adductio , ōnis, f. (adduco), I) das Herbeiziehen, Cael. Aur. acut. 2, 1, 32. – II) das Anziehen, die Zusammenziehung (Ggstz. extensio), partium, Cael. Aur. chron. 2 ...
adhaesio , ōnis, f. (adhaereo), I) das Anhangen, die Anschließung, adhaesiones atomorum inter se, Cic. de fin. 1, 19: stellae vicissim mutuis adhaesionibus nexae, Apul. de mund. 2. – II) übtr., das ...
abūsīvus , a, um (abutor), uneigentlich (Ggstz. proprius), appellatio, Auct. pan. Const. Aug. 4, 3: sermones, Cael. Aur. acut. 1. praef. § 14: nomina, Consent. 341, 2. Vgl. Wölfflins Archiv 7, ...
ad-ambulo , āre, I) bei od. neben etw. auf - u. abgehen, ad ostium, Plaut. Bacch. 768. – II) neben jmd. od etw. hergehen, ...
abiēgnus , a, um (abies), aus Tannenholz, tannen, trabes (Schiff), Enn.: equus, trojan. Pferd, Prop.: hastile, Liv.: ligna, tabulae, Vulg. – / Bei Dichtern dreisilbig, abjegnus, zB. Prop. 3; 19; ...
abaculus , ī, m. (Demin. v. abacus), ein kleiner Würfel von gefärbtem Glas zu Mosaikarbeiten, Plin. 36, 199.
acontiās , ae, m. (ἀκοντίας), I) ein Meteor mit pfeilartigem Schweif, nach Plin. 2, 89. – II) eine schnell zufahrende Schlangenart, Amm. 22, 15, 27.
acīnacēs , is, Akk. em u. ēn, m. (ἀκινάκης), der kurze, krumme Säbel der Perser, Meder u. Szythen, Hor., Curt. u.a.
acaustos , on (ἄκαυστος), unverbrennlich; dah. acaustoe (griech. Nomin. Plur.) v. den Karbunkeln, Plin. 37, 92.
absectus , a, um (*abseco), abgeschnitten, einzeln (Ggstz. coniunctus), Cod. Iust. 12, 34, 5; vgl. Prisc. 1, 43 (wo abssectus ohne Beleg).
abluvium , ī, n. (abluo), I) die Abspülung, Gromat. p. 82, 19. – II) die Wasserflut, Laber. b. Gell. 16, 7, 2.
acerneus , a, um (acer, eris), ahornen, aus Ahornholz, pocula, Ven. Fort. carm. praef. 5: cancelli, Corp. inscr. Lat. 14, 2794.
accursus , ūs, m. (accurro), das Herzulaufen, der Anlauf, das schnelle Anrücken, Tac., Val. Max. u.a.
accūsito , āre (Freq. v. accuso), anschuldigen, nihil erit quod deorum ullum accusites, Plaut. most. 712.
āctiōsus , a, um (actio), vielbewegt, tätig, Cassiod. var. 11. praef. p. 160, a (ed. Garet).
ab-brevio , āre, I) abkürzen, reduzieren, Spät. – II) übtr., reduzieren = schwächen, Eccl.
acerōsus , a, um (acus, eris), voll Spreu, far, Lucil. sat. 15, 29: panis, Paul. ex Fest. 187, 7.
acinōsus , a, um (acinus), weinbeerartig, semen asari, Plin. 12, 47: caulis, Plin. 21, 109.
āctōrius , a, um, (ago) zur Tätigkeit bestimmt, Tert. de anim. 14.
acētōsus , a, um, (acetum) essigsauer, sauer, Apic. 1, 2.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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