... solum; vgl. nhb. wohnen – gewohnt sein), I) pflegen, gewohnt sein, mit folg. Infin., Cic. u.a.: ut ... ... . facere), wie ich es gewohnt bin, wie er es gewohnt ist, nach meiner, seiner ...
... sueo), I) intr. etw. gewohnt werden, militiae, Tac. ann. 2, 44: m. folg ... ... 92. p. 176 Schenkl. – dah. suevi, ich bin gewohnt, pflege, sueveram, ich pflegte usw., mittere suevit ...
... suesco), I) an etwas gewöhnt, einer Sache gewohnt, armis, Verg. u. ... ... fr., Liv. u.a. – II) woran man gewöhnt ist, gewohnt, contubernium, Tac.: cibaria, Apul.: Cheruscis ...
solitē , Adv. (solitus), gewohnterweise, Coripp. Ioann. 4, 283 u.a. spät. Eccl.
... . – b) subst., solitum, ī, n., das Gewohnte, Gewöhnliche, Gebräuchliche, der Gebrauch, hostibus belloque gratiam habendam ... ... 9: mit Dat., proinde tona eloquio, solitum tibi, wie du gewohnt bist, Verg. Aen. 11, 383: Plur., ...
mānsuēs , is u. ētis (manus u. suesco), an die Hand gewöhnt, zahm, Nom., Acc. tr. 453. Cato fr. inc. bei Fest p. 154 (a), 16 (vgl. Paul. ex Fest. ...
cōn-sueo , ēre, gewohnt sein, pflegen, eine bloß nach Analogie angenommene Wortform (s. Charis. 253, 1. Prisc. 10, 15); denn Prop. 1, 7, 5 ist consuemus zsgz. für consuevimus.
stabilis , e (sto), fest, feststehend, nicht wankend, ... ... I) eig.: via, Cic.: pes, Ov.: insuetus ad stabilem pugnam, ungewohnt, festen Fußes zu fechten, Liv.: equus vel per medios gurgites stabilis, ...
... . 907. – II) ungewohnt, A) einer Sache ungewohnt, infamiae, Cic.: belli, Caes.: audiendi, quae faceret, Tac.: ... ... Cic.: poet., insolens emiratur, staunt des Anblicks ungewohnt mit Befremdung an, Hor. – B) gegen Gewohnheit ...
... Adi. m. Compar. = gewohnt, gewöhnlich, dah. auch bekannt, a) v ... ... cultores, Liv.: duces assueti militibus, Liv.: subst., assueti, die gewohnte Umgebung, Curt. 9, 3 (13), 18. – / assŭētus ...
... suesco), I) eine Sache nicht gewohnt, m. Genet., laboris, Caes.: navigandi, Caes.: maiorum ... ... vera audire, Liv.: vinci, Liv. – II) passiv = ungewohnt = ungewöhnlich, species, Liv.: solitudo, Liv.: iter, Verg.: ...
īn-suēsco , suēvī, suētum, ere, I) intr. sich an etwas gewöhnen, an etwas gewöhnt werden, m. Dat., corpori, Tac. – m. ad ...
... Perf. cōnsuētus, an etwas gewöhnt, einer Sache gewohnt, mit etw. vertraut, absol., dum (boves) ... ... consuetus, Varr. LL. 9, 5: capelli consueti unā, die aneinander gewöhnten, Varr. r. r. 2 ...
... ihre Natur, Verg. – II) passiv, a) = ungewohnt, fremd, labos od. labor, Sall., Ov. u. ... ... , 472: neutr. subst., machinas etiam, insolitum sibi (etwas ihnen Ungewohntes), ausi, Tac. hist. 4, 23. – b ...
mānsuētus , a, um (manus u. suesco), eig. an die Hand gewöhnt; dah. zahm, I) eig., v. Tieren (Ggstz. ferus), sus, Liv.: iuvencus, Varro: poet übtr., stabula, der zahmen Tiere, ...
... inis, f. (desuesco), das Entwöhntsein, die Entwöhnung, Ungewohntheit, armorum, Liv. 1, 19, 2: tanti temporis, Sulp. ... ... 14, 436 u.a.: in desuetudinem abire od. venire, ungewohnt werden, außer Gebrauch kommen, ICt.
cōnsuētus , a, um, I) Partic. v. consuesco, w. s. – II) PAdi., gewohnt, gewöhnlich, amor, Ter.: lubido, Sall.: numerus laterum, Vulg.: omnes labores, pericula consueta habere, Sall.: m. Dat., c ...
īnsuētūdo , inis, f. (insuetus), das Ungewohnte einer Sache, cibi, Spart. Sever. 16, 2.
... mos iudiciorum, Cic. – c. oculorum, gewohnter, wiederholter Anblick, Cic. – una pars et c. earum epistularum, quibus secundis rebus uti solebamus, die eine gewohnte (scherzh.) Art, Cic. – c. incommodorum, G ... ... α) die Gewöhnung = die (gewohnte ) Lebensweise (vollst. c. ...
as-suēfacio (ad-suēfacio), fēcī, factum, ere (*assueo u. facio), an etw. gewöhnt machen, gewöhnen, durch Gewöhnung etw. aneignen, konstr. m. ad u. Akk., ad supplicia patrum plebem, ...
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro