orīginālis , e (origo), ursprünglich, vom Ursprunge an, Apul. u.a.
C. 1. C , c, dritter Buchstabe des latein. Alphabets, ursprüngl. den K- u. G-Laut bezeichnend, also dem griech. Γ entsprechend (da das Buchstabenzeichen G erst spät in das röm. Alphabet aufgenommen wurde); dah. ...
U. U , u , ursprünglich V, v, aus dem griech. Υ entstanden, der zwanzigste Buchstabe des latein. Alphabets, entsprechend dem griech. ου und unserem langen u (zB. Brutus wie Βροῦτος, Brutus), kurz zuw ...
Rōma , ae, f. (etrusk. Ursprunges), Rom, die Hauptstadt von Latium in Italien, dann des ganzen Römischen Reiches, im Jahre 753 (od. 754) v. Chr. am linken Tiberufer gegründet, Varro r. r. 3, 1, ...
1. Boiī u. Boī , ōrum, m. (Β ... ... Völkerschaften, die nach der aus Liv. 5, 34 sqq. bekannten Sage ihre ursprünglichen Wohnsitze im eigentl. Gallien verlassen hatten und zum Teil gegen das hercynische Waldgebirge ...
Mȳsī , ōrum, m. (Μυσοί), die Bewohner Mysiens in Kleinasien, die Mysier, ursprünglich ein thrazischer Stamm in Europa, nach dem die in Europa Zurückgebliebenen nachher Moesi ...
Dōres , um, m. (Δωριεις), die Dorier, einer der Hauptstämme der Griechen. Sie wohnten ursprünglich am Olympus, zogen später in die Landschaft Doris am Öta, nach dem trojanischen ...
Cāres , um, m. (Καρες), die ... ... Kariens (s. Cāria), die Karier, ein umherfahrendes Inselvolk, ursprünglich mit den Lelekern vermischt, das sich später auf dem Festlande ansiedelte, berüchtigt durch ...
orīgo , inis, f. (orior), I) der Ursprung, principii nulla est origo, Cic.: res a parva origine orta, Liv.: ab alqo originem trahere, Liv., od. habere, Plin.: ab alqo originem ducere, Hor., deducere, Plin.: ...
galea , ae, f. (vgl. griech. κυνέη, Hundsfell, dann der daraus gefertigte Helm, I) ursprünglich ein Helm aus Leder u. mit Erz beschlagen, eine Pickelhaube (hingegen cassis = ein Helm aus Metall, eine ...
abolla , ae, f. (wohl griech. Ursprungs, s. Walde, Etym. Wörterb. S. 5), ein zweifacher Umwurf, dichter Mantel zum Schutz gegen rauhe Witterung, ein Reisemantel, Varr. fr., Suet. u.a.
Priāpus od. - os , ī, m. (Πρ ... ... ;ος), I) der Gott der Baumfrüchte, der Gärten und Weinberge, der ursprünglich zu Lampsakus in Mysien, später in Griechenland u. Rom verehrt u. mit ...
Hīlōtae u. Īlōtae , ārum, m. (Εἱ ... ... Name der spartanischen Leibeigenen, die die Felder ihrer Herren bestellen mußten, Abkömmlinge der ursprünglichen Landesbewohner, die ihre Feldmark an die Dorier verloren hatten, Form Hil. ...
nātīvus , a, um (natus, ūs), I) durch die ... ... , Stammwörter, Cic. – II) von Natur entstanden, angeboren, natürlich, ursprünglich (im Ggstz. zum Künstlichen), nativo sensu, Cic.: lepos, Nep ...
barbitos , ī, m. (βάρβιτος, -ον), die Laute (ursprüngl. durch tiefern Ton u. mehr Saiten von der Lyra versch., aber oft ...
1. oriundus , a, um (orior), seinen Ursprung-, seine Abstammung habend oder herleitend von usw., inde (sc. a, Carthagine), Plaut. u. (sc. a plebe) Liv.: ab ingenuis, Vet. ICt. bei ...
ālipilus , ī, m. (ala u. pilus), der Sklave, der in den röm. Bädern ursprüngl. nur die Haare unter der Achsel (ala, axilla), später am ganzen Leibe, anfangs mit einer Zange, späterhin mit harzigen Stoffen und besondern ...
initiālis , e (initium), I) am Anfange stehend ... ... p. 74, 11 K. Censorin. 11, 8. – II) anfänglich, ursprünglich, status, Gromat. vet.: origo, Apul.: sapientia, Amm. – ...
theogonia , ae, f. (θεογονία), der Ursprung und die Abstammung der Götter, Titel eines Gedichtes des Hesiod, Cic. de nat. deor. 1, 36.
prīncipium , iī, n. (princeps), der Anfang, Ursprung, I) eig.: pr. pontis, Tac.: pr. dicendi, der Rede, Cic.: principio veris, Sall. fr. u. Liv.: principio eius anni, Liv.: principio belli, ...
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro