im Busen mir ungehemmt (entfesselt) erbrauset zürnender Eifer, Hor. epod. 11, 15: succensi stomacho fellis ...
columbar , āris, n. (columba), eine Art Fessel für die Sklaven (so gen. wegen der Ähnlichkeit mit dem Loche des Taubenschlags), in columbari, gleichs. im Taubenloch, Plaut. rud. 888. Vgl. columbarius no. II, ...
compedus , a, um (compedio), die Füße zusammenschnürend, linea, Fußfessel, Varr. sat. Men. 385 codd. u. R. (Oehler u. Bücheler compedem).
vincipēs , pedis, m. (vincio u. pes), mit gefesselten Füßen, Tert. de pall. 5.
gambōsus , a, um (gamba), an der Fessel geschwollen, animal, Veget. mul. 3, 30.
... I) vorn verwickeln, -binden, -fesseln, praepeditus latere forti ferreo, starkes Eisen um den Leib gelegt, ... ... : praepeditis Numidarum equis, während die Pf. der N. an den Füßen gefesselt waren, Tac. ann. 4, 25. – bildl., sese ...
catēnātus , a, um (catena), mit einer Kette versehen, gekettet, gefesselt, Hor., Col. u.a. – übtr., palaestrae (wegen des Ineinanderschlingens der Glieder), Stat. silv. 2, 1, 110: versus ex pluribus syllabis catenati, verkettete ...
effrēnātus (ecfrēnātus), a, um, Adi. m. Compar. ... ... feruntur, Liv. 37, 41, 10. – II) übtr., zügellos, entfesselt, unbändig, ungezähmt, furor, cupiditas, homo, Cic.: homines effrenatae lubidinis, ...
prae-vincio , vīnxī, vīnctum, īre, vorher binden, -fesseln, Gell. 15, 10, 2. Ven. Fort. vit. S. Medard. 4. – bildl., ferinis voluptatibus praevinctus, Gell. 19, 2, 3.
ferriterus , ī, m., (ferrum u. tero), der Eisenreiber, scherzh. = der Gefesselte, Plaut. trin. 1022.
ferrātilis , e (ferrum), mit Eisen versehen, genus, die gefesselten Sklaven, Plaut. most. 19.
singulārius , a, um (singularis), I) einzeln, ... ... natura, Turp. com. fr.: litterae, Abkürzungen, Chiffern, Gell.: catenae, Einzelfesseln (d.h. solche, mit denen nicht zwei zusammengekoppelt werden), Plaut. capt ...
concatēnātio , ōnis, f. (concateno), I) die Zusammenkettung ... ... . var. 12, 19. – II) übtr.: a) die Fesselung, mentis, Cael. Aur. chron. 3, 2, 15. – b ...
tintinnāculus , a, um (tintinno), klirrend, nisi si ad tintinnaculos voltis vos educi viros, zu den Kettenklirrern (Gefesselten, die mit den Ketten klirren), Plaut. truc. 782.
... 5) ein Riemen, mit dem jemand gefesselt wird, Plaut. u. Veget. mil. – dah. übh. = Bande, Fesseln, nervo vinctus, Plaut.: nervo aut compedibus vinciri, mit Hand- od. Fußfesseln, Gell. – u. = Gefängnis, Haft, in ...
... meton. das Gefängnis, liber od. exsolutus vinculis, fessellos, Ps. Quint. decl. u. Suet.: u. so ... ... – II) übtr.: A) das Band, die Fessel, als Hemmungs- oder Einschränkungsmittel, a) konkr ...
Buchempfehlung
Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjørnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
70 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro