pēius , Adv., s. male.
pēiūro , s. pēiero.
pēiūrus , s. per-iūrus.
Pompēius , a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten Cn. Pompeius, Triumvir mit Cäsar und Krassus, Besieger der Seeräuber u. des Mithridates, später von Cäsar bei Pharsalus besiegt u. als Flüchtling in Ägypten auf Geheiß des ...
Tarpēius , a, um, ein röm. Familienbeiname. Bekannt sind ... ... – Adi., tarpejisch, lex, Cic.: mons Tarpeius od. saxum Tarpeium, der tarpejische oder kapitolinische Berg, von dem Missetäter herabgestürzt wurden, ... ... u. Tac. (u. bl. Tarpeius, Sen. de ira 1, 16, 5): so ...
ex-pēiūro , āre (ex u. peiero, periuro), ganz falsch schwören, meineidig sein, Afran. com. 192.
pēiūrium , s. periūrium.
Trogus Pompēius , ein röm. Geschichtschreiber unter Augustus, von dessen Werke Justin einen Auszug machte, Iustin. praef. § 1; 38, 3, 11; 43, 1, 1 u. 5, 11. Vopisc. Aurel. 2. § 1: Plur., Trogi ...
... et carpere, belästigen, Caes. – peius victoribus Sequanis quam Aeduis victis accĭdisse, sei schlimmer ergangen, ... ... Plaut. (vgl. maledico bes.). – male, peius consulere alci, Nep., pessime consulere in alqm, Ter. – m. ... ... m. timere, Ter.: m. odisse, Caes. in Cic. ep.: peius odisse quam etc., Plaut. ...
... gering), Compar. pēior , n. pēius, iōris, Superl. pessimus , a, um, schlecht ... ... , sich zum Schlimmen gewendet, Cic.; vgl. subst., detorquere in peius (zum Schlimmern), Sen.: in peius mutari, sich verschlimmern (verschlechtern), Quint.: in peius ruere, sich verschlimmern, Verg.: rapere in peiorem partem, übel, ...
co-arto , āvī, ātum, āre, zusammenengen, -drängen, ... ... in struem, Col.: viam, ICt.: fauces, sich erdrosseln, Val. Max.: Pompeius adhuc in oppidis coartatus, Cic. – II) übtr.: 1) in Rede ...
caenum (cēnum), ī, n. (viell. zu cunio, ... ... vgl. limus, lutum), limus ac caenum, Lucil. fr.: caeno peius, Plaut.: caenum acervatum, Lucil. fr.: res cruenta aut caeno oblita, Cornif ...
2. Fēstus , ī, m., vollst. Sextus Pompeius Festus, ein röm. Grammatiker, der vermutlich gegen das Ende des 4. Jahrh. n. Chr. lebte u. einen Auszug in 20 Büchern machte aus dem Werke des Grammatikers M. Verrius Flaccus de ...
angustē , Adv. m. Compar. u. Superl. ( ... ... habitare, Val. Max.: sedere, scribere, Cic.: angustius pabulari, Caes.: angustissime Pompeium continere, Cic. – b) der Zahl od. Menge nach, ...
ef-flīgo , flīxī, flīctum, ere (ex u. fligo), ... ... ) eig.: den Karaus machen, totschlagen, umbringen, omnes, Plaut.: Pompeium, Cic. ad Att. 9, 19, 2; canes rabidos, viperas et ...
alicubī , Adv. (aliquis u. ubi), irgendwo, si salvus sit Pompeius et constiterit al., Cic. – hic al. parare, Cic.: hic prope adesse al., Ter. – wiederholt, ut al. obstes tibi, al. irascaris, al. ...
col-lino , lēvī, litum, ere (con u. lino), bestreichen beschmieren, alqd alqā re, Hor., Ov. u. Gell.: übtr. im Gleichnis, pulcrum ornatum turpes mores peius caeno conlinunt, Plaut. most. 291.
Iūstīnus , ī, m. (vollst. M. Iunianus Iustinus ... ... M. Iustinus Frontinus), ein röm. Historiker, der aus den Schriften des Trogus Pompeius die unter Iustinus' Namen bekannte Epitome verfertigte, wahrsch. Zeitgenosse der Antonine ...
notābilis , e (noto), I) bemerkenswert, a) ... ... , auffällig, berüchtigt, foeditas vultus, Plin.: tempestas, Tac.: si quid in peius notabile est, Quint.: notabilis turpitudine, ICt. – II) übtr., ...
periūrium , iī, n. (periurus), der falsche Eid, ... ... die treulose Schar der Griechen, Sil. 17, 425. – / Nbf. peiūrium, Plaut. rud. 17 u. 1099. Oros. 4, 5, 2 ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro