2. actē , ēs, f. (ἀκτη) = ebulus, Attich, Niederholunder (Sambucus ebulus, L.), Plin. 26, 120. Ps. Apul. herb. 91.
2. ācta , ōrum, n., s. ago.
Aegē , ēs, f. (Αἰγή), Äge, eine Amazonenkönigin, Paul. ex Fest. p. 24, 11.
acua , Nbf. von aqua (w.s.), Lucr. 6, 552.
aēna , ae, f., s. aēnus.
Adōn , s. Adōnis.
abba , s. abbās.
absp ..., s. asp...
Ācys , s. Ācis.
aega , s. aix.
abax , s. abacus.
... (den Elefanten), Cic. – Meton.: a) (jurist. t.t.) das Recht, irgendwo Zugvieh od. Wagen durchzuführen, u. der ... ... , a), Quint. 6, 2, 30 u.s. – b) des Schauspielers, das Gebärdenspiel, ...
... praecipitem immani turbine, niederschmettern, Verg. – als gerichtl. t.t., arbitrum (altlat. st. ad arb.) adigere alqm, ... ... 15, 33. – als publiz. u. milit. t.t., adigere alqm ad iusiurandum, Sall. u. Caes., ...
adeps (adips), dipis, c. (v. griech. ἄλειφα), ... ... wiederkäuenden Tieren, das Schmalz (hingegen sevum das härtere Fett bei wiederkäuenden T., der Talg, pingue, das ölige Fett zwischen dem Fleische; vgl. ...
aēnus u. ahēnus , a, um (aus *ajesnus, v. *ajes der Grundform zu aes, w.s.), ältere, später mehr poet. Nbf. v. aēneus, ehern, bronzen ...
... α) übh.: greges ovium ex Apulia in Samnium aestivatum, Varr. r.r. 2, 1, 16: in stabula solent equas abigere, Varr. r.r. 2, 10, 1. – β) gewaltsam vertreiben, ... ... hominum pecorumque, Liv.: eorum pecora in suos fines, Hyg. – δ) abtreiben, partum, Tac ...
Aeaeē , ēs, f. (Αἰαίη νησος), ein aus der Dichtung der Argonautenfahrt hervorgegangener Name einer Insel, die urspr. wohl mit der Insel Aea gleichbedeutend war, Wohnsitz der Zauberin Circe (vgl. Verg. Aen. 3, 386), u ...
Aeglē , ēs, f. (Αἴγλη), weibl. Eigenname, bes. der schönsten der Najaden, Verg. ecl. 6, 21, von Helios Mutter der Chariten (Grazien), von Seneka mit der ältesten Tochter Aglaia verwechselt, Sen. de ben. ...
Aëllō , ūs, f. ('Ἀελλώ, die Sturmschnelle, v. ἄελλα), I) eine der Harpyien, Ov. met. 13, 710. – II) ein Hund des Aktäon, Ov. met. 3, 219.
acnua u. agnua , ae, f., ein Feldmaß von 120 Fuß im Quadrat, Varr. r.r. 1, 10, 2. Col. 5, 1, 5 cod. Sang. Corp. inscr. Lat. 2, 3361. Metrol. scriptt. p ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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