adamantis , tidis, Akk. tida, f. (v. ἀδάμας, unbezwinglich), ein Zauberkraut von unwiderstehlicher Kraft, Plin. 24, 162. Ps. Apul. herb. 4.
abiūnctum , ī, n. (abiungo) = διαλελυμένον, die kurze (konzise) Ausdrucksweise, Carm. de fig. 55. p. 65 ed. Halm.
acentētus , a, um (ἀκέντητος), ohne Punkte od. Flecken, Plin. 37, 28. Fronto de fer. Als. 3. p. 224, 25 N.
ācriculus , a, um (Demin. v. acer), etwas scharf, -reizbar, ille acriculus, jenes etwas reizbare Männchen, jener kleine Hitzkopf, Cic. Tusc. 3, 38.
aditicula , ae, f. (Demin. v. aditus), ein kleiner Zugang, Iul. Val. 3, 45 (3, 25). – Dass. aditiculus , ī, m., Paul. ex Fest. 29, 6.
Acīlīānus , a, um (Acilius), von einem Acilius herrührend, acilianisch, annales, die Geschichtswerke des C. Acilius Glabrio, Liv. 25, 39, 12.
additīvus , a, um (addo) = επιταγματικός, hinzufügbar, v. einem Pronomen, Prisc. 17, 144.
acanthion , ī, n. (ἀκάνθιον), eine der spina alba ähnliche Distelart, Plin. 24, 108. Ps. Apul. herb. 68.
ablātīvus , ī, m. (mit u. ohne casus) [ablatus v. aufero], der Ablativ (der sechste Kasus der lat. Deklination), Gramm.
acupedium , ī, n., die Schnellfüßigkeit = ὀξυποδία, Gloss. II, 384, 56.
acceptito , āvī, āre (Frequ. v. accepto), aber- u. abermals empfangen, Plaut. fr. b. Non. 134, 29.
abigeātor , ōris, m. (abigeo), der Viehdieb, Paul. sent. 5, 18. § 1 u. Gloss. V, 321, 37.
accessito , āvī, āre (Frequent. v. accedo), fort u. fort herzukommen, Cato orig. 1. fr. 20 ed. Iord.
Acimincum , ī, n., Stadt in Niederpannonien, wahrsch. beim j. Slankamen in Slavonien, Amm. 19, 11, 8.
ab-orīscor , scī (Nbf. v. aborior, wie experiscor b. experior), vergehen, Lucr. 5, 731 (733).
acinārius , a, um (acinus), zu den Weinbeeren gehörig, dolia, Traubenkufen, Varr. r.r. 1, 22, 4.
adiuvāmen , minis, n. (adiuvo), die Unterstützung, Ps. Cypr. de sing. cler. 19 (Plur.).
abscissus , a, um, Partic. v. abscindo. – An vielen Stellen falsche Lesart st. abscisus, w.s.
accendium , ī, n. (accendo), das Anzünden, Solin. 5, 23.
abietālis , e, = abiegnus, hasta, Serv. Verg. Aen. 11, 667.
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro