absconditus , a, um, PAdj. (v. abscondo), verborgen, geheim, unbekannt, Cic. u.a.
abbreviātio , ōnis, f. (abbrevio), die Abkürzung, Umrechnung, Eccl.
abnegātīvus , a, um (abnego), verneinend, Prisc. 15, 32 u.ö.
acanthillis , idis, f., wilder Spargel, Ps. Apul. herb. 84.
accommodātus , a, um, PAdj. m. Compar. u. Superl. (v. accommodo), gehörig eingerichtet, angepaßt, angemessen, passend, geeignet, entsprechend, a) v. Lebl., m. ad u. Akk., puppes ad magnitudinem ...
acceptīlātio od. acceptī lātio , ōnis, f. als jurist. t.t. = eine in bestimmte Wortform gekleidete mündliche Quittung über eine durch Stipulation entstandene Schuld, indem der Schuldner den Gläubiger fragt: quod ego tibi promisi habesne acceptum ...
absinthiātus , a, um (absinthium), mit Wermut angemacht, -versetzt, -abgezogen (bes. vom Wein), poculum, Sen. suas. 6, 16 zw. – neutr. subst., absinthiatum, ī, n., Wermutwein, Pallad. 3, 32 ...
accommodātio , ōnis, f. (accommodo), das Anpassen, I) die passende Einrichtung nach etwas, alcis rei ad alqd, Cornif. rhet. 1, 3. Cic. de inv. 1, 9. – II) übtr., das Sich ...
absolūtōrius , a, um (absolvo), zur Lossprechung, Befreiung gehörig (Ggstz. damnatorius), sententiae, Sen. rhet. u. Ascon.: iudicia, ICt.: tabella, Suet. – neutr. subst., absolutorium, ī, n., Befreiungsmittel, eius mali, ...
acquīsītīvus , a, um (acquiro) = περιποιητικός, zum Verschaffen dienlich, verschaffend, Boëth. Arist. top. 5, 1. p. 680. Prisc. 18, 24 u. 38.
accūsātōrius , a, um (accusator), zum Ankläger gehörig, anklägerisch, eines Anklägers, Ankläger-, animus, artificium, mos et ius, Cic.: lex, Cic.: vox, Liv.: vita, Quint.: pugnacitas, Sen. rhet.
adhortātīvus , a, um (adhortor), zur Mahnung geeignet, mahnend, modus, Diom. 338, 11.
abligurrītio , ōnis, f. (abligurrio), das Verprassen, Capitol. Macr. 15, 2.
absinthiacus , a, um (absinthium), aus Wermut, oleum, Theod. Prisc. 2, 2, 16.
accentiuncula , ae, f. (Demin. v. accentus), die Betonung, Akzentuation (griech. προςῳδία), Plur. bei Gell. 13, 6, 1.
abrenūntiātio , ōnis, f. (abrenuntio), die Entsagung (v. Tode), Eccl.
acatalēcticus , a, um, falsche Lesart st. acatalectus, w.s.
accessibilitās , ātis, f. (accessibilis), die Zugänglichkeit, Tert. adv. Prax. 15.
accommodātīvus , a, um (accommodo), dem Sinne angepaßt; Prisc. 14, 25.
acanthicē mastichē , ēs, f. (ἀκανθικώ μαστίκη), der Saft der Pflanze helxine, Plin. 21, 96.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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